Beiträge von lunanuova

    Wenn der Hund richtig an die Box gewöhnt wird, hat er damit kein Problem.
    Meiner hat zuhause seinen Schlafplatz in einer Box. Das ist seine Höhle, da fühlt er sich sicher. Auch wenn in meiner Abwesenheit schon mal die Tür zugemacht wird, auch mal für länger, geht er zum Schlafen immer wieder rein.
    Daß der Hund sich in der Box eingesperrt und unwohl fühlt, ist reine menschliche Einbildung.


    Wenn mein Hund vorm Autofahren in die Box gesperrt wird, stehen reihenweise die Leute davor und bemitleiden ihn lautstark. "Schau mal, wie traurig er guckt!" "Ach der arme Hund!"
    Der Hund hat damit kein Problem, rollt sich zusammen und schläft ein.

    Ich würde sie überallhin mitnehmen, wo es möglich ist, daß sie in Deiner Nähe sein kann. D.h Lebensmittel einkaufen, zum Arzt, in die Sporthalle geht nicht, da sind Hunde nicht erlaubt. Aber abends in die Kneipe oder den Biergarten, sofern es da nicht zu voll und zu laut ist, warum nicht? Mach Sie mit soviel Situationen wie möglich vertraut. Je mehr Situationen sie kennt, umso souveräner und verläßlicher reagiert sie.

    Noch ein Nachtrag: es gibt da irgenwo so eine Geschichte, die die Regenbogenbrücke beschreibt, die in vielen Foren herumgeistert, und die kommt meines Wissens aus Amerika.


    In der jüdischen Mythologie wurde der Regenbogen als Zeichen der Hoffnung gedeutet.
    In der griechischen Mythologie war Iris, Tochter des Titanen Thaumas, die Götterbotin. Ihr Kennzeichen war der Regenbogen, der Himmel und Erde verbindet.
    Auch im Weltbild früherer Kulturen ist der Regenbogen fest verankert. Als die Menschen glaubten, die Erde sei eine Scheibe, galt der Regenbogen als Zeichen, der die Erde umspannt und bis zum Himmel reicht.
    Die Hauptgottheiten der Inkas waren Sonne und Mond. Der König der Inka galt als Gott und verkörperte die Sonne. Die Erhabenheit und ihre Ausstrahlung entfaltete sich im Regenbogen, den man als Gottheit verehrte.

    Der Regenbogen ist auch ein biblisches Symbol. Nach der Rettung Noahs (Arche) erschien ein Regenbogen als Zeichen des ewigen Bundes Gottes mit den Menschen.
    Und in alten Geschichten wird erzählt, daß am Ende des Regenbogens ein Schatz verborgen liegt.


    Möglicherweise hat tatsächlich jemand einfach nur die Teile dieser Überlieferungen herausgepickt, die ihm besonders gut gefielen, und zu einem neuen "Mythos" zusammengebastelt.


    Zitat

    Das irgendjemand mal auf die Idee gekommen ist von der Regenbogenbrücke zu sprechen und das alle so romantisch fanden, das es sich in ganz deutschland etabliert hat, scheint mir aber ebenso unwahrscheinlich.


    Ist doch auf religiösem oder auch philosophischem Gebiet heutzutage durchaus gängig, sich aus vielen Einzelteilen eine neue, bequemere "Privatreligion" zu schaffen.

    Zitat

    aber Dalmis sind außer als liebe, nette, leichtführige und hübsche Freizeithunde für nichts wesentliches (im Sinne spezieller Aufgaben) zu gebrauchen.


    Irre ich mich oder sind Dalmatiner ursprünglich nicht auch als Jagdhunde gezüchtet worden?

    Zitat

    Sehr oft warten bloss die Rüden bis sie an der Reihe sind


    Ist das tatsächlich so? Auch bei Rüden, die sich überhaupt nicht kennen? Oder eher bei Rüden, die schon länger untereinander ausgemacht haben, wer der Chef ist?


    Aber wie auch immer: ich wollte wirklich nicht warten, für welche der beiden Möglichkeiten sich die Hunde entscheiden.

    Fairerweise muß ich hinzufügen, daß es sich bei der Hündin auch um einen Beagle handelte. Es wären also kein Überaschungsexemplare geworden, die am Ende keiner haben will. Aber trotzdem. Welpen produzieren, nur weil es sich gerade mal so nebenbei ergibt, nee nee, nicht mit uns.