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Tja - und bei manchen Hunden gibt es halt die überängstlichen Frauchen (ja, meist Frauchen - Männer sind da wohl entspannter), die beim Anblick meines schwarzen Fellmonsters den Hund panisch auf den Arm nehmen oder sich ins Gebüsch schlagen.....
Muß nicht immer Überängstlichkeit sein, wenn sich jemand mit Hund in die Büsche schlägt.
Mein Hund hat so drei/vier andere Hunde, die er überhaupt nicht leiden kann, bei denen er sich aufbaut, Bürste stellt und am Ende auch loskeift. Warum das so ist, weiß ich nicht, es war bei diesen Hunden von Anfang an so. Wenn die mir auf einem Waldweg begegnen, schlage ich mich auch in die Büsche, einfach um einen gewissen Abstand zu schaffen.
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Ich finde dass die Leute mit unverträglichen Hunden darauf achten müssen, dass ihre Hunde nicht anderen zu nahe kommen, nicht andersherum. Denn ein anderer kann nicht wissen dass die Hunde nicht verträglich sind.
Im Prinzip ja, aber: was macht jemand mit einem angeleinten Hund, wenn der friedliche sozialverträgliche aber leider ganz und gar nicht abrufbare Hund ohne Leine unbedingt Kontakt zu dem unverträglichen und deshalb angeleinten Hund will?
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aber junge hunde die sich mit überhaupt keinen artgenossen verstehen (kein schnüffeln, spielen karnichts), das ist nicht nornmal.
da muss was in der erziehung falsch gelaufen sein.
z.b. wenn das herrchen immer angst hatte, wenn andere menschen mit hunden entgegen kommen und der welpe immer ganz schnell auf den arm genommen wird.
Sich mit überhaupt keinem Artgenossen verstehen, finde ich auch merkwürdig, aber auch ein Welpe kann schlechte Erfahrungen machen, die sich lebenslang auswirken. Meiner spielte in der Welpenzeit öfter mit einem gleichaltrigen Airdale. Dieser hatte das Problem, daß er mitten im Spiel plötzlich nicht mehr wußte, ist es Spiel oder Ernst. Zweimal hat er meinem Hund ordentlich weh getan, hat sich regelrecht verbissen und nicht mehr losgelassen. Airdales oder ähnlich aussehende Hunde werden seither erst mal angegrummelt.