Meine Hunde hatten mal ähnliche Probleme. Schließlich stellte man einen Giardienbefall fest. Nach wochenlanger Behandlung mit Panacur war es ausgestanden. Wurden deine Hunde schon mal auf Giardien untersucht??
Beiträge von hundefreak
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das mach ich auch. Heute hat er schon ne Extraportion dosenfutter bekommen und 3 Pansenstripse mehr. Hilft nicht wirklich, aber Robby findets super (weil meine anderen Hunde neidisch gucken).
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Ich versuche mich seit einem halben Jahr an den Gedanken zu gewöhnen, dass Robby langsam gehen wird, da seine Hüfte ihm immer mehr Probleme bereitet. Dann heute das. Es ist zum k....
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Mit viel Glück hab ich morgen abend schon einen Befund ansonsten erst montag.
Der TA meint,irgendwas chronisches wird dahinter stecken, da Robby insgesamt körperlich schon etwas abgebaut hat. Bis dato schoben wir es aufs Alter. Robby kam schon mit einer angeborenen Herzerkrankung zur Welt und seine Prognose war schon von jeher schlecht. Er ist ein Allergikerhund und hat schwere HD. Er bekommt schon immer diverse Medikamente. Nun hoffe ich, dass er den Frühling noch schafft. Wir wissen dass die Uhr tickt. Trotzdem will ich alles versuchen ihm seine letzten Wochen o. gar Monate so angenehm und schmerzfrei zu machen. Bis dato war er gut auf seine medikamente eingestellt und trabte noch seine Gassirunden mit. in den letzten Wochen aber wurde er sehr langsam und lustloser. Dann nun heute der Schock.In den letzten Wochen vergreiste er zusehends und ich denk allmählich muß ich den Tatsachen ins Auge sehen.Aber es tut so unendlich weh.
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ja, das gibts schon. Anderereits gibts doch auch viele Menschen die einfach nur blutarm aber irgendwie doch in Behandlung sind oder nicht??
Bei den Katzen gibts ja auch die Leukose, immer tödlich verlaufend.Das isses ja was einen verückt macht. Ich hoffe es ist irgendwie behandelbar und nicht gleich ne Leukämie. :flehan:
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Nachdem mein fast 12jähriger Rotti in den letzten drei Tagen sein Trockenfutter verschmähte und erstmal Nassfutter bekam, war ich nun heut beim Tierarzt. nach dem kleinen Blutcheck steht fest, dass er zuviele weiße Blutkörperchen hat. Nun wird alles zum großen Check ins Labor geschickt und es heißt abwarten.
Jetzt grübele ich mich hier was daraus werden könnte. Robby hat schon lange Probleme mit den Gelenken und mit seinem Herz (angeboren)Schon von daher glaube ich nicht, dass er den Sommer noch packt, aber das heute schockt mich nun doch.
Weiß hier einer in welche Richtung das geht? Kriegen wir wenigstens diese Anämie erstmal in den Griff oder wird dies sein Verderben :flehan: -
Prinzipiell kann es jedem Hund treffen der aus einer nicht guten Zucht stammt, also auch schwarze und bunte Hunde. Durch Massenvermehrer soll es mittlerweile bei Retrievern und Labradoren schon vorgekommen sein, es ist einfach ein genetischer Defekt, der sich ja vielleicht durch die Inzucht verstärkt.
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Ich war 10 Jahre Tierheimleiterin , jetzt seibständig mit Tierpension, und da hab ich ne menge verrückter Hunde gesehen. Da mich deren Verhalten schon immer interessiert hat hab ich mir eigentlich alles im selbststudium (Theorie und Praxis) beigebracht. Hier bevölkern schon 5 ehemalige Tierheimhunde mein Haus und alle hatten schlimme Vorgeschichten. Da ich weiter Pflegestelle vom Tierheim bin hab ich ständig die verschiedensten Hunde im Haus. Die meisten können wir glücklicherweise über kurz oder lang vermitteln, aber Curly ist nun Nr. 6 und wird hierbleiben.
Wir hatten im Tierheim schon einmal einen Hund, der vermutlich an Cockerwut litt. Das war ein Doggenmix und dadurch hatte ich mich schon damals mit diesem Wutsyndrom befasst. Der Doggenmix war noch ne Spur gefährlicher und wurde nach drei Jahren Tierheimaufenthalt eingeschläfert, doch ich hoffe, dass mir das mit Curly erspart bleibt. Alles was ich über Cockerwut weiß, stammt aus den Büchern von Roger Mugford und Nicholas Dodman. Ihn hatte ich auch per E-Mail kontaktiert in Amerika.
Im Ami-Land gibt es mehr Infos wie hier, zu diesem Wutsyndrom und dank Google-Sprachtools kriegt man auch irgendwie ne Übersetzung hin.
Es ist erschreckend wieviele Tiere deswegen eingeschläfert werden. Manche zu Recht andere nur weil die Besitzer in der Erziehung versagt hatten und dann schnell beschossen wurde, es sei Cockerwut.
Ganz Wichtig: Es hat nichts mit Dominanz zu tun. Wenn der Hund an der Leine Andere Menschen anfällt oder seinen Napf verteidigt hat man ein Erziehungsproblem und keine Cockerwut. Die Cockerwut trifft dich wie ein Blitz. es gibt Hunde, die beißen während eines Anfalls Stuhlbeine kaputt, einfach so, nach dem Aufwachen. Andere horten, wie Curly, diverse Gegenstände und verteidigen diese ohne jegliche Rücksicht.
Die letzte Nacht hat Curly übrigens einen Schuh, der auf der Treppe stand, über das Treppenschutzgitter gehievt und ist hier grollend durch die Gegend gelaufen. Nach 10minütigem Ignorieren kam sie plötzlich schwanzwedeln zu mir und leckte mir Hände und Füße ab, freute sich mich zu sehen und ging dann in ihr Körbchen schlafen. So kann sie aussehen die Cockerwut. Wir hatten sie übrigens einmal während eines Wutanfalls bewußt mit dem Schrubber berührt.... Den Schrubber gibts nicht mehr.... -
Sorry, dass ich mich erst heute melde, aber es war Stress angesagt. Also nach allem was ich inzwischen über Cockerwut weiß können prinzipiell alle Hunde daran erkranken. Aber bekannt geworden sind damit hauptsächlich Cocker, Springer spaniel, Retriever und sogar Doggen. Bei Curly war das Problem schon von Welpe an. Sie hat 9 Vorbesitzer hinter sich, weil sie überall nur zubiss, vorwiegend abends und nachts. Mir Tat sie nur leid und ich nahm sie daher zu mir. Zu der Zeit hoffte ich, das Problem in den Griff zu kriegen, aber schon nach kurzer Zeit war mir klar, dass etwas nicht stimmt.
Curly ist tagsüber der liebste und gehorsamste Hund, aber wehe wenn es abend wird. dann wird sie unruhig und nicht ansprechbar, d.h. egal was ich sage sie reagiert nicht und guckt förmlich durch eine durch. Meist Stunden später hat sie dann irgendeinen Gegenstand (Fernbedienung, Schuh, Feuerzeug,Socken usw.)im Maul und verteidigt diesen, als ging es um ihr Leben. Dann haben wir überhaupt keinen Einfluß mehr auf sie und sie fletscht uns nur noch an. Meist müssen wir den raum verlassen (nur dadurch wurden wir noch nicht gebissen)und nach einer Weile kommt sie hinterher und alles ist vergessen. Das Belastene daran ist, dass sie eben nur nachts so richtig austickt, wenn wir schon schlafen. Ständig nachts aufstehen und den Raum verlassen , das nervt zuweilen gewaltig. Wir können sie aber nachts auch nicht woanders hinsperren, da sie nicht allein bleiben kann.
Damals dachten wir noch, es hängt mit den vielen vorbesitzern zusammen, aber trotzdem gabs für diesen zustand keine logische Erklärung und deshalb waren wir in der Klinik. Dor stellte man fest, dass Curly zwischen zwei in der Art wie epileptische Anfälle völlig verwandelt benimmt. sozusagen, lt dem Viedeomaterial Teilnahmslosigkeit und nicht ansprechenkönnen ist der Anfall, dann folgt die schizophrene Phase und wenn die vorbei ist machts in ihrem hirn wieder KLICK und es ist vorbei. Dann geht sie wieder in ihr körbchen und schläft.
Jetzt bekommt sie seit einer Woche ihre Medikamente, aber bis jetzt tut sich noch nix, aber wir hoffen dass es bald anschlägt und wir nachts wieder ruhig schlafen können. :flehan: -
ja, auch Curly ist ein roter cocker und obwohl es immer wieder heißt, es gebe die "Cockerwut" nicht mehr zeigt Curlys Fall, dass es sie doch noch gibt. Jede Nacht kriegt sie Ausraster und liegt dann knurrend mit diversen Gegenständen (manchmal auch ohne) in ihrem Korb und knurrt imaginäre Feinde an, bis wir wach sind. Sobald wir wach sind fletscht sie uns an und es bleibt nix weiter übrig, als ins Nebenzimmer zu gehen und zu warten bis es vorbei ist. Zwischendurch haben wir versucht, das Knurren zu ignorieren und weiterzuschlafen, aber es kann passieren, dass sie dann mit gegenstand ins Bett kommt und knurrt, na und dann..........standen wir spätestens im bett!!!!
aber ich hoffe es wird jetzt besser. :flehan: