Beiträge von Filou1003

Danke für eure Tipps.

Das ist vielleicht ein bisschen unglücklich rüber gekommen, wie ich das Problem formuliert habe.
Es gab ja zwei Situationen: wir haben sie vor einigen Wochen meistens frei laufen lassen, ohne Leine (da ist das Problem mit dem "zu Leuten hinrennen" aufgetreten.

Als wir gemerkt haben, dass sie nicht mehr auf uns reagiert und wir uns damit die Erziehung vermurksen, haben wir wieder die Schleppleine eingesetzt. Dann konnte sie natürlich nicht mehr direkt zu den Leuten hin, die vielleicht 30 m entfernt liefen. Sie shchlug aber immer noch in Richtung Menschen ein, bis die Schleppleine straff war und sie nicht weiter konnte.

Problematisch wird es immer, wenn uns Leute direkt über den Weg laufen. Dann müssen wir halt sehr schnell sein... aber das wird schon werden.

Also seit ihr eher gegen das "Training mit einem Bekannten"?! Wie ich es jetzt so verstehe?!
Dann also mit lieber versuchen, den Hund beim Spazieren zur Ruhe zu bekommen und nicht durch Spiele ablenken.

Dann wäre es vielleicht hilfreicher, sie vor dem Spazieren etwas auszupowern, oder?!

Ok, also noch mal zu meiner Filou:
Sie ist ein extrem aufgeschlossener, anhänglicher Hund. Es gibt für sie nix schöneres, als mit ihrem Herrchen und Frauchen zu spielen, zu knudelln und spazieren zu gehen.
Sie ist extrem spielfreudig mit anderen Hunden egal welcher Rasse. Sie ist meistens unterwürfig.
Anderen Menschen begegnet sie immer freundlich und wird natürlich aufgrund ihrer Niedlichkeit auch immer freundlich behandelt. Auch Alleinbleiben macht ihr nix aus. Also sie ist im Prinzip ein Traumhund. Abgesehen von den ein oder anderen Macken, die ja jeder hat.

Also liegt es vielleicht auch an der Pubertät? Aber einfach zusehen und Tee trinken, bis sie da durch ist, wollen wir ja auch nicht. Wir werden mal mit dem "Bekannten-Training" ansetzen und mal schauen, wie sie sich macht, wenn er an ihr vorbei spaziert und wir ihre Aufmerksamkeit haben wollen.

Zu den Fragen:
In der Wohnung: sie hat verschiedene Gegenstände, die sie problemlos auf Kommando "Brings" zu uns bringt. Diese Gegenstände sind eine MAus und einen Ball. Sie macht Sitz, wir werfen (egal wie weit) und auf "Brings" bringt sie es. Gibt es aus und bekommt LEckerli. Diese Übung können wir so oft machen wie wir wollen, sie macht es gern mit.

Als wir das im Gelände versucht haben, reagiert sie auf diese Spielzeuge gar nicht. Findet die Umgebung viel interessanter. Auch, wenn wir das Zeug circa 1m wegwerfen. Sie läuft hin, schnüffelt dran und gut.

Dann haben wir mit einem Futtersack angfangen. Wir haben sie an eine 2m Leine gemacht, dann den Sack vor die Füße gelegt und sie gelobt, wenn sie Interesse gezeigt hat. Dann ausgebaut und gelobt, wenn sie das Ding in den Fang genommen hat. Sobald es aber darum geht, es zurück zu bringen, versucht sie eben die oben drei genannten Fälle durchzuführen, aber eben nicht den Fall, es zu uns zu bringen.

Ah ok. Ja, da hast du natürlich recht. Der fällt ja dann automatisch runter. Ich hab auch manchmal den Eindruck, dass sie manchmal Koordinationsschwierigkeiten hat: wir hatten auch schon den fall, wo wir sie laufen lassen haben, dass sie mit einem älteren Ehepaar mitgelaufen ist. Wir waren noch etwas weiter hinten. Erst wo sie bemerkt hat, dass das wir nicht sind, ist sie ins staunen geraten und hat uns gesucht.

Ok. Dann werden wir das mal üben.

Kann ich euch hier auch gleich etwas zum Apportieren fragen?

Wir haben das Problem, dass sie beim Futtersack nicht versteht, dass wenn sie ihn zu uns bringt, sie etwas daraus fressen darf.
Wir werfen (sie ist zum üben an der Leine). Sie freut sich, rennt auf Kommando hinterher. Findet das Ding und dann gibt es 3 Fälle:
1) Sie schnuppert, nimmts in den Fang und rennt damit 30cm weg, lässt es fallen und schnuppert die Umgebung ab
2) Sie schnuppert dran, lässt es gleich liegen und kommt zu uns zurück und nickt mit dem Köppchen hin und her und freut sich ihres Lebens
3) Sie nimmt es auf und versucht an uns vorbei zu kommen, um in einer ruhigen Ecke (in 2m Entfernung ) ruhig dran rum zu katschen. Ihr ist es dabei egal, ob sie ein Leckerchen bekommt oder nicht.

Mh. Naja, da stellt sich mir eine Frage mit dem Ignorieren:
Sie interessiert es ja auch nicht, ob die Leute auf sie reagieren oder nicht. Sie will einfach mal schauen, wer da so vorbei kommt. Sie ist ja schon zufrieden, wenn sie mal hinrennt, schnüffelt oder hochspringt und gut. ISt es da nicht besser mit dem Runterschubsen???

Nein, dass mir dem "höflich" war auch ein Späßchen. Natürlich gefällt es den meisten Leuten nicht - und vor allem UNS nicht... Wir wollen ja später auch mal z.B. über einen Weihnachtsmarkt laufen. Da kann sie ja auch nicht jeden anspringen. (natürlich erst viel später, aber darum gehts ja auch nicht)

Das Problem ist, dass sie draußen eben viel Spaß am rumschnüffeln hat und auch gern rennt. Wir versuchen auch, ihr Alternativen zu geben: mit uns Spielen, Apportieren (was nicht klappt), rennen oder sonstiges... aber andere Leute sind unschlagbar. Wir werden das mal mit den Bekannten probieren. Dass sie sie vielleicht beim Anspringen mal etwas (seicht) runterschubsen oder so?!

Hey, ich melde mich mal wieder zu Wort und suche hilfreiche Tipps und Tricks.
Wir haben eine 8 (fast 9) Monate junge Cavalier King Charles Hündin. Filou ist eine ganz tolle Hündin und wir sind stolz auf das, was sie bis jetzt schon gelernt hat.

Aber etwas passiert immer beim Spazieren, was wir noch nicht auf die Reihe bekommen:
Sie läuft an der 2m Leine relativ gut mit (wir üben fleißig). Und auch mit der Schleppleine, die wir neuerdings wieder einsetzen müssen, weils ohne Leine nicht mehr klappt, läuft sie im guten Radius mit. Aber wehe, wenn andere Leute und Hunde in Reichweite sind (auch Leute ohne Hunde). Sie will unbedingt hin und "kuscheln". Da gibt es kein Halten mehr. Sie zieht zu den Leuten hin. Solange, bis sie nahe dran war oder mal kurz an ihnen hochgesprungen ist und dann kommt sie wieder zu uns.

Wenn wir sie rechtzeitig ablenken und ihre Aufmerksamkeit auf uns lenken, dann hört sie auch und kommt mit uns ruhig an ihnen vorbei. Aber wenn sie an der Schleppleine in gut 5m Entfernung schnüffelt und der Radius zu groß ist, dann ist sie weg und hört nicht mehr.

Sie ist halt voll auf Menschen fixiert und freut sich über jeden neuen Menschen. Ist halt höflich und will sie begrüßen. nur uns gefällt das halt nicht und manchen Leuten auch nicht.

Wir haben es auch schon mit Ablenkung durch Apportieren oder so probiert... wo wir beim nächsten Thema sind, aber das hebe ich mir auf - nur soviel: sie freut sich hinter Apportier-Zeug hinterher zu rennen, aber sie findet dann doch schnüffeln oder "in Sichrheit bringen"interessanter, als es in den Fang zu nehmen und zu uns zu bringen. Zu Hause macht sie es aber anstandslos.

Ich hoff auf eure Hilfe!
Danke

Hey,

unsere Hündin ist jetzt 20 Wochen alt und ich hab den Eindruck, dass sie in die Pubertätsphase gekommen ist.
Ich beschreibe euch mal die Verhaltensänderungen...

Sie hat den Zahnwechsel komplett abgeschlossen. Mit ihren Milchzähnen haben wir Beißhemmung angefangen. Es funktionierte ganz gut... sie hatte ab und zu mal unsere Finger im Maul, aber hat nie zugebissen und wenn wir mal die Zähne gespürt haben, dann haben wir AUH gerufen und haben sie ignoriert.

Jetzt hat sie ihre richtigen Zähne und beißt nur noch beim Spielen. Dazu kommt, dass sie uns nur noch anspringt, was sie vorher nie gemacht hat.
Wir pieksen sie dann in die Seite... Aber bis jetzt kein Erfolg.

Ich suche nun Rat bei euch. Erschwerend hinzu kommt, dass wir zur Zeit in Semesterferien sind und zu Hause. Da sind nicht nur wir, sondern auch unsere Eltern und manchmal eben Großeltern. Da funktioniert das nicht mit "wenn sie beißt, aua sagen und weggehen", denn dann geht sie zum nächsten.

Also was tun???

Danke

Ich bin kein Freund von Ausziehleinen.
Da ist doch die Gefahr sehr nah, dass man als Herrchen "faul" wird und den Hund gehen lässt, wohin er will.

Ich habe es jetzt so gemacht, dass ich die Schleppleine zum Gassi gehen nehme. Da kann unsere Kleine 4 Meter Spielraum ausnutzen und das funktioniert ganz gut, denn weiter als 4 Meter entfernt sie sich nicht von uns.

Wenn wir dann auf dem Fußweg gehen, dann verkürze ich die Leine auf 2 Meter.

Merklich ist trotzdem, dass Filou nur dann gut mitläuft, wenn es Geruchsneutral in der Umgebung ist. Wenn auf dem Weg vor kurzer Zeit andere Hunde lang gelaufen sind oder vor uns 25m ein Hund läuft, dann geht gar nix mehr.

Mal sehen wann Filou ihre Nase etwas schonen will und mal lieber mit mir leinenführig spazieren geht.

Hey, danke für eure Antworten.

Wir haben dem Leinenführigkeitstraining auch erst einmal eine Pause eingeräumt.
Wir nehmen Filou jetzt an das Geschirr und lassen sie an der 2m Leine rumwuseln. Sie findet alles hyper spannend und schnüffelt links und rechts und vorn und hinten.

Ich habe auch das Gefühl, dass sie, wenn man stehen bleibt und wartet, sie einfach nicht versteht, was man von ihr will. Mit dem Alter wird vielleicht die Reife an der Leine kommen.

Sie ist jetzt 19 Wochen alt. Das Aufregenste ist immer noch Spielen.
Und bei der derzeitigen Wärme ist eh nicht viel mit ihr anzufangen, außer etwas dem Wasserstrahl hinterherjagen.

Danke für deine Antwort.
Ja ich hab langsam auch das Gefühl, dass sie einfach für ihr Alter auch weit ist, wenn ich an die ganzen Kommandos denke die schon gut klappen.
Vielleicht gehen wir das Führigkeitstraining wirklich etwas langsamer an und üben von mal zu mal immer ein kleines bisschen, dann wird das schon werden, wenn sie hineinwächst.
Das erkunden macht sie ständig, sie zieht vornweg und schnüffelt permanent am Boden. Ist ja auch interessant die neue Umgebung.
Nehme natürlich gern weitere Tipps an.