Beiträge von lunanuova

    Ich habe für ein paar Tage tagsüber zwei Jack Russel Mischlinge als Gasthunde. Mein Hund versteht sich gut mit beiden, sie spielen miteinander, schmusen ....Abgesehen davon, daß der eine Gasthund mit seinen 8 Monaten nicht stubenrein ist, läuft alles ganz gut.


    Allerdings steht der kleinere der beiden Gasthunde ständig unter Strom. Er kommt und kommt einfach nicht zur Ruhe. Sein Bruder und mein Hund legen sich irgendwann zum Schlafen hin, er aber nicht. Er rennt rum, obwohl er vor lauter Müdigkeit schon fast torkelt. Oder er steht vor einem der anderen Hund und glotzt ihn so lange an, bis der auch wieder wach wird.


    Ist das normal? Rassetypisch?

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    Aber wenn ich meinen einmal laufen lasse und er darf die Hasen jagen, belohnter sich damit ja selber. Heul, Dilemma. Was meint Ihr?



    Es kommt darauf an wer schneller ist, Dein Hund oder der Hase.
    .


    Nö! Das Jagen an sich macht schon Spaß genug! Selbst wenn der Hund den Hasen nicht bekommt.


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    Grundsätzlich teile ich aber die Ansicht der ersten beiden Jäger


    Da bin ich ganz Deiner Meinung.

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    Nach einer amerikanischen Veröffentlichung ist Knoblauch deutlich weniger giftig für Hunde als die normale Küchenzwiebel. Hier sollen Vergiftungen ab 40 g pro Kg Hund, für einen 35 Kg Diensthund also erst bei 1,4 kg (!) Zwiebeln auftreten. Bei Knoblauch müsste die Menge entsprechend deutlich höher sein und kann damit praktisch nicht vorkommen.


    Quelle: Diensthundepraxis - Portal für klinische Veterinärmedizin



    Quelle: Deutsches Tierhilfswerk


    Wer hat nun recht?

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    Wobei ich über „Nasenarbeit“ immer höre daß sie wirklich anstrengend für den Hund sei. Verzeiht mir meine Unwissenheit, aber so anstrengend sieht das gar nicht aus, Hund schnuppert und findet. Wieso ist das also so anstrengend?


    Wenn ein Hund eine Fährte verfolgt, ist das für ihn extrem anstrengend, schon deshalb, weil er beim Fährtenschnuppern anders atmet als normal. Außerdem nimmt er eine Unmenge an Informationen auf, die er von einander trennen und verarbeiten muß. Eine geistige Höchstleistung.


    Polizeihunde, die nach vermißten Menschen suchen, suchen meines Wissens eine halbe Stunde und nicht länger, weil sie dann erst einmal am Ende sind.

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    also mir persönlich wäre dieses


    "der Welpe sollte täglich mit fremden freilaufenden Hunden Kontakt haben"
    etwas zu gefährlich für meinen Schützling


    Gemeint waren natürlich gut sozialisierte Hunde und auch nur dann wenn der Welpenbesitzer schon Hundeerfahrung hat und weiß, wie man so etwas angeht.
    Außerdem geht man ja auch außerhalb der Welpenschule hoffentlich mit seinem Welpen spazieren und da hat man auch nicht wirklich Einfluß darauf, welchen Hunden man begegnet.


    In unserem Ort ist es leider in einer Hundeschule vorgekommen, daß ein Welpe totgebissen wurde. Aber das passierte in einer Schule, die keinen besonders guten Ruf hat. Bei einer guten Hundeschule wird das natürlich nicht vorkommen.

    Wenn Du schon praktische Erfahrung mit Hundeerziehung hast (Bücher lesen reicht nicht!),
    wenn Dein Welpe bei Euren Spaziergängen täglich (täglich!) viel Kontakt mit freilaufenden Hunden aller Art hat,
    dann kannst Du Dir die Welpenschule sparen. Aber bitte wirklich nur dann.