Beiträge von straalster

Danke Nocte, für die schnelle Antwort.

Gespräche brachten in der Vergangenheit leider gar nichts. Habe bei jedem, dessen Hund ohne Leine aggressiv auffällt, freundlich gebeten, diesen an die Leine zu nehmen. Entweder wird darauf gar nicht reagiert oder es kommt ein realitätsfernes 'Der macht nichts.'

Lauf auch schon nur noch mit Pfefferspray rum.

Lustiger- oder eher trauriger Weise, sind die Hunde ohne Leine auch kaum auf dem Feld anzutreffen. Die Halter gehen nur im Wohngebiet 'spazieren', sprich sie rauchen, quatschen am Telefon oder stehen in der Gegend rum, während die Hunde machen können was sie wollen (an Auto- und Haustüren pinkeln, Haufen davor setzen - die natürlich nicht weggeräumt werden, auf Menschen zuhalten die offensichtlich Angst vor Hunden haben). Auf dem Feld findet man fast ausschließlich Halter, die ihre Hunde erst dann ableinen, wenn sie abrufbar und auf dem Feld angekommen sind. Sind wir einmal auf dem Feld, geht es also. Im Sommer ist das nur leider nicht so richtig möglich, weil meine beiden in 5 Minuten 10 Getreide-Hacheln in jedem Ohr haben.

Gibt es vielleicht noch andere Wege, als nur ein dickes Fell?

Hallo in die Runde und schon gleich mal vorn ab: vielen Dank für Erfahrungen und Tipps!

Ich wohne seit 15 Jahren in einem Neubaugebiet, immer mit einem oder mehreren Hunden, in direkter Feld- und Gartennähe. Bis vor zwei Jahren gab es hier relativ wenig andere Dosenöffner und auch keinerlei Probleme. Jetzt gab es aber eine regelrechte 'Ich schaff mir einen Hund an'-Schwemme und nun gibt es ständig Zwischenfälle. Mein Hauptproblem: Viele Hundehalter halten sich nicht an die Leinenpflicht im Wohngebiet, selbst wenn ihr Hund bereits andere Vierbeiner und auch Menschen angegriffen hat. Die Hunde ohne Leine sind - tatsächlich ausnahmslos - kaum oder gar nicht abrufbar, laufen zwischen fahrenden Autos, halten knurrend und zähnefletschend auf alles und jeden zu. Ich selbst wurde auch schon gebissen, als ich einen Hund blocken musste, der nach meinem schnappte. Ohne Vorwarnung, ohne Provokation, rannte der Hund aus 100m Entfernung auf uns zu und griff an. Danach beschuldigte mich die Halterin, ich hätte den Hund provoziert und getreten (ich habe mein Bein geschüttelt, als der Biss in die Hose ging). Zum Glück gab es nur Zahnabdrücke. Deswegen habe ich das, leider muss ich jetzt sagen, nicht zur Anzeige gebracht.

Die Situation wird immer schlimmer, fühle mich mit meinen Hunden schlicht nicht mehr sicher, wenn wir unterwegs sind. Dazu sind die Hundehalter, auch wenn es schon Angriffe von ihrem Hund aus gab, der Meinung 'Meiner tut nix.' und sind unglaublich uneinsichtig. Leinenpflicht besteht aber nunmal.

Kennt ihr vielleicht Tipps, wie man diese zur Einsicht bewegen kann? Habt ihr damit schon selbst Erfahrungen gemacht? Sollte ich das Ordnungsamt einschalten, auch wenn ich die Namen der Halter nicht kenne?