Die Beagle, die ich kenne, haben alle irgendwann ihren Jagdtrieb entdeckt. Hat ein Beagle einmal gejagt, wird es schwierig mit dem Freilauf.
Man muß eine Menge Zeit und Nerven investieren und kann dann nicht wirklich sicher sein, daß es immer funktioniert.
Wie wär's statt dessen mit einem Entlebucher Sennenhund?
Sieht fast aus wie ein Beagle gehört aber zu den
Treib-, Hüte-, Wach- Haus- und Hofhunden
Zitat
Ich denke mir, mit der schwererziehbarkeit eines Beagles das liegt immer im Auge des Betrachters und in den eigenen Bemühungen. Wenn man schon einem 8 Wochen alten Welpen immer wieder beibringt, dass er auf Ruf zu kommen hat, und man das konsequent durchsetzt, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass er als erwachsener Hund jegliche Rufe ignoriert.
Das habe ich auch mal gedacht.
Mein Beagle hat perfekt gehört.
Lief im Wald ohne Leine.
Blieb brav auf dem Weg, wenn ich das wollte,
Ließ sich aus dem Spiel mit anderen Hunden abrufen (!).
Kam auf Sichtzeichen.
Ein Ruf/Zeichen von mir und mein Beagle kam "geflogen".
Kurz vor seinem ersten Geburtstag hat dann wohl jemand den Schalter umgelegt. :/
Sehe gerade, da hat sich was überschnitten.
Zitat
Aber ich möchte nicht das mein Hund mich so sehr beschützt, das er Leute anbellt, die mir mal die Hand geben, oder dass er das ganze Haus zusammenbellt sobald es klingelt.
Ich behaupte mal, daß man das leichter in den Griff bekommt als einen jagenden Beagle. Korrigiert mich, wenn ich mich irre.
Noch ein Nachtrag:
Zitat
Beagles neigen überhaupt nicht zu Aggressionen.
Diesen Teil der Rassebeschreibung hat so manch ein Beagle an der Leine wohl überlesen