Zitathabt ihr mal versucht beim auftauchen von angstmachenden hunden den hund zuzufüttern? also das negative immer und immer wieder mit etwas positivem zu verbinden? hat bei unserem extremen angsthund gut geklappt (nach ca. 5 monate).
Das haben wir anfangs versucht. Es fing ja erst an nachdem sie von diesem Hund auf den Rücken gedreht und nicht mehr losgelassen wurde... Ab da wurde es dann aber immer schlimmer. Anfangs haben wir versucht sie einfach abzulenken mit Leckerchen werfen/suchen oder dem Futterbeutel. Aber es wurde weiter schlimmer bis sie irgendwann garkein Futter mehr aufnahm, egal wie lecker. In anderen Situation klappt das "schönfüttern" aber die Briard-Situation ist anders. Der Grund für das Wasser war auch um sie da "rauszuholen" um ihr DANN wieder eine Ersatzhandlung anzubieten. Weil bei Sichtung oder Witterung war sie wie weggetreten.
ZitatHey, wie alt ist Lilly denn? Sorry wenn ich das überlesen habe.
Lilly ist jetzt ca. 21 Monate und seit 1 Jahr bei uns. Anfangs haben wir ihre Unsicherheit anderen Hunden gegenüber falsch eingeschätzt und dachten sie wollte immer aus Freude spielen und bellt dabei war es scheinbar Stress/Unsicherheit. Dass sie auch unsicher ist wußten wir aber vieles haben wir glaub ich falsch interpretiert und dann hat noch JEDER im Wald seinen Senf dazu gegeben. Sie hat die ersten Tage/Wochen quasi NUR gebellt im Wald wenn sie Hunde sah und erst Ruhe gegeben wenn sie hindurfte. Wir haben sie dann halt auch hingelassen was im Nachhinein wohl nicht so gut war, da sie nun alles "alleine regeln" will. Anfangs ist sie dann auf alle Hunde zugeprescht. Das ist mittlerweile alles ok geworden und sie muss auch nicht mehr jeden Hund begrüßen sondern geht auch mal einfach vorbei.
ZitatIch kann dir folgendes Buch sehr empfehlen. Da werden gängige Fehler sehr schön ausgezeigt und Lösungen erklärt. Ich hab mir sehr viel da rauspicken können und einige Denkfehler meinerseits verstanden.
Von dem Buch hab ich jetzt schon öfter gehört. Wäre ja mal ein gutes Weihnachtsgeschenk von mir an mich