Beiträge von Lämmchen

    :) Das hatte ich mir sogar schonmal vor nem Jahr oder so durchgelesen. Vielleicht beschäftige ich mich wirklich mal damit. Ne zeitlang gab es immer Leckerli, wenn sie nen anderen Hund gesehen hatte, und oft guckt sie mich jetzt auch schon an, wenn einer (an der Leine) kommt. Damals hatten wir das große Problem, dass sie auch an der Leine jeden angekläfft hat. Das ist viel besser geworden.


    Danke für deine Hilfe :)

    Nochmal zur Erklärung: An der Leine mache ich das so, wie du es beschreibst, RafiLe. Ich weiß genau, dass sie einen sehr großen Sicherheitsabstand braucht, wenn wir mit Leine (also nicht im Park) unterwegs sind, und wenn es geht, gebe ich ihr den auch.
    Ich frage mich dabei jedoch, ob sie dann nicht erst recht lernt, dass andere Hunde doof, sind, wenn "Mama" ja auch nen großen Bogen um die macht. Ich weiß halt nicht, ob ich sie ungewollt in ihrem Verhalten bestärke. Wenn ihr ein großer Hund auf die Pelle rückt, gehe ich ja auch dazwischen und halte ihn fest. Weiß du, was ich meine?
    Ich würde es eben schade finden, wenn sie es nicht lernen könnte, mit anderen Hunden ohne Angst klarzukommen. Sie ist soooooooo extrem menschenfixiert, aber Menschen können ihr nunmal nicht alles geben ...

    Hallo ihr Lieben!
    Folgendes Problem:
    Unsere Hermine hat ein Problem mit anderen Hunden. Außer mit denen, die sie schon ganz lange kennt, und die nicht viel größer sind, als sie. Wenn sich ihr ein fremder Hund nähert (worst case scenario: ein riesiger, schwarzer Hund), versucht sie erst, ihn wegzubellen. Wenn er sich umdreht und geht rennt sie hin, um sozusagen "ungesehen" hinten an ihm riechen zu können. Dabei ist sie friedlich und sehr zurückhaltend und vorsichtig (Öhrchen angelegt, Schwänzchen ängstlich). Dann kläfft sie auch nicht mehr. Es sei denn, er möchte nochmal sein Glück versuchen und mit ihr Kontakt aufnehmen. Ganz schlimm ist es, wenn der andere bei ihr hinten schnuppern möchte. Das lässt sie einfach nicht zu, und wenn er "aufdringlich" wird (da ist ihre Hemmschwelle gering, reicht schon zweimal Schnupperversuch), dann quietscht und kläfft sie ihn wieder an.
    Die meisten Hunde sind sehr souverän und geben sich den kleinen Kläffer einfach nicht. Gehen sie halt weg und spielen mit den anderen im Park. Dennoch bekommt sie natürlich auch manchmal eine (berechtigte) Ansage, aber je nachdem, wie der andere drauf ist, fällt die eben mal mehr und mal weniger heftig aus. Neulich wäre sie fast gebissen worden, wäre mein Mann nicht dazwischen gegangen. Und sie ist eben nur ein Kleinspitz. Da kann ein Biss von ner großen Rasse schon reichen ...


    So, nun die Frage: Was würdet ihr machen? Ich bin mir nicht ganz sicher, wieso sie nicht so richtig mit anderen kommuniziert. Als Welpe ist sie mal von einem größeren schwarzen Hund umgerannt worden. Wir haben allerdings immer darauf geachtet, dass sie Sozialkontakte hat. Scheint nichts gebracht zu haben. Anders als andere Hunde "unterwirft" sie sich auch nie. Wenn da einer ne Ansage macht, kläfft sie halt weiter, obwohl sie offensichtlich Angst hat. Ein "dominanter" Hund ist Hermine aber auf keinen Fall. Sie ist sehr sensibel und eher vorsichtig und ängstlich. Ich habe jetzt angefangen, wieder vermehrt mit ihr unter Hunde zu gehen, also in Parks. Da steht sie aber immer nur hinter mir und beobachtet alles ganz genau.
    Eine Freundin hat mir schon geraten, ich soll sie doch einfach mal unterwerfen, weil sie das ja nicht zu kennen scheint. Halte ich aus mehreren Gründen für völligen Blödsinn. Oder ich soll sie festhalten und ihren Po zu dem anderen Hund drehen, damit der schnuppern kann. Da würde sie richtig Panik kriegen, weil sie nicht flüchten könnte.
    Meint ihr, das könnte sich mit der Zeit von alleine regeln, wenn ich einfach oft genug mit ihr unter andere Hunde gehe, wo sie sich das Verhalten "abgucken" kann? Oder habt ihr noch einen Tipp?

    Also zum Glück hat Hermine keinerlei körperliche Symptome. Bis jetzt. Daumen gedrückt. Daher hat mir meine TÄ auch erstmal von Globuli pulsatilla abgeraten. Habe mich auch mit einer THP kurzgeschlossen, und sie sagte die sind nicht in jedem Fall die richtige Wahl. Sollten sich also noch körperliche Symptome einstellen, was ich nicht hoffe, dann guck ich mir nochmal die Globulu an.
    Übrigens: wieso reduziert man bei Scheinträchtigkeit/ Scheinmutterschaft die Futtermenge? Hab ich jetzt schon öfter gelesen ...

    Hab heute früh vor der TÄ ALLES weggeräumt. Denke das wird Hermine gut tun. Nun drücken wir mal die Daumen. Ich guck jetzt nach den von dir empfohlenen Globuli!

    Danke für die Antwort. Ich dachte ja, dass eine Scheinträchtigkeit direkt nach der Läufigkeit kommen würde. Wir waren dann einfach heute früh bei der TÄ, weil Hermine so erbärmlich gewimmert hat. Aber sie hat auch alles untersucht und soweit ist alles gut. Sie ist wohl scheinträchtig, und die TÄ hat auch erklärt, dass genau jetzt auch der typische Zeitpunkt dafür wäre. Wir sollen sie viel ablenken (schlecht weil wir beide arbeiten müssen, ich allerdings zum Glück zuhause). Hab mir jetzt für heute ihre beste Hundefreundin ausgeliehen. Zur ABlenkung :) Die ist auch gaaaanz toll mit Mine umgegangen und nun schlafen beide :)

    Hallo ihr Lieben!
    Entschuldigt, dass ich gar nichts mehr geschrieben hab! Es ist soooo lieb, dass ihr euch Sorgen gemacht habt. Da es Hermine sonst gut ging, hat unsere TÄ vorgeschlagen, abends Nassfutter zu füttern (statt nachmittags). Das haben wir gemacht, ein Stück Zweiback gabs auch noch dazu, und schwupps - kein Erbrechen mehr. So einfach kanns manchmal gehen :)


    Dafür haben wir (siehe neuer Thread) jetzt wie es aussieht mit Scheinträchtigkeit zu kämpfen -.-

    Hallo!!!


    Ich brauche malwieder eure Hilfe. Unsere Hermine ist uns seit gestern Abend ein Rätsel. Schon nachmittags war sie total aufgedreht (Hummeln im Hintern), da hab ich mir nix weiter bei gedacht. So ist sie halt manchmal. Auf dem Spaziergang hat sie allerdings zweimal markiert. Das macht sie sonst NIE. Ich hab sie dann mit Suchspielenm und Tricktraining ausgelastet, so dass sie bis abends geschlafen hat.
    Also sie so gegen 7 abends wach wurde, hat sie sich ein Spielzeug geschnappt, in ihr Bett gebracht und ohne erkennbaren Grund gefiept. Ich dachte sie will vielleicht spielen, und um zu prüfen, ob mit ihr alles ok ist, hab ich mit dem Spielzeug mit ihr gespielt. Sie hat es aber weggetragen und wollte gar nicht richtig spielen. Hat stattdessen weiter gefiept.
    Die Nacht war auch super unruhig. Sie hat kaum geschlafen, manchmal so ins Dunkle gefiept. Raus musste sie aber nicht. Außerdem sagt mein Mann, sie habe sich nachts oft "untenrum" geputzt.
    Wenn Hermine nicht erst im November läufig gewesen wäre, wäre das ja mein erster Tipp. So bin ich einfach ratlos. Wir haben das Spielzeug jetzt weggenommen, und geguckt wie sie auf ein anderes reagiert (ein Biber-Plüschtier). Das trägt sie auch mit sich rum, spielt zwischendurch damit, und fiept und fiept.
    Körperlich macht sie aber einen guten Eindruck. Nicht so als würde ihr was wehtun oder so. Kennt ihr sowas von euren Hunden? Ich bin echt ratlos, was ich da jetzt machen soll ...