Beiträge von Fango

    Edit by Mod


    @ TE
    Trainer vor Ort,STOP,situative Betrachtung vor Ort ist hilfreicher als dieses Forum,STOP,Beaglerecherche lohnt,STOP,viel Glück,STOP

    Huhu


    Eine direkte Anleitung kann ich dir nicht geben, aber ein Gleichniss zum Nachdenken:


    Wir haben einen Spanischen Hund zur Pflege für drei Wochen bei uns gehabt, der sich sofort ohne wenn und aber in das "Rudel" eingefunden hat, als wäre er schon immer bei uns gewesen. Er ist dann nach den Wochen zu seiner besitzerin gekommen.
    Wir sind noch rege in Kontakt, es ist auch eine Freundschaft draus geworden, aber dieser tiefenentspannte Hund, den nichts geschock oder Interessiert hat, hat bei seiner Besitzerin "plötzlich" eine Tracktor-Aggression (also Verbellen) entwickelt.
    jedesmal, wenn wir den haben, weil sein Frauchen in Ferien ist, wo Hunde nicht mitkönnen (ist so 1-3 mal in 2 Jahren) interessieren ihn Tracktoren einen feuchten Dreck.
    Er liegt geschillt auf der Terasse, während 10 Meter weiter der Tracktor das Feld bestellt, wir sind mit ihm unterwegs, Tracktor kommt, wir gehen an die Seite, Tracktor vorbei ..alles ohne irgendwelche verhaltensauffällige Reaktion.
    Ist der Hund dann wieder in seinem Heim, wird jeder ansichtige Tracktor verbellt..


    Was möchte ich sagen: hast du Angst vor Fahrrädern? Ist bei dir mal was vorgefallen? Wurdest du angefahren? Besteht die Möglichkeit, das du da irgend etwas überträgst?


    Denkst du "scheisse, Fahradfahrer" ? Besteht die Möglichkeit, das er dich "nur" unterstützt?


    Als Test kannst du den Hund jemanden in die Hand drücken, der sich mit ihm einfach nur an die Strasse stellt für kurze Zeit, den Hund nur kurz hat, und überhaupt nicht beachtet.. nicht anschaut oder sonstigem, wo Fahrräder garantiert vorbeifahren .. und schau, ob er das da auch tut..


    Damit eruierst du, ob du/dein Freund der Auslöser sind ..


    Dies nur als Anstoß für einen neuen Gedanken :)

    Zitat

    Bevor hier weiter interpretiert und diskutiert wird, obwohl viele Fragen noch nicht geklärt sind, wäre es vielleicht sinnvoll, die Threaderstellerin erstmal zum Lesen und zu Wort kommen zu lassen.


    :gut:

    Zitat

    Was sollen denn deren Freunde, und noch schlimmer,deren Eltern denken, wenn sie bei euch zur Tür hereinkommen, und es so aussieht und riecht? Nein, so weit würde meine Tierliebe nicht gehen.


    Ohweia..


    Was "andere" Denken sollte einem total egal sein. Denn ein Jeder hat seinen eigenen Dreck vor der Tür.


    Das Tier ist wichtig .. denn sie haben sich entschlossen, eines dazu zu nehmen. Ich kann diejenigen nicht verstehen, die, wenn es schwierig wird, den Weg des geringsten Widerstandes (und dann noch aus so fadenscheinigen Gründen) gehen "wollen" ..
    Man ist nicht auf der Welt um zu sein, wie andere einen gerne hätten.


    @TE
    Auslöser finden .. Lösung finden .. klappt das nicht, und ihr entscheidet aus eurer ureigensten Sicht (nicht, was andere denken/sehen), den Beagle in Hände zu geben, die das aller Wahrscheinlichkeit nach schaffen, dann aber bitte die Wahrheit nicht vergessen mitzuteilen .. :gut:


    Good Luck euch ..


    Nicht vergessen: er macht das auch, wenn sie daneben sitzt.
    Daher denke ich, das es am Alleinesein nicht liegt..
    Irgendwo muss es das Kleingedruckte geben .. es muss Auslöser geben .. die sollten gefunden werden, bevor am Hund rumgedocktert wird.


    Achja.. manchmal ist viel Gutes zu viel des Guten ...