Ängste oder auch gerne Furcht sind ein wichtiger Teil unseres Lebens. Vorsicht ist ebenfalls eine geminderte Form der Angst/Furcht. Ängste/Furch wird zu einem horrenden Großteil im Kindesalter erlernt.
Genetisch hat der Mensch nur Angst/Furch vor physologisch Andersartigen. Hier genannt Spinnen und Schlangen (Vielbeiner oder kein-Beiner), der Rest ist durch Beobachtungen erlernt.
Und dabei ist es gänzlich ausreichend, das ein 6 Monate altes Kind die Panik der Mutter/des Vaters/Bruder/Schwester oder wen auch immer (zumindest muss es ein Mansch sein) aktiv mitbekommt.. d.h. auch den Grund sieht (noch nicht bewusst erfasst, aber das Bild scheint zu bleiben) und schon kann sich das bis zu einer Phobie auswachsen
Deine ganzen Darlegungen haben aus meiner Sicht überhaupt nichts mit Hunden zu tun.
Du selbst hast so viel Angst
*Angst vor Hunde
*Angst, was andere Sagen könnten
*Angst, das man dich auslacht
*Angst, das man dich nicht ernst nimmt
*Angst, das du zu wenig wert bist
*...
Meine Sicht der Dinge:
Du überträgst deine Furcht/Angst auf das Kind .. ohne dein aktives Zutun. Das passiert durch Beobachtung.
Dein Selbstbewusstsein ist massiv in Mitleidenschaft geraten. Dafür haben unter anderem deine Eltern gesorgt, die nun für dich die Sache regeln sollen?
Lass das, ist mein Vorschlag. Aus meiner Sicht sind deine Eltern massiv an deinem mangelndem Selbstwertgefühl beteiligt.. tolle Leistung.. (achtung, Ironie)
Empfehlung:
* Übe dich in ignoranz
* Du bist so viel Wert wie ich oder jeder andere auch
* Niemand ist besser, aber auch nicht schlechter als du
* Niemand kann dir etwas
* Worte tun nicht weh..
* Selbstbewusstsein kann man sich aneignen /lernen..dann verschwinden viele Ängste von alleine
Deine Intention ist die Richtige: Such dir jemanden (nicht deine Eltern), der dir auch helfen kann.
Psychologen .. nunja, geteilte Meinung.. (Gerichte und deren Gutachten sprechen Bände)
Zu Stärkung deines Selbstbewusstseins geh in eine Boxschule.. Karate oder dergleichen geht auch.
Übe dich in Entspannung und Ausgeglichenheit durch Pilates oder dergleichen.
SHAKA! Arbeite an DIR .. dann arbeiten Andere automatisch für dich mit und der Umgang wird für dich wieder angenehm.
Kannst du dir vorstellen, egal ob absichtlich oder nicht, das ständige Angstreaktionen andere ebenso einschränken, wie es die Angst das bei dir tut? Das ist wohl das, was bei deiner (zugegebenermaßen unreifen) Nachhilfe dann letztendlich zu diesen Reaktionen geführt hat.
Aus meiner Sicht bist du nicht schuld daran, wohl aber der Auslöser.. Die Schuld an dem ganzen Dilemma deines Lebens ist nach meiner subjektiven Meinung ganz klar in deinem elterlichen Umfeld zu suchen...
Gruss und Respekt
Fango