Beiträge von Baily83

    Hmmmm Maulkorb im eigenen Garten wegen Anderleuts Katzen... Das ist schon irgendwie nicht ganz fair. Aber totgebissene Katzen müssen natürlich auch nicht sein. Abrufen is ja schön und gut aber seid ihr immer mit euren Hunden im Garten?


    Wie macht ihr das denn alle so? Also Lilly kann ich von einer Katze abrufen ABER wenn sie bei meinen Eltern im Garten ist (hundesicher, 2300 m²) und ich sie nunmal nicht immer im Auge habe (sonst müsste ich das Gelände ja nicht hundesicher machen), und sie sieht eine Katze, würde sie diese bestimmt jagen. Und im eigenen Garten will ich meinen Hund ja auch mal einfach so laufen lassen. Ohne Maulkorb. Sonst müsste ich ihr theoretisch auch hier auf dem Balkon einen anziehen, da ab und an die Eichhörnchen da drauffklettern.


    Selbst wenn ich Lilly nun an eine Katze gewöhnen würde, und ich denke, das würde gut gehen, würde sie andere Katzen garantiert weiterhin jagen. Macht sie mit Kaninchen schließlich auch so.


    Fazit: Man kann mit dem Hund nun Abruf üben wie man will, ist er alleine im Garten wird er garantiert dennoch jagen...


    Könnt ihr euren Garten denn evtl etwas "katzenversteckfreundlicher" gestalten? Ich meine damit, dass die Katze, wenn sie flüchtet, nicht plötzlich einen 2 m Zaun vor sich hat sondern evtl erstmal irgendwas an Gebüsch, dass den Hund zurückhält? So ist das bei meinen Eltern.

    Man kann die Anzahl der Keime nicht einfach so vergleichen. Im Kühlschrank wird man viele Milchsäurebakterien finden, die für den Menschen nicht weiter tragisch sind. Im Klo wird man dagegen hauptsächlich coliforme Bakterien wie E. coli anfinden, die der menschlichen Gesundheit schnell schaden können, wenn sie aufgenommen werden (Hände nicht gewaschen). Nennt man dann nett ausgedrückt "Fäkal-Oraler-Kreislauf"... :roll: Das Hauptproblem in 3. Weltländern... Als Mensch sollte man daher wohl die Nase aus der Schüssel lassen aber ob es für einen Hund so schnell gefährlich werden kann weiß ich nicht. Glaube ich aber eher nicht, wenn ich sehe was Hunde so an Kot im Wald fressen. Besonders gerne ja eh Menschenkot. Ich persönlich fänd es aber auch was eklig, aber das muss ja jeder selber wissen. Ich "verdränge" ja auch, dass Lilly vorhin Katzenkacke gefunden und angetragen hat... :ugly:


    Der Hund einer Freundin trinkt übrigens nur aus dem eigenen Napf egal wieviel Durst er hat.


    Lilly trinkt von alleine auch höchstens mal mitten in der Nacht aus dem Napf. Sonst halt draußen. Daher kriegt sie ihr Futter immer mit viel Wasser, quasi als Eintopf oder Suppe.


    Es gibt doch auch so Vogeltränken in zig Formen. Vlt ist da was passendes bei.

    Wenn du es ansprichst würde ich die Betonung auch darauf legen, dass du dir Sorgen um die Kinder machst weil der Hund bei denen halt nicht so vorbildlich läuft wie bei dem Vater. Nicht direkt mit Drohungen kommen denn sowas führt ja eh zu nix. Vlt ist den Eltern auch nicht bewußt, dass der Hund bei den Kindern so anders ist oder sie haben daher einfach nie drüber nachgedacht wie gefährlich das Ganze sein könnte.


    Ich finde da hast du auf jeden Fall gut reagiert! :gut:

    Achja, was mir noch einfällt, weiß nicht ob es schon wer schrieb, aber wie sieht das denn aus mit Muslimen? Eine meiner Freunde ist Muslima und wir dürfen unseren Hund nicht mit in ihre Wohnung bringen, da Hunde wohl im Islam als unrein gelten!? Sieht wahrscheinlich nicht jeder so streng aber berücksichtigen sollte man sowas evtl schon oder?

    Also zum Einen: Einer meiner Freunde hat eine Hundehaarallergie und wenn er einen Abend bei uns ist muss er vorher extra Tabletten nehmen und trotzdem jucken ihm die Augen. Und wir haben quasi nur Laminat hier liegen.


    Hier in einer Grundschule (NRW) ist auch ein "Schulhund". Das ist ein älterer Hund einer Lehrerin. Soweit ich weiß hat dieser auch keine spezielle Ausbildung. Er befindet sich aber nur in dem Raum, in dem später Hausaufgaben gemacht werden.


    Allerdings finde ich als Eltern sollte man da schon Rechte haben und ich nehme auch stark an, das dies so ist. Denn ein Hund ist nunmal eine potentielle Gefahr. Klar, für die Kinder ist es auch super ABER es kann nunmal trotzdem auch was passieren, sei es der Hund "schuld" oder die Kinder. Und wenn Eltern dieses Risiko nicht eingehen wollen finde ich das ok. Für sowas ist die Freizeit da... Ich würde mich da auch tierisch aufregen, wenn mir das was aufgezwungen wird, was ich so nicht will.


    Und wenn man ehrlich ist: Die meisten "Schulhunde" sind doch an erster Stelle dabei, weil deren Besitzer sie gerne mitbringen wollen und nicht weil es für die Kinder so toll ist. Ist ja nix Schlimmes, ich würde meinen Hund auch gerne mitnehmen, aber das geht nunmal nicht immer.


    Ich bin gespannt was bei rum kommt!

    Auf unserer langen Suche nach einem TH Hund haben wir auch einiges erlebt. Bei einem Gespräch hieß es erst "Sie arbeiten auch?? Nee, dann geht das nicht!". Als ich sagte, dass ich erstmal Zuhause sei "Ach, arbeitslos (gemeiner Unterton)" als ich dann sagte, dass ich meine Abschlussarbeit schreibe und daher Zuhause bin "Ach, dann wollen sie danach ja bestimmt Karriere machen!". Diese Frau fand es schrecklich, dass ich den Hund tagsüber zu meinen Eltern geben wollte... Bei einem anderen TH hätten wir keinen der größeren Hund haben dürfen, da wir ja evtl irgendwann Kinder wollen und die große Hunde allgemein nicht an Leute mit kleinen Kindern geben.


    Natürlich verstehe ich, dass die Leute da zum Teil bestimmt echt unschöne Erfahrungen gemacht haben. Aber leider glaube ich, dass es uU dazu führt, dass man sich für einen Nicht-TH Hund entscheidet, da es evtl einfacher ist. Denn wenn man einen Hund will, dann will man einen und dann lässt man sich auch nicht von TH Leuten davon abhalten. Natürlich sollten da bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein... Aber wer kann heutzutage schon sicher sagen, wie das Leben so weitergeht?


    Das Team von dem wir Lilly haben war super! Da hatte man auch nicht das Gefühl sich in einem Verhör zu befinden. Als wir denen dann erzählten, dass wir irgendwann auch beide wieder Vollzeit arbeiten gehen und Lilly dann zu meinen Eltern kann, die ansich auch gerne einen Hund hätten aber halt nicht "Vollzeit", fanden die das klasse. Quasi nie alleine, riesiger Garten... Und es klappt auch super so!


    Wir haben auch schon einige Kaninchen aus verschiedenen TH. Da erkennt man auch Unterschiede. Einige machen Nachkontrollen, andere fragen nur mal kurz, ob das Kaninchen denn Freilauf hat. Da wir Zuhause ein Kaninchenparadies haben, war das aber nie ein Problem. Ich finde es gut, dass die meisten TH Kaninchen nicht mehr in Käfighaltung geben. Leider ist das den Tierhandlungen ja noch recht unbekannt... :( :
    Unser neuster Zugang wurde laut TH abgegeben weil er aggressiv ist. Da unsere Ninchen nicht "zwangsbeschmust" werden, war mir das egal. Und was ist? Er ist das verschmusteste Kaninchen von allen mit NULL Aggressionen ABER... er ist hyperaktiv! Wahrscheinlich war den Leuten das zuviel wenn dann im Käfig Radau war :verzweifelt:


    Ich persönlich könnte nicht im TH arbeiten, da mir bestimmt auch kaum jemand "gut genug" wäre...

    Also hier jetzt der TS vorzuwerfen, sich nicht richtig erkundigt zu haben und vorzuschlagen, den Welpen wieder abzugeben... Also echt! Nur weil sie gestresst ist? Ist das so schlimm? Meine beste Freundin hat ein Wuschbaby bekommen und ist total gestresst und hat zig Fragen. Heißt das, dass sie unvorbereitet war und das Baby besser abgeben sollte? Man wird nunmal nicht als perfekte/r (Hunde)Mama/Papa geboren. Vieles kann man erst lernen wenn es soweit ist.


    Ich hab mich auch durch zig Bücher und Foren gewälzt bevor unser Hund kam. War vorher Hundeschulen angucken, hatte Hunde in Pflege... Trotzdem war es anfangs Stress und ich hatte viele Fragen, die nunmal erst aufkommen, wenn der Hund dann da ist. Und besser man fragt nochmal nach, ob das alles so ok ist, als abzuwarten und dann ist es evtl doch falsch gewesen.


    Ich weiß auch nicht, was an so einer Hundebox so schlimm sein soll. Es kommt ja drauf an wie und wofür man diese verwendet. Natürlich sollte der Hund da nicht stundenlang drin eingesperrt sein. Aber ansich kann es für den Hund ja auch eine Art Höhle sein.


    Ich hoffe der Katze geht es bald besser und irgendwer hier hat noch Tipps, wie man sie an den neuen Mitbewohner gewöhnen kann. Vlt. anfangs den Geruch (eine Decke vom Welpen) mit was Positivem für die Katze verbinden? Also vlt. Leckerchen auf der Decke verteilen (wenn der Hund nicht da ist)?

    So Aussagen helfen aber auch nur bei Unbekannten. Hier im Wald kennt man sich, bzw hat sich schon zig mal gesehen. Da hab ich auch aufgegeben... Wenn ich mit Lilly übe und seh, da kommt ein "Bekannter" schick ich sie auch mit einem "Sag Hallo" hin, bevor wir von dem ankommenden Hund über den Haufen gerannt werden. Man will ja auch keinen Stress anfangen, da wo man jeden Tag hingeht.