Beiträge von Kieselchen

    Hallo liebe Leute,


    bis jetzt habe ich kein Jagd-Problem, würde aber gerne für den fall, dass das noch kommt, ein Abbruchsignal aufbauen, das von dem kleinen Wahnsinnigen in keinem Fall hinterfragt wird und er auch bei seiner heiß geliebten Suche nach Menschen bei der rettungshundestaffel auf der Stelle liegen bleibt.


    Dachte da ans Down, also liegen mit Kopf auf den Boden. Für Alternativen (glaube aber liegen - ob nun mit Kopf unten oder nicht - wäre schon das beste) bin ich aber offen.


    Frage mich, ob ich das normale "Platz" da verwenden sollte oder doch lieber was neues aufbaue, da ich befürchte,so ganz ohne "Druck" wird es nicht gehen um ihn vom größten Spaß der Welt abzuhalten... Will aber das "Platz", was man ja doch oft braucht, lieber so schön positiv behalten wie es gerade ist. Wobei er andersherum eben auch dann "Platz" machen sollte, nicht nur wenn er grad nix besseres zu tun hat... Man kann es so oder so sehen... Bin gespannt was ihr so meint und macht.


    Soll eben so ein "wenn du dich nicht hinlegst überfährt dich ein Auto also machs sofort" Kommando werden, dazu findet man jede Menge im Netz, aber an den Punkten wo es interessant wird, muss an dann doch ein Seminar belegen....Hab wohl so ein paar Vorstellungen im Kopf, würde das aber gern mal von jemandem hören, der es erfolgreicht beigebracht hat.


    Danke schonmal :)

    ich bin noch nicht so lange dabei, weil mein Hund erst 5 Monate alt ist (waren mit 12 Wochen das erste Mal beim Training und sind seit dem fleißig dabei...), aber wir müssen bei den Johannitern in der Prüfung den Hund tragen. das wäre das einzige Problem was ich vielleicht sehen würde bei so einem großen Hund. Ob das bei allen Organisationen so ist weiß ich aber nicht.


    Zum "Lust und Spaß daran haben": Wenn die Arbeit in einer Staffel dir nicht mindestens soviel Spaß macht wie deinem Hund, macht es glaube ich keinen Sinn. Ich bin jetzt schon 2-3x die Woche beim Training und mache ja noch nicht all die Fortbildungen, Einsätze und und und mit, weil Alf noch jung ist. Das ist nen zweiter Job im Ehrenamt, das muss in erster Linie dir Spaß machen. Dass der Hund keinen Spaß am Suchen und fürs Finden auch noch ordentlich was bekommen hat, ist reichlich unwahrscheinlich denke ich, ob nun als Flächenhund oder Mantreiler. ;)


    Und zum Jagdhund: Meiner ist ein Deutsch Drahthaar, mehr Jagdhund geht ja fast nicht :D und die Ausbilder meinen, dass sich diese Rassen besonders eignen, weil sie eben genau für diese Arbeit geboren werden und die dementsprechenden Voraussetzungen mitbringen (er sucht mit 5 Monaten schon wie ein großer und hat einen wahnsinnigen Spaß dabei :) ) Wenn man es hinbekommt, dass er entweder die Menschensuche als höherwertiger ansieht als Wild zu jagen (danach sieht es - wohl auch dank anti-jagd-training seit der ersten Stunde bei uns - grad aus) oder aber ihn von Wild sicher abrufen kann, ist das alles kein Problem mit einem Jagdhund.


    RiseAgainst: gleichzeitig sind die ausbilder schon unsicher, ob das klappt mit dem Wild nicht jagen, weil er eben ein Jagdhund ist. Ich halte das ja mehr für ein "Vorurteil", so eine Jagdhund muss ja auch beim Wild jagen kontrollierbar bleiben und nicht wild hetzen (das befürchten die glaub ich....), das sollte ja bei zuchthunden vorhanden sein... hast du da Erfahrungen, wie sich die dir bekannten Jagdhunde entwickelt haben? Die ganzen Border-Collie-halter bei uns meinen nämlich jedes Mal, Jagdhunde haben ja einen viel höheren Jagdtreib und es sei soooo schwierig mit denen das im Griff zu behalten....Ich selbst kann nur von meinem alten Drahthaar berichten, der selbst ohne großes Training immer kontrollierbarer war als andere Hunde der "Nicht-Jagdhund-Rassen". Aber das ist ja wenig repräsentativ...

    Das mit dem Dackel-Mann klingt für ich mehr nach einem Halter, dessen Hund nicht so gut auf junge Hunde/Welpen zu sprechen ist (was ja jetzt erstmal völlig normal wäre, wenn ein ausgewachsenes Tier nicht zwangsläufig den Nachwuchs von anderen aktzeptiert...) und der sich dafür so seine eigene Erklärung zurechtgelegt hat, wenn vielleicht auch die falsche. Klar riechen die anders, das riecht ja schon ne Menschennase, aber die Erklärung des Herren halte ich doch an den Haaren (oder dem anders riechenden Fell :D ) herbeigezogen... finde ich aber in jedem Fall besser, das gleich zu sagen, anstatt zu rufen "der hat ja noch Weeeelpeeenschuuuuutz" und dann gibts Haue für den Kleinen.

    Es ist - wie so oft - wie bei uns menschen....der eine früher, der andere später. unser welpe hat mit 14 wochen schon angefangen. mach dir keine sorgen, die zähne werden ausfallen, neue kommen nach, ganz sicher! ob nun wie in der literatur beschrieben oder eben etwas später ist da ganz egal!

    @ roger: von solchen touren träume ich....sieht ja wahnsinnig schön aus!!


    Whippetine: alf wiegt schon 20 kg und ist bis auf ne treppe hoch oder ins auto eher nicht mehr tragbar :D


    @ liv: wenn mein hund ununterbrochen an strammer leine im geschirr hängen würde, könnte ich deine einwände zum teil ja evtl. nachvollziehen, tut er aber nicht. und bei mir sind bauch und hüfte in bezug auf das drumrumlegen eines gurtes iwie auch sehr nah beieinander, sodass sicher alle das gleiche meinen, es nur anders benennen.

    naja, es soll wirklich nur ein "ausprobieren ob uns und alf wandern wirklich spaß macht" - urlaub werden. wir sind 8 tage dort und werden sicher nicht jeden tag wandern und wenn dann haben wir so tagestouren vor, wo wir mit der gondel die meisten höhenmeter machen und dann relativ eben ein paar ziele anlaufen wollen. für eine tour, die z.b. angegeben ist mit 2 1/2 stunden würden wir dann eben den ganzen tag einplanen. zwischendurch wird die natur genossen, tiere beobachtet, fotos gemacht, sich in ner netten hütte bierchen und kaiserschmarrn einverleibt :D


    also man sieht, wir machen keine gewaltmärsche, wollen aber doch gut vorbereitet sein, die frage wegen der leine kam eben auf, weil wir vor allem nicht wollen, das alf die strecke 5x rennt, gerade um ihn nicht zu überfordern. und ein bisschen um rumzuprobieren, weil wir uns auch gut vorstellen können, "richtige" trekkingtouren mit ihm zu machen, wenn er groß und stark ist.


    das einzige was wir erwarten ist ein entspannender urlaub in der natur mit ein bisschen bewegung, die alf ohnehin braucht und eine nette zeit, die die bindung zwischen uns und dem kleinen hund noch enger werden lässt. familienurlaub mit kleinem fellkind quasi.


    er ist auch nicht mein erster hund, also weiß ich um die gefahren einer überforderung und bin da vorsichtig, deswegen haben wir ja auch die tierärzte ausgefragt und den urlaub so geplant, dass es für uns alle, vor allem für alf, passt (haben sogar ein richtiges hundehotel mit futtervollpension und hundeplatz incl hundebadesee gebucht ;) )


    aber schön, dass hier jeder ein bisschen aufpasst, damit es den tierchen gut geht :)