Beiträge von Baily83

    Im ürbigen stimmt das mit dem "nicht haften in der Familie" auch nicht ganz bei jeder Versicherung. Haben damals extra gefragt. Macht unser Hund bei meinen Eltern was kaputt kommt die Versicherung dafür auf. Würden wir zusammen wohnen wäre es wohl was anderes nehm ich an.

    Selbst als Lilly zarte 17 kg hatte hat sie mich mal von den Beinen geholt weil ich nicht schnell genug reagiert hab und sie 10 m hatte um Schwung zu nehmen... Das passiert leider. Schleppleinen sind nicht ungefährlich. Lass dir vlt mal von einem Trainer zeigen wie es richtig geht und entscheide dann ob du dich wohler fühlst.


    Je nach Situation hab ich die Leine auch einfach mal losgelassen wenn ich zu spät reagiert hab und wußte gleich gibts nen riesigen Ruck. Z.B. wenn sie wie verrückt zu einem ihrer Freunde raste. Aber da wußte ich dann halt auch (recht sicher), dass sie sich nicht aus dem Staub macht.


    Ich glaube das Problem ist nicht so sehr das Gewicht des Hundes als die Handhabung der Schleppe. Ich kenn Leute mit unter 15 kg Hunden die schon diverse Brüche und Bänderrisse hatten. Der Anlauf machts... Du schreibst ja, dass du ihn an einer kurzen Leine halten kannst.


    Zum Thema "Hundehalter, die sich überschätzen": Hab mir letztens einen Verein angeguckt und mit im Training war ein 80 Jahre altes Päarchen (mein Mann unterhielt sich mit der Frau) mit einem 9 Monate altem irischen Wolfshund :schweig:

    Lilly hat das anfangs auch manchmal gemacht (da war sie so 8 Monate als wir sie bekamen). Fiel mir erst garnicht auf, dass sie im Pass läuft sondern nur, dass sie irgendwie komisch läuft :lol: Ich glaub sie macht das garnicht mehr oder ich hab mich dran gewöhnt. Waren mit ihr mal bei einer Physio aber bei ihr ist alles ok. Ich werd gleich nochmal drauf achten.


    Ich würde einfach mal zu einer Physiotherapeutin hin. War bei uns nicht teuer. Wollten damals nur wissen, ob bei ihr allgemein soweit alles ok ist und was wir beachten müssen, da sie so lange Beinchen und einen langen Körper hat. Dass der Passgang durch Schmerzen ausgelöst sein könnte... daran hab ich ehrlich gesagt damals garnicht gedacht. Ich dachte Madam hat ihre Beinchen halt noch nicht ganz im Griff :ops:

    Eine Freundin von mir macht mit ihrem Hund extra eine Begleithundeprüfung um ihn mit ins Altenheim nehmen zu können. Sie will das wohl über das Rote Kreuz machen und da scheint sowas Voraussetzung zu sein. Also sie will sich quasi neben ihrer Arbeit noch sozial engagieren.


    Ich finde Tiere im Altenheim super :gut: Meine Oma hat sich immer sehr gefreut wenn jemand mit Hund kam.

    Weisst du denn worauf er allergisch reagiert? Abgesehen von Rind und Getreide, gegen die viele Hunde allergisch sind, könnten es auch ganz verschiedene Zusatzstoffe sein. Achtest du auch darauf was für Leckerlis du gibst? Denn bei Allergien reichen z.T. winzige Mengen um eine Reaktion auszulösen. Ich back die jetzt immer selber damit ich weiß was drin ist. Bei der Deklarierung von Inhaltsstoffen muss nicht immer alles ganz genau draufstehen... Manchmal steht auch nur "Rohprotein" aber nicht genau wovon. Ich glaub man darf sogar "100% Wild" vorne draufschreiben auch wenn es viel geringere Mengen sind (sollte dann aber in der Inhaltsstoffliste stehen!?).


    Ich bin da jetzt auch kein Experte aber vlt würde es helfen mal das trockene HuFu ganz wegzulassen und was richtiges zu kochen oder zu barfen? Als Lilly eine Allergie entwickelt hat (anscheinend gegen Rind) habe ich ihr erstmal ca. 2 Wochen lang nur Reis, Huhn, Gemüse und co. zu essen gegeben. Als Leckerli gabs Ei gemischt mit Dinkelmehl in der Pfanne gebraten oder gekochte Möhre. So hatte ich viele potentielle Auslöser erstmal ausgeschlossen. Danach konnte ich dann langsam mal was dazu geben und testen (Rinderhaut --> Durchfall). Jetzt bekommt sie wieder Trockenfutter (Cold Water, Wolfsblut) und es klappt super.


    Hier im Wald habe ich auch mitbekommen, dass ein Hund so eine spezielle Milbenart hat und sich deswegen kratzt. Hat lange gedauert bis der Arzt das feststellte. Wird jetzt auch gebarft weil Milben ja meist im Trockenfutter unvermeidbar sind.

    Viele Kausnacks habens ganz schön in sich... Ich mein mal rausgesucht zu haben dass 100 g Rinderkopfhaut schon 450 kcal haben. Viele Kaustangen haben dann ja noch Pansen oder so mit eingerollt. Steht auf den Dentasticks keine Kalorienangabe?


    Nimm doch vielleicht zum Üben teilweise Trockenfutter. Je nach Marke kann man das extra für kleine Rassen kaufen, dann sind die Stücke kleiner. Lilly findet auch gekochte Möhrenscheiben als Leckerli super.


    Wenn du allerdings nicht das Gefühl hast, dass sie dick ist seh ich da garkein Problem. Solange man die Rippen gut fühlen kann ist meine ich alles ok.

    Ob eine Versicherung sinnvoll ist kann man ja erst im Nachhinein sagen. Weil so gesehen waren alle meine Reiserücktrittsversicherungen nicht sinnvoll, da ich sie nie brauchte.


    Wir haben vor 2 Monaten eine OP Versicherung bei der Agila abgeschlossen. Unser Hund hat sehr lange, steil stehende Beine und unsere Physiotherapeutin meinte, dass es sein kann, dass sie mal Probleme damit bekommt. Sie riet uns zu einer Versicherung. Ansich wollten wir direkt anfangs eine abschließen, konnten uns aber nie entscheiden wo und haben es vor uns hergeschoben.


    Naja, letzten Endes hätte es sich für uns gelohnt denn Lilly musste schon 2x operiert werden innerhalb von 3 Monaten. Nix dolles aber waren schon 2x ca. 150 Euro. Wenn man jetzt überlegt wir hätten 20 Euro pro Monat zurückgelegt (so teuer ist die Versicherung) wären wir im Jahr auf 240 Euro gekommen. Wir liegen aber nach nichtmal einem Jahr schon bei 300 Euro... Wir hoffen natürlich, dass es nicht so weitergeht! Aber es brauch ja nur mal eine OP für 1000 Euro wegen HD oder so kommen. Da muss man dann schon über 4 Jahre gespart haben.


    Dass Versicherungen einen auch mal rauskicken hab ich auch schon gehört... Ist meiner Tante aber auch bei ihrer eigenen Haftpflicht schon passiert. Ist natürlich total doof.


    Eine Freundin hat eine Krankenversicherung für den Hund (paarn 50 Euro). Das wiederum finde ich zu teuer. Ich glaube nicht, dass sich das lohnt. Vielleicht mal in einem Jahr wenn der Hund viel hatte aber so übers gesammte Hundeleben... ich weiß nicht. Aber auch da wird es Ausnahmen geben.

    Ich finde es super, dass du selber mitdenkst und dich nicht blind auf den Trainer verlässt. Wir haben auch zig HuSchus angeguckt und fanden keine wirklich dolle. Ist natürlich schade ums Geld... Du kannst natürlich weiter hingehen um deinen Hund was spielen zu lassen und danach gehst du einfach. Wenn du selbstbewußt genug bist das bei der Trainerin durchzusetzen ;) Ich hatte bei sowas anfangs auch meine Probleme, man ist ja Hundeanfänger...


    Bei Martin Rütter, genau wie bei allen anderen Trainern die ich kenne, gibt es immer Sachen die ich gut finde und Sachen, die ich selber nicht anwenden würde. Man muss sich immer den Teil raussuchen, der für seinen Hund passend ist. Nicht alle Hunde sind gleich! Diese Woche z.B. war ich malwieder einen neuen Verein angucken. Dort wurde mir dann erzählt, dass ich meinem Hund beim "Fußgehen" nicht in die Augen gucken darf weil das für Hunde total bedrohlich ist. Ja, man starrt einem Hund nicht einfach so in die Augen. Aber meine Lilly guckt zu mir hoch und wartet darauf, dass ich sie angucke und ihr zunicke damit sie weiß, dass es richtig ist was sie tut. Als mir dann noch erklärt wurde, dass die da von Geschirren nix halten hab ich mir meinen Teil gedacht und werd nicht mehr hingehen (Diskussionen sind da nutzlos).


    Unser "Nein" akzeptierte Lilly problemlos in der Wohnung und auf einem Hundeplatz. Im Wald bei Pferdeäppeln.... naja... nicht immer. Da hab ich dann immer was lauter "Nein" gerufen und dabei einen energischen Schritt in ihre Richtung gemacht. Wenn sie dann davon abließ hab ich sie lautstark gelobt und Leckerli gegeben wenn sie kam. Aber auch das wird wieder nicht bei jedem Hund gehen weil sich nicht jeder durch einen Schritt nach vorne aus der Ruhe bringen lässt und für andere wiederum wäre es zu "drohend".


    Hör einfach auf dein Bauchgefühl denn kein Trainer kennt deinen Hund so gut wie du selber!

    Futter stellt man um wenn der Hund es nicht verträgt oder man feststellt, dass die Inhaltsstoffe nicht so toll sind. Also z.B. bei Durchfall oder sehr weichem Kot, ständiger Juckreiz, stumpfes Fell oder so.


    Beim Umstellen soll es gut sein, langsam das neue Futter unterzumischen. Wir haben das so gemacht, dass wir über eine Woche immer weniger vom alten Futter und mehr vom neuen untergemischt haben.


    Wenn ihr das nicht so gemacht habt weiß ich nicht, ob der Hund das Futter wirklich nicht verträgt oder sich noch nicht dran gewöhnen konnte... Ich würde bzw. habe das als Lilly Durchfall hatte und wir das Futter wechseln wollten so gemacht: Wir haben ein paar Tage nur Reis, Hühnchen/Quark/Hüttenkäse und Gemüse (rohe geraspelte Möhre wurde uns empfohlen) gefüttert damit der Durchfall weggeht. Danach haben wir angefangen den Reis und co. immer weiter durch das neue Futter zu ersetzen.


    Lilly hat aber von dem Hills Futter das wir anfangs hatten auch immer gepupst... Wurde auch nicht besser und wir haben gewechselt.