Alles anzeigenIch denke, die Diskussion dreht sich im Kreis. Ihr habt einfach komplett andere Wertvorstellungen. Für die meisten Schreiber ist es ihre Pflicht, wenn irgend möglich ihrer Arbeit nachzugehen. Sie tun dies nämlich nicht aus Sympathie für den Chef sondern weil sie dafür bezahlt werden. @Eurasierfan2 und einige andere halten es hingegen offenbar nicht für ihre Pflicht sondern für einen großzügigen Gefallen, den sie ihrem Arbeitgeber tun. Sie sind offenbar der Ansicht, dass ihr Arbeitgeber die Versorgung ihres Hobbys, nämlich des Hundes, zu finanzieren hat :/ .
Einigen ist Verantwortungsbewusstsein in ihrem Beruf offenbar völlig fremd und sie können auch nicht nachvollziehen, dass eine Kinderkrankenschwester auf einer Intensivstation wie @begga z.B. nicht leichtfertig eine ganze Kinderintensivstation zum Erliegen bringen wird, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Das liegt möglicherweise auch an der unterschiedlichen Wertigkeit der Tätigkeiten.
Es zeigt mir allerdings deutlich, dass man seine Arbeitnehmer sehr sorgfältig auswählen muss und sich vor der Einstellung durch gezielte Fragestellung bereits ein deutliches Bild über die Einsatzbereitschaft der Bewerber machen sollte, um nicht Gefahr zu laufen, dass diese einem wegen jeder Lappalie, und dazu gehört der gewöhnliche Durchfall eines Hundes, den Betrieb zum Erliegen bringen. Und das ganze dann nicht mal auf eigene Kosten .
Und nein, hier geht es nicht darum, dass jemand seinen schwerst verletzten oder erkrankten Hund unversorgt liegen lässt, sondern es geht darum, wie derjenige die Versorgung des Tieres regelt!
sehr gut zusammengefasst