Beiträge von lunanuova


    Richtig!!!
    Ob Maria Treben, weiß ich nicht,
    aber Schwedenbitter gilt nicht als Schnaps sondern als Medizin.
    Vielleicht glauben die Leute deshalb, er sei harmlos.


    Ist er aber nicht und deshalb würde ich das einem Hund nicht geben.

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    lunanuova, ich bezweifel zB dass auch im Winter "immer jemand im Hof" war. Klar müssen Arbeiten im Stall auch im Winter verrichtet werden aber da hält sich wohl kaum jemand länger als notwendig draußen auf. Schon gar nicht täglich.
    Und heißt das, dass mit diesen Hunden keiner spazieren ging? Kein täglicher Spaziergang oder mal ein Ausflug am Wochenende?


    Ich bin ja auch ein Landei und die Hunde die ich da immer gesehen habe, waren wie im ersten Post beschriebe IMMER nur draußen im Hof. Mit viel Gnade durften sie im Winter mal ins Vorzimmer aber eine Leine hat von denen sicher kaum einer gekannt.


    Auch im Winter wurde im Stall und in der Scheune gearbeitet. Täglich. Da war der Hund immer dabei.


    Nein, es ging keiner mit ihnen spazieren. Für so was hatten die Bauern keine Zeit. Die Hunde begleiteten Herrchen abends die 10 - 200m zum Milchhäuschen, wenn sie (die Hunde) dazu Lust hatten. Hatten sie keine Lust, blieben sie zuhause auf dem Hof.


    Ausflug am Wochenende? Ein Bauer? So was gab's bei uns damals nicht. Man ging vielleicht zu Tante Lorchens Geburtstag oder zur Kirmes und dann blieb der Hund natürlich zuhause, er hatte schließlich einen Job zu erledigen.


    Und eine Leine kannte keiner von denen, die Hunde liefen immer und überall frei.

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    wobei ich sagen muss ich finde das okay. die hunde -die ich kenne- haben einfach die aufgabe den hof zu bewachen. können sich den ganzen tag auf dem hof frei bewegen, sind immer mit den bauern dabei beim ausmisten oder sonstigen tätigkeiten auf dem hof.

    :gut: Der erste Hund, den ich in meinem Leben kennengelernt habe, war ein Hofhund. Seine Aufgabe war es, den Hof zu bewachen, zu melden, wenn jemand kam. Familienanschluß hatte er den ganzen Tag, weil immer irgendjemand draußen, auf dem Hof, im Garten, in der Scheune, im Stall beschäftigt war, er durfte überall dabeisein, er war gepflegt, bekam seine Streicheleinheiten, wurde medizinisch gut versorgt(wenn es denn mal nötig war) und wurde sehr geliebt.
    Und so war es mit allen Hunden in unserem Dörfchen (mit einer Ausnahme). Geschlagen wurde keiner. Und ich hatte den Eindruck, den Hunden ging es gut.

    :motz: Das ist ja wieder mal typisch!
    Aber ausgerechnet hier im Forum hätte ich das so nun wirklich nicht erwartet!
    Immer ist der Hund schuld!
    Dabei wissen wir doch alle, daß das eigentliche Problem am anderen Ende der Leine hängt!

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    wie soll ich die sachen bei 60 grad waschen wo nur bis 30 grad oder 40 grad gewaschen werden dürfen????


    Tu sie ein paar Tage in die Tiefkühltruhe/Eisfach.

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    deutschen hochbeinigeren weniger befellten Wolfsspitz


    Kennst Du Züchter? Auf den homepages, die ich gefunden habe sieht man immer nur diese plüschigen Fellmonster :ka:

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    aber MANCHE besitzer haben ihren hund selber daszu erzogen das er keine anderen hunde mag.


    Bei uns hier haben wir so ein Exemplar.
    Frauchen ängstlich,
    spannt die Leine schon beim Anblick eines anderen Hundes,
    kommt der andere Hund zu nah,
    zerrt sie ihren zur Seite,
    schleudert ihn regelrecht um sich herum,
    was die anderen Hunde wohl als Spiel ansehen: Fang den Hund!
    Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie die Halswirbelsäule des armen Schleuderhunds aussieht.
    Zum Schluß kommt der Hund auf den Arm
    und Frauchen droht mit Anzeige.

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    Tja - und bei manchen Hunden gibt es halt die überängstlichen Frauchen (ja, meist Frauchen - Männer sind da wohl entspannter), die beim Anblick meines schwarzen Fellmonsters den Hund panisch auf den Arm nehmen oder sich ins Gebüsch schlagen.....

    Muß nicht immer Überängstlichkeit sein, wenn sich jemand mit Hund in die Büsche schlägt.
    Mein Hund hat so drei/vier andere Hunde, die er überhaupt nicht leiden kann, bei denen er sich aufbaut, Bürste stellt und am Ende auch loskeift. Warum das so ist, weiß ich nicht, es war bei diesen Hunden von Anfang an so. Wenn die mir auf einem Waldweg begegnen, schlage ich mich auch in die Büsche, einfach um einen gewissen Abstand zu schaffen.


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    Ich finde dass die Leute mit unverträglichen Hunden darauf achten müssen, dass ihre Hunde nicht anderen zu nahe kommen, nicht andersherum. Denn ein anderer kann nicht wissen dass die Hunde nicht verträglich sind.

    Im Prinzip ja, aber: was macht jemand mit einem angeleinten Hund, wenn der friedliche sozialverträgliche aber leider ganz und gar nicht abrufbare Hund ohne Leine unbedingt Kontakt zu dem unverträglichen und deshalb angeleinten Hund will?



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    aber junge hunde die sich mit überhaupt keinen artgenossen verstehen (kein schnüffeln, spielen karnichts), das ist nicht nornmal.


    da muss was in der erziehung falsch gelaufen sein.
    z.b. wenn das herrchen immer angst hatte, wenn andere menschen mit hunden entgegen kommen und der welpe immer ganz schnell auf den arm genommen wird.


    Sich mit überhaupt keinem Artgenossen verstehen, finde ich auch merkwürdig, aber auch ein Welpe kann schlechte Erfahrungen machen, die sich lebenslang auswirken. Meiner spielte in der Welpenzeit öfter mit einem gleichaltrigen Airdale. Dieser hatte das Problem, daß er mitten im Spiel plötzlich nicht mehr wußte, ist es Spiel oder Ernst. Zweimal hat er meinem Hund ordentlich weh getan, hat sich regelrecht verbissen und nicht mehr losgelassen. Airdales oder ähnlich aussehende Hunde werden seither erst mal angegrummelt.