Beiträge von RoterPinscher

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    Woher weiß man das denn bei den einzelnen Objektiven? Kann man das ergoogeln? Oder einfach ausprobieren :ops:


    Musst du meist nichtmal googeln. Es gibt Testseiten wie "photozone.de" wo man die für die meisten Objektive findet. Allerdings wird es schnell zu technisch und man sollte sich doch eher um wichtigere Dinge kümmern.


    Die Faustregel trifft auf alle Zoomobjektive (auch die 70-200f2.8 boliden) zu. 1-2 Blenden zu und man hat den Idealen Bereich.


    Wenn man konstant mit nur einer Festbrennweite arbeitet bekommt man das auch schneller heraus, weil man nicht noch Unterschiede in den Brennweiten hat. Aber auch hier gilt das selbst Leica-Gläser leicht abgeblendet schärfer sind. Dafür wird das Bokeh halt eventuell nicht so fein.


    Mein 135er nutze ich gern bei f4.0, genug Schärfentiefe für Portraits und Knackscharf.


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    Ich brauch eure Hilfe ...


    Eine Freundin fragte mich, ob ich Fotos für eine Hochzeitseinladung machen könnte.


    Von der Brennweite her würde ich ein 85er an Crop nehmen, das Tamron ist zu weit. Dazu vielleicht Aufhellblitze oder noch besser jemanden mit Reflektor zum aufhellen (aber nicht übertreiben). Such dir vorher eine geeignete Location und schau dir das Licht an. Entweder im offenen Schatten, aber vermeide Licht/Schattenchaos von Blättern o.ä.


    Vorallem: Keep it Simple! Die Leute müssen gelassen bleiben, das sieht man sonst auf den Bildern. Experimentier nicht viel herum, wenn du dir nicht sicher bist.


    Die Zeit würde ich auf Abends legen, so ab 17h dürfte gut werden.


    Aber mal eben in ein paar Zeilen ist das nicht erklärt, fehlt halt Praxis und Beispiele.

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    Was für ein Objektiv brauch ich denn für gute Bilder bei Bewegung?


    Ich war jetzt im Laden und hab mir die Kameras angesehen, bisher hat mit die Nikon D3100 gut gefallen aber die Nikon D3200+18-105mm sagt mir auch ganz gut zu....


    Hauptsächlich Übung und Erfahrung. Je schneller der AF ist und je Lichtstärker desto teurer, schwerer und besser werden die Resultate.


    Wenn dein Budget 450 Euro ist, kannst du damit erstmal loslegen und Erfahrungen mit der Fotografie sammeln. Ein gutes Objektiv kann mindestens nochmal soviel kosten, eher mehr.


    105mm Brennweite am langen Ende sind an DX schon brauchbar, viel bessers wirst du bei keinem Hersteller in der Preisklasse bekommen. (letztendlich kostet dich das Objektiv vielleicht 40 Euro Aufpreis und man kann es dann als Briefbeschwerer nehmen wenn man nachgerüstet hat.


    Aber: Erstmal loslegen und üben!

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    Das ja Ansich HSM.


    Wenn es HSM Hat, ist es ohne Stangenantrieb betreibbar. Also auch an einer D3000.


    Genau, der Preis macht den Unterschied:


    35mm f1.8 mit Motor 169Eur
    35mm f2.0 ohne Motor 321,98Eur


    Das erste ist an den DX Bodies übrigens auch besser. Wenn du später auf "FX" umsteigen möchtest, hast du mit all den DX Linsen so oder so ein Problem und das man dann anfängt alte FX Objektive mit Stangenantrieb zu kaufen? Unwahrscheinlich.


    Tamron 17-50 SP AF 17-50mm 2,8 Di mit Motor 307,00 Eur
    Tamron 17-50 SP AF 17-50mm 2,8 Di ohne Motor 367,07 Eur


    Meine Aussage bleibt bestehen: Verunsichert niemanden durch fehlenden Stangenantrieb, es wird in naher Zukunft keine Auswirkung auf die Person haben, AUSSER er hat noch ältere Objektive. Nikon baut seit Jahren keine Objektive mehr mit Stangenantrieb, außer dem 135DC2.0 und das kostet etwa soviel wie drei D3200 Bodies....

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    Wenn ich mir hier schon die kaufdiskussionen der Nikon Nutzer durchlese, scheint das doch alles nicht ganz so 100% irrelevant bei aktuellen objektiven zu sein . Allein schon weil die objektive meist mit und ohne Motor vorhanden sind und dann entsprechend mehr kosten .


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    Also früher hab ich, nachdem ich das mit dem Motor dann mal verstanden hatte, das bei Nikon als Einschränkung empfunden. Aber mittlerweile sehe ich es eher als Bonus. Ja, die meisten Obis muss man mit Motor kaufen, die sind teurer als die ohne. Aber Canon hat nur welche mit Motor bzw. kann somit analoge Teile überhaupt nicht verwenden, wenn man aber bei Nikon ne D70/D90 und aufwärts hat kann man alle möglichen uraltteile an seine Kamera schrauben und damit Fotos machen ohne komplett auf manuell gehen zu müssen.


    Das man immer mit "harten Fakten" werfen muss:


    "AF-S – Autofocus „Silent Wave“-Motor (SWM). Verwendet einen Ultraschallmotor, um leiser und schneller zu fokussieren; ähnlich dem Canon USM, (Ultrasonic Motor System). Alle AF-S-Objektive verwenden den D(Distanz)-Chip der AF-D-Objektive. AF-S wurde 1996 eingeführt und ist heute die gängige AF-Technologie aller neueren Objektive. Bezüglich ihrer Steuerung und Kompatibilität sind AF-I- und AF-S-Objektive identisch."


    Und hier mal eine Liste aller DX Objektive MIT Motor:


    https://en.wikipedia.org/wiki/…ntegrated_autofocus-motor


    Da ist wirklich alles abgedeckt. Non AF-S Objektive gibt es zwar, aber die wären eh immer gleichzeitig FX Linsen und somit eh nicht ideal. Hinzu kommt das die älteren Zooms an den DX fast nix taugen (alleine von der Brennweite her).


    Nehmen wir das 80-200 mal raus, was auch nicht ideal für DX ist, was kannst du dann nicht bekommen? Ich sollte von Nikon für meine Relativierungen bezahlt werden...


    Sicher stört es eher kein zweites Einstellrad zu haben bei den Einsteigermodellen.


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    Danach bin ich grob gegangen. Aber eben nicht mit der Schärfe. :???: Und irgendwie bin ich entweder zu hastig oder einfach zu blöd, um das zu verstehen... zumindest auf den ergoogelten Seiten. Und spielt da nur die Tiefenschärfe eine Rolle oder aber auch die Schärfe allgemein


    Beides. Jedes Objektiv hat einen Bereich wo es optimal arbeitet. Meist ist das 1-2 Blenden, also selbst ein 70-200f2.8 ist bei f4-f5.6 knackiger und kontrastreicher.


    Die Tiefenschärfe ist immer eine Kombination aus Brennweite, Abbildungsmaßstab und Blende und generell je offener/kleiner die Blende und je länger die Brennweite und je näher das Objekt desto geringer die Tiefenschärfe.


    Alles klar? Wenn nicht, vielleicht gebe ich demnächst endlich mal wieder Großformatkurse, da kann man das wunderbar und in Live sehen ;)


    Vorschlag: Kamera auf das Stativ und auf ein Objekt einer bestimmten Distanz eingestellt. Fotos mit Blendenreihen und dann mal zoomen und danach das Objekt mal bewegen.


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    Habe das 70-200 1:4. Für das Sportprogramm scheint mir der Autofokus zu langsam ..


    Das kannst du nur beeinflussen indem du auf die Kreuzsensoren ausweichst. Wenn du das schon machst, wird keine Einstellung etwas daran ändern und du musst es so hinnehmen.


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    hallo, ich traue es mir zu, ich bin ausgebildete Fotografin ^^ Habe aber wie gesagt einfach Schwierigkeiten mit dem Timing und da wollte ich fragen, ob ich mich einfach zu umständlich anstelle. Dann werd ichs wohl mal mit der Halbautomatik versuchen, danke :)


    Wenn das Licht sich nicht groß ändert kann man einmal messen und einstellen. Indoor kann ich ein ganzes Sportevent mit nur minimalen (-2/3 | +2/3) durchknipsen.

    der erste Abschnitt ist nur ein genereller Hinweis das Stangenantrieb nicht gleich Stangenantrieb ist und das es dort schon noch Unterschiede in der Performance gibt.


    Fehlfokus kann man eigentlich leicht testen und auch in der Kamera bis zu einem bestimmten Grad korrigieren. Ansonsten Service Point.


    Das klingt zwar immer nach schlechter Qualität, aber ein 200f2 sollte man quasi immer einmal mit der zu benutzenden Kamera einsenden um es aufeinander abzustimmen. Selbst Leica optimiert den Messsucher auf die Objektive.


    der zweite Absatz ist getrennt zu sehen. Es geht mir darum das ein Stangenantrieb, gerade für einen Einsteiger, nahezu _keine_ Relevanz hat. Außer er hat noch alte Schätzchen zuhause, aber dann wird er auch wissen warum er einen Stangenantrieb haben möchte.


    "Ja bei der Nikon bis zur D7000 hast du aber keinen Stangenantrieb und kannst nur Objektive mit Motor kaufen"


    "OMG! ICH KAUF DOCH NICHTS KASTRIERTES!! ICH GEH ZU CANON!"


    "Du wirst für DX eh kaum/keine Objektive ohne Motor finden... und Canon hat niemals einen Motor und alte Objektive vor 1987 kannst du nichtmal manuell anschließen"


    "OMG! ICH GEH ZU SONY!!"

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    Roter Pinscher


    Naja aber für die Bearbeitung brauche ich ja kein Ps ,
    da reicht mein Lightroom völlig für aus,oder sehe ich das so verkehrt?


    Wenn ich es ganz auf die Spitze treiben würde, wäre LR nur für Korrekturen und in Photoshop fängt die Bearbeitung an.


    Der Übergang ist fließend, aber LR ist nunmal zunächst nur Korrektur von Licht/Helligkeit oder vorallem Farbanpassungen, sowie Nachschärfen.


    Das kann PS auch alles, aber du kannst halt in LR nicht mehrere Bilder zusammenfügen oder Pixel für Pixel editieren.


    Wenn jemand also nicht Bearbeiten möchte, würde ich ihm immer noch Korrekturen zugestehen, weil diese halt notwendig sind (macht sonst die Kamera automatisch *pfui*)


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    Wo kommt diese Problematik her (geistert das gerade durch Foren, oder ist hier ein akuter Fall bekannt), dass sich die Gummierung ablösen soll, habe ich ja noch nie von gehört :???:


    Kleber ist ja eine recht komplexe Geschichte. Oft Warm/Kaltwechsel oder unterschiedliche Feuchtigkeiten etc pp.


    Meine D90 hatte das Problem auch und es wurde kostenlos in Düsseldorf beim Servicepoint von Nikon ersetzt. Würde ich mir erst Gedanken zu machen wenn es passiert und dann beheben lassen.


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    Übrigens grad eben wieder probiert, meine AF 85er is viel zu langsam..


    Welches ist das denn? Also das 85f1.8 ist ganz okay, das 85f35 macro eine echte Gurke (macrobedingt)


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    Ja, das habe ich. An der D90 hat es eine gute Trefferquote auch in Bewegung gehabt, an der D70 nicht :roll: (im Fotothread sieht man da einen Übergang D70 - D90 - wieder D70 - D7000). Mit der D7000 hat es allerdings nicht wirklich funktioniert, ein Fehlfokus?!


    Hier sind aber auch 2-3 Generationen Unterschied. Wenn man einen Stangenantrieb hat kommt es wieder stärker auf den Body an. Eine D300/D700 hat z.B. einen deutlich schnelleren/stärkeren Motor als die D90. D7000 hab ich jetzt keinen Vergleich.


    Finde es nur wichtig Einsteigern da nicht das Gefühl zu geben das sie etwas "verpassen" und dann zur Konkurrenz laufen ;) Ein Motor ist halt in den meisten Fällen nicht notwendig.

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    Bei Nikon musst du darauf achten,dass erst die D7000 einen Motor hat,sodass du bei der D3200 unbedingt Objektive mit Motor nehmen musst.


    Was für dich wohl keine Praxisrelevanz haben wird. Moderne Objektive haben einen Motor und wenn nicht kannst du sie trotzdem ohne AF nutzen. So kann man bei Nikon richtig alte Schätzchen verwenden, wo bei Canon mal 1987 ein großer Bruch war.


    (Die Canon Modelle haben quasi alle keinen Motor, du brauchst ihn aber nur für alte Objektive)


    Mir wäre jetzt nur das 135dc2 im Sinn welches du dann halt nicht nutzen kannst. Das ist aber speziell und vorallem teuer und ein Nachfolger ist schon patentiert. Der wird SWM haben.

    Wie schon geschrieben, bei 450 Euro kannst du nicht viel Falsch machen mit den von dir genannten Kameras. Ob du was gebrauchtest wagen möchtest, musst du entscheiden. Wichtig wäre zumindest eine Restgarantie oder besser vom Händler.


    Da du noch keine besessen hast, würde ich dir nicht raten einzuschätzen ob alles in Ordnung ist mit der Kamera. Selbst einmal runterfallen kann das Bajonett verschieben und man hat ständig Fokusfehler.


    Ist jetzt etwas übertrieben, aber eine Empfehlung zu einem Gebrauchtkauf nur anhand von den Daten möchte ich dir hier nicht geben.


    Bei der D3200 kann ich dir zumindest technisch weiterhelfen, bei Canon wird es aber auch jemand anderes im Forum tun ;)

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    na, ich hätte ja gerne, dass die Version, die ich in LS bearbeitet habe, in PSE exportiert werden kann (als JPG meinetwegen), ohne es auf einem Datenträger zwischenspeichern zu müssen *g*


    aber ich merk schon, unmögliches Wunschdenken *g*


    Er speichert es ja automatisch zwischen und öffnet es direkt. Man muss sich keinen Kopf darüber machen, was er dann im Hintergrund produziert. Die entwickelte Kopie wird halt direkt in LR eingebunden und ist von dort auch abrufbar. Sogar als 16Bit TIFF/PSD File und nicht als klumpiges JPG. Oder hast du Angst das deine Platte überläuft?


    Probiers mal aus, das klappt wunderbar.


    bordy: Ich teile deine Meinung nur zum Teil. So würde ich auf keinen Fall jemanden der gute Bilder mach auch erlauben arrogante Sprüche zu klopfen oder Meinungen zu köpfen. Das schadet jeder Diskussion und vorallem kann man auch gar nicht immer bewerten was wirklich gut ist bei ~600px kantenbreite. Hinzu kommt die hohe subjektivität was "gut" ist.


    Auch muss kein Anfänger in Bückehaltung herumlaufen und bei jedem Thema zurückstecken.


    Maanu hätte den Beitrag sicher positiver Formulieren können, aber manchmal juckt es einen auch und solange jetzt kein Vulkan deswegen ausbricht kann man es auch einfach überlesen. Dadurch leidet ja nicht die generelle Threadqualität.


    @Hercuda: Ich würde nicht in Profi und Amateur denken. Ein Profi kann deutlich bessere Ergebnisse gerade in der Fotografie abliefern als ein Profi. Nicht nur das er sich Themen aussuchen kann, sondern auch weil er keinen Termindruck hat.


    Zu deiner anderen Aussage, möchte ich dir diesen Vergleich zeigen:


    http://stuff.dragonfire.de/ohren.jpg
    http://stuff.dragonfire.de/ohren_edited.jpg


    Für das Bearbeiten habe ich etwa 3min in PS gebraucht und _weiß_ das ich in GIMP nichtmal die notwendigen Features zur Verfügung habe. Gimp nutze ich unterwegs auf anderen PC's gerne für kleinere Anpassungen und ich hoffe auch darauf das es irgendwann den Platzhirsch PS ersetzen kann. Will halt von Windows weg.


    Ich denke man kann sowohl akzeptieren das ein großer Bagger deutlich mehr hinbekommt als eine Schaufel, aber man eben auch nicht immer einen Bagger + Führerschein braucht und gewillt ist Zeit/Geld zu investieren.

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    wo macht man das?


    Ich kenne es nur unter (*grübel* ich glaube) Datei Exportieren
    und dann ein Klappmenü unten
    aber da speichert er auch automatisch, oder?


    http://help.adobe.com/en_US/li…2e-B09C-1C45DD1F8EDC.html


    Es speichert immer eine Version, weil die RAW's ja nicht von PS oder PSE verarbeitet werden können. Adobe Bridge übernimmt dort ja das entwickeln, aber dann gehts immer TIFF/PSD weiter und niemals zurück zum RAW. Man kann glaube ich auch einstellen was er anhängen soll an den Dateinamen, ansonsten auf die Endung achten.


    Die RAW Engine sollte auch immer identisch sein von LR und Bridge, ansonsten lass es von LR entwickeln und bearbeite es weiter.


    LR bekommt es bei PS dann mit wenn es gespeichert wurde und man hat es trotzdem in der Bibliothek. Das ist halt super praktisch und wenn die gestapelt sind bekommt man immer nur die letzte Fassung beim durchblättern angezeigt.