Beiträge von Kieselchen

    Ich habe auch die Motivex Handschuhe, allerdings nur mit Daumen und Zeigefinger angeschnitten. Alle kurz tut dann doch ab und an mal weh, weil da die Leine mal drüber rutscht...



    Die halten immer so ein gutes Jahr, dann gibt es meist neue....was stabileres hab ich bisher nicht gefunden und Alf hat gut 30 kg und zieht schon ordentlich an. Bei gut 8m Leine, die da immer wieder durch laufen, haben die schon gut was auszuhalten....

    Hallo ihr Laufverrückten!!


    Alf und ich möchten gerne in diesem Jahr beim Tough Hunter mitlaufen. Entweder im Juni in Hessen oder Ende September in NRW (bei Minden, Extertal wohl). Weche Distanz wissen wir noch nicht.
    Wir suchen also noch ein Team, bisher sind wir alleine und alleine kann man nicht starten, macht ja auch keinen Spaß.


    Zu uns: Ich bin 31, sportlich genug um mit Alf so 3 mal die Woche zu laufen. Aktuell so um die 10 km, im April steht ein Halbmarathon an....mal gucken... Ich möchte beim Tough Hunter aber keinesfalls Höchstleistungen erbringen, sondern gemeinsam mit Alf und anderen Verrückten ein Abenteuer erleben, die Aufgaben bewältigen und schlicht jede Menge Spaß haben. Der olympische Gedanke zählt, dabei sein ist alles!


    Alf ist ein Deutsch Drahthaar, auch verträglich mit jedem, der nicht pöbelt und ihn in Ruhe lässt, nach kurzem kennenlernen ist für ihn eig alles tiptop. Andere menschen findet er super. Gemeinsam laufen mit anderen Teams kennt er schon, das juckt ihn wenig, er ignoriert dabei andere Hunde. Alf ist recht gut was Impulskontrolle (auch an Wild) und Mantrailing angeht. Bringsel frei suchen und bringen kann er auch. Zudem ist er Alpen-Erprobt, kann also ziemlich gut klettern. Denke also, die meisten Aufgaben und Hindernisse werden für ihn kein großes Problem darstellen.


    Was eure Hunde also schon so können oder auch nicht ist uns ganz egal, wir suchen niemanden, der alles kann, nur Teams, die einfach schlicht Bock drauf haben und Lust, gemeinsam zu trainieren.


    Also, wenn ihr euch angesprochen fühlt, meldet euch! Auch wenn ihr vielleicht schon ne Truppe zusammen habt und uns noch aufnehmen würdet, wär das natürlich ein Traum. Wir lernen immer gerne neue Menschen und Hunde kennen :)


    https://www.tough-hunter.de/

    Vielen Dank!!!
    Sylt ist echt teuer...
    Ich befürchte allerdings, dass das echt nichts wird. Das meiste ist schon ausgebucht, eher buchen ging nicht, da unsere Urlaubsplanungen bei den Arbeitgebern erst seit zwei Wochen fertig sind... Und dann hab ich auch noch nen Hund, der nicht jeden Menschen mag...
    Dazu kommt, dass wir in den Bergen in ner super Pension mit Frühstück nur die Hälfte zahlen.... Naja ich acker mich da nochmal durch, euch echt lieben Dank, da sind ja auch Tipps für andere urlaube bei!


    Warum verdammt nochmal dreht Dänemark mit seinen Gesetzen auch nur so am Rad....grrrr....

    Hallo ihr Lieben,


    wir möchten mit Freunden im Sommer in den Urlaub fahren. Leider sind wir an Semesterferien gebunden, da einer der Freunde an der Uni arbeitet... Nun suche ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit ein Ziel am Meer, wo wir im August mit vier Menschen und drei Hunden hin können... so richtig glücklich wird man da aber nicht, habe das Gefühl überall ist es mit hund eher anstrengend, weil man doch mit Leinenzwängen und Strandverboten sehr einegschränkt wird. Kann ich ja verstehen, für uns sieht es aber grad ein wenig so aus, als ob der Urlaub ins Wasser fällt. Zumal die einzigen schönen Häuser, die mit drei Hunden gehen würden (hab ein Angebot auf Texel), teurer sind, als ne Woche in den Bergen im Hotel mit Frühstück...


    Hat von euch nochjemand einen Geheimtipp? Regionen, Orte, irgendwas mit Meer?


    Danke :)

    Ganz ehrlich - was ich mit NEIN meine, das kapiert der dümmste Welpe, nachdem ich ihn zum dritten Mal daran gehindert habe, auf den Tisch zu klettern mit einem NEIN und Pfotenrunterschieben...


    Ich habe meinen HUnden "Nein" in den ersten drei Tagen über einen positiveren Weg als Abbruchsignal beigebracht (hand mit essen drin, Hund versucht dranzukommen, beendet sein Verhalten iwann kurz =>Hand geht auf, dann das Signal NEIN dazu, nach ner Zeit generalisieren auf andere Situationen. So als Kurzversion). Find ich iwie fairer. Aber das kann natürlich jeder halten wie er möchte. Bis er das verstanden hatte, habe ich meinen Welpen aus der Situation einfach raus genommen und eine Alternative angeboten (kaut Möbel an=> weg nehmen und Tau anbieten zB) oder Situationen direkt vermieden (beim essen war er in seiner riesigen Box und konnte demnach nicht "betteln", als er in seinem Korb liegen bleiben konnte, wurde er dort hin geschickt)


    So haben wir zB vermieden, ständig auf den Hund mit "Nein dies nicht" Nein
    das auch nicht" einzureden. Hat gut geklappt, geht sicher nicht mit
    jedem Hund, ist aber auch ein Weg von vielen.

    Bei einem Familienhund ist es sicherlich sinnvoll, ein paar Regeln aufzustellen, an die sich alle halten müssen.
    Aber gerade mit Eurer ersten Regel habe ich echt Schwierigkeiten. Nicht ins Bett - okay, dafür kann ich Verständnis aufbringen.
    Aber der Welpe ist gerade von seiner Familie weg und soll dann allein unten schlafen mit 9 Wochen ? Ein Hund ist ein Rudeltier und es ist gerade für einen so jungen Hund extrem wichtig, nicht allein schlafen zu müssen, sondern in der Sicherheit des "Rudels".
    Diese Regel würde ich nochmal stark überdenken - zumindest dem Welpen einen Schlafplatz oben auf dem Flur bieten, möglichst aber in einem der Schlafzimmer, z.B. in einer Stoffbox o.ä.
    VG Petra

    Dem möchte ich mich anschließen. Es ist immer schön und gut, wenn man sich einen Hund ins Haus holt und sich dann vorher überlegt, wie man das alles selbst gern hätte. Dabei darf man aber die Bedürfnisse des Hundes nicht außer Acht lassen. Ja, er haart und das möchte man evtl nicht unbedingt im Schlafzimmer haben. Mir persönlich ist das egal (gibt ja Staubsauger und Waschmaschinen), Alf schläft sogar im Bett und Chilli davor. Aber ich kann verstehen, wenn man das nicht möchte.
    Allerdings hat Rehlein sehr recht, Ein Hund ist ein Tier, welches in Familienverbänden lebt und von ihnen abhängig ist. Ein Welpe ist ohne Kontakt zu seiner Familie völlig hilflos. Manche Hunde schlafen als Erwachsene freiwillig unten oder in einem anderen Raum, das wählen sie dann aber selbst. Ein Welpe (und m.M.n. jeder Hund) sollte aber die Möglichkeit haben, zumindest wahrzunehmen, dass seine Menschen da sind, er nicht alleine ist.
    Das erfordert dann einen Schlafplatz vor oder im Schlafzimmer.Zumindest so nah dran, dass er Geräusche noch wahrnehmen kann (Atem, Herzschlag, Bewegungen, all das nehmen Hunde wahr). Für einen Welpen kann man in den ersten Tagen zu einer großen Box greifen (an die man ihn natürlich gewöhnen müsste), auf Dauer halte ich das für suboptimal, ein Hund sollte auch Nachts die Möglichkeit haben, den Platz zu wechseln und sich zu bewegen (selbst wenn er es dann nicht tut). Auch für euch ist das in der ersten Zeit wichtig, denn er muss auch Nachts unter Umständen, ihr merkt nicht, wenn er sich bemerkbar mach, wenn ihr in einer anderen Etage schlaft.


    Als Alternative zu eurer Regel habe ich aber einen Vorschlag. Wie wäre es denn, wenn der Hund von Anfang an lernt, dass er nur mit Erlaubnis die Treppe hoch darf und das dann eben nur Abends der Fall ist? Das kann ein Hund gut lernen und wird irgendwann auch zum Ritual. So vermeidet man, dass der Hund ständig die Etagen wechselt und immer mit kommt, sich oben aufhält. Hat aber einen Hund, der Nachts bei seinen Menschen sein kann. Da hilft dann ein Kindergitter unten an der Treppe sehr zu Beginn. Ist ohnehin bei Welpen nicht schlecht, die denken sich ja die lustigsten Sachen aus....


    Was mich ehrlich interessiert ist, warum er nicht hoch soll eurer Meinung nach?!


    Und so allgemein finde ich die Idee, sich darüber klar zu werden, was für Regeln gelten sollen (für Tier und Mensch) gerade mit Kindern und evtl beim ersten Hund gut. Daran halten kann er sich nur, wenn ihr euch dazu auch überlegt, wie ihr ihm das beibringen wollt bzw was ihr tut, damit er manches erst gar nicht macht (Dinge wegräumen, damit der Welpe gar nicht erst auf die Idee kommt, daran zu nagen zB). Auch gehört dazu, dem Hund relativ früh beizubringen, was zB "Nein" überhaupt bedeutet, bevor man von ihm erwartet, dass er darauf reagiert. Also überlegt auch zu eueren regeln am besten direkt mit, wie man das dann fair und verständlich beibringen kann.



    Wünsche euch alles Gute :)

    Hey! Habe jetzt nicht alle Posts gelesen, will nur kurz meine Erfahrung schildern.


    Ich habe vor einem knappen Jahr die Entscheidung getroffen, Diensthundführer zu werden, was zwangsläufig bedeutete, dass ein zwieter Hund kommt. Die Entscheidungsphase war geprägt von "schaffe ich das?", "was ist mit Alf?" "kommt Alf damit klar, zu teilen?" "werde ich zwei HUnden gerecht?" "werden die sich wohl vertehen?" "ist das Alf gegenüber fair?" usw...


    Ich war hin und her gerissen, zweifelte viel und wollte mir und Alf nicht etwas aufhalsen, was vielleicht einen nicht glücklich macht...


    Im Oktober zog dann Chilli ein...und Alf fand sie derbe scheiße....sie war aufdringlich, nervig, rüpelig, verstand ihn nicht....dann wieder von vorne...es gab Prügeleien, viel Management war nötig, Geschirr ging zu Bruch...


    Ca drei Wochen später hatte Chilli verstanden, dass man nicht drängelt und schubst, dass Alf das shcon so meint, wenn er sich Abstand "erbittet" (knurrt) und dass pöbeln beim spielen zum Abbruch führt und Alf eben geht...


    Heute sind die beiden Kumples, pennen manchmal in einem Körbchen, spielen, raufen, kaspern gemeinsam rum, aber gehen auch beide ihrer Wege. Es ist total entspannt.


    Am Anfang kam Alf etwas kurz...das zeigte er auch deutlich und so bekommt er seit dem mindestens jeden zweiten Tag "Alleine-Zeit". Eit dem sind alle glücklich.


    Ja, es ist eine große Umstellung. War es, als ich eine Schwester bekam, für mich auch, heute liebe ich sie natürlich...
    Dass jemand dazu kommt, gehört im Leben dazu, da muss man sich drauf einstellen, daran wachsen und lernen. Mit genügend Blick auf die Bedürfnisse aller kann das eine tolle Bereicherung werden. Die kommunikation und Tobereien, die Chilli und Alf jetzt gemeinsam haben, kann ich ihm einfach nicht bieten...



    Also mach dir keine zu großen Sorgen, es wird nicht einfach so laufen, aber am Ende wird es sicher shcön...

    War Von euch schon mal jemand bei Sabine Ditterich? Die ist in Hannover.

    Jap, bei der bin ich in der Ernstfallgruppe und war auch schon in der Hundeschule und auf Seminaren, kannst mir gerne ne PN schreiben, dann sag ich dir alles, was du wissen willst :)

    Danke 'BerndFfm'!! Tatsächlich ist auch mein gedanle immer gewesen, dass spielen mit Alf vielleicht nicht jeder will... aber da müssen die runner eig dann eben durch und ich glaube zur Not kann er das Teilchen auch einfach werfen und ich zergel dann mit ihm... Werde das mal zur Sprache bringen beim Training.
    Ruhe am Start ist nicht unser Problem, Alf ist da so konzentriert, dass er fast letargisch wirkt, startet aber immer sehr sicher und überlegt.
    Er hat sich noch nie soooo viel aus Essen gemacht, sucht aber glaub ich einfach um des Suchens willen, das alleine scheint schon sehr selbstbelohnend zu sein, zu finden macht es dann noch besser und das Futter...naja ok, das nimmt man eben auch, wenn es schonmal da ist...