Beiträge von Strandläufer

...so nun hab ich auch was zum Thema "Gruselig" beizusteuern.

Also:

Vorletzte Nacht, alle liegen in ihren Betten und schlafen, werde ich wach, weil ich dachte es hätte geklingelt. Ich hab auf die Uhr geschaut, war gegen 3.30 Uhr. Ich dacht auf jeden Fall ich hätte nur geträumt. Dreh mich um... es klingelt wieder und gleich noch mal und noch mal und noch.
Hm.... also hab ich mir was übergezogen um mal nachzusehen. Mein Mann, mittlerweile ebenfalls wach, kam mir entgegen (wir schlafen getrennt, weil er so schnarcht). Unser Hund schläft bei meinem Mann im Zimmer. Er ist 10 Monate alt und reagiert eigentlich gar nicht wenn es klingelt. In dieser Nacht aber, hatte er alle Haare aufgestellt und schlich leise (und sehr beeindruckend) knurrend hinter meinem Mann her.
Es hörte nicht auf zu klingeln. Aber das Licht vor der Haustür war aus. Hätte aber an sein müssen, weil da ein Bewegungsmelder ist, der bei der kleinsten Bewegung reagiert.
Dann hörte das klingeln auf. Mein Mann fragte mich: was war das denn? Er hat die Tür auf gemacht, da war NIEMAND. Yoko immer hinter ihm. An der Tür macht Yoko auf einmal einen Satz nach hinten und verschwindet ganz schnell hinter meinen Beinen. Mein Mann macht die Tür wieder zu. Okay, genug Aufregung für eine Nacht, dachten wir. Yoko war wieder entspannter nachdem die Tür zu war. Wir wollten gerade wieder ins Bett gehen.... da geht das klingeln wieder los. Das Licht vor der Tür war noch an. Wir haben eine Glastür... und es war keiner da. Zumindest niemand den man sehen kann.

Wir haben die Klingel dann abgestellt und sind wieder ins Bett. Ich konnte dann lange nicht einschlafen, weil ich es so unheimlich fand.
Letzte Nacht haben wir die Klingel gleich ausgestellt. Das war irgendwie irre und verrückt und auf jeden Fall hab ich mich sehr gegruselt

Hi,

ich hab jetzt nicht alles durchgelesen. Aber ich kenne das Problem. Ich bin auch so eine Zugezogene. Ich spreche den Dialekt nicht, komme aus einem anderen Bundesland, habe eine eigene Meinung (und die sage ich unverschämter Weise auch ) usw.
Also, die Liste der Kritikpunkte ist lang...
Mittlerweile wohne ich über elf Jahre hier. Und noch immer gibt es Menschen die nicht zurück grüßen, sich umdrehen wenn ich komme oder was auch immer. Ich hab hier mittlerweile meine Leute mit denen ich Kontakt habe (alles Zugezogene). Und die anderen sind mir schnuppe.
Allerdings wohnen hier auch etwa 1500 Leute. Bei 185 wird es echt schwer, glaube ich. Du Arme!

Hör dir mal das Lied von den Ärzten an: Lasse reden. Das passt wahrscheinlich ziemlich gut. Und ich finde es herrlich dieses Lied zu hören, weil es einfach stimmt.

Kopf hoch!

Der Labrador von Bekannten (so einen entspannten Hund hab ich noch nie gesehen) hatte mal ein ähnliches Problem mit einem Yorkie.
Der Hund war wie gesagt super entspannt, hat sich eigentlich mit allen Hunden vertragen, egal ob mit oder ohne Leine. Und dann war dieser Giftzwerg der ihn ständig nervte. Es zwickte ihm andauernd in die Hinterläufe, wenn Labbi an der Leine war. Die Besitzer sagten zu Frauchen, sie möge bitte ihren Hund abpflücken. Hat sie nicht gemacht. Mit der Bemerkung: Aber Ihr Hund macht doch gar nix. So ging das immer wieder. Und die Yorkiebesitzerin wurde gewarnt: "Kann sein, das es unserem irgendwann mal zu blöd wird." Hat sie nicht ernst genommen. Und dann kam Tag X. Der Labbi packt zu, der Yorkie hinüber....

Ende der Geschichte.

Ich würde meinem wirklich geduldigem Hund auch keinen MK anziehen, nur weil manche andere HH so ignorant sind.

Viele Grüße

ganz unterschiedlich bei uns. Zwischen einigen Minuten und 2 Stunden.

Yoko fährt total gerne Auto und wartet dort auch ganz brav und entspannt. Neulich musste ich mit meiner Tochter Schuhe kaufen und noch was für die Schule. Da hat Yoko im Auto gewartet. Gegenüber ist der Fressnapf und ich brauchte da auch noch was. Dann konnte Yoko auch mit. So hatten wir Schuhe, Schulzeug, Hundezeug in einem Rutsch eingekauft und eine kleine Trainingseinheit gab es auch gleich :-)

Huhu,

ich hab hier so einen frühreifen Kandidaten Neun Monate und bei uns geht echt der Punk ab....

Also, ich kenne das auch. Yoko ist wahnsinnig aufdringlich, will auch gerne mit aus Klo und hängt mir ständig mit der Nase am Po. Ich unterbinde das. Finde es einfach super nervig und respektlos wenn er mir ständig die Nase zwischen die Beine knallt. Er muss dann ins "Bleib". Das ist ein Kommando, was bei uns super funktioniert.

Und mal ehrlich: Besteigen geht ja gar nicht. Ich meine, was glaubst der denn wer du bist

Also, wie gesagt: Ich würde ihn konsequent weg schicken. Vielleicht kannst du versuchen ihn an diesen Tagen gar nicht sooo nah an dich ran zu lassen??? Einfach damit klar ist: Hier ist meine Grenze und da darfst du nicht rüber. Vielleicht dreht er dann gar nicht mehr so hoch.

Liebe Grüße
Jana

Hey, erst mal gute Besserung an Mylo!

Was hat der TA denn genau gemacht als du da warst? Also ich weiß nicht wie das Zeug heißt: Aber als mein erster Hund mal von einer Katze am Auge gekratzt wurde hat der TA eine gefärbte Flüssigkeit ins Auge getropft um zu gucken, ob die Hornhaut was abbekommen hat. Falls das nicht gemacht wurde würde ich da unbedingt nach Fragen. Ohne Tropfen sieht man eine Verletzung der Hornhaut nicht unbedingt.

Alles Gute für euch!

Liebe Grüße
Jana

Oh, du Arme! Das tut mir leid.
Wir waren im Januar in der Situation. Eigentlich wollten wir unseren "Stevie" immer begraben. Aber hier war der Boden so fest gefroren im Januar, dass es ohne schweres Gerät gar nicht möglich gewesen wäre.
Also haben wir ihn einäschern lassen. Seine Urne stand dann Monate an seinem Platz im Haus, dazu eine Kerze. Irgendwann war ich im Gartencenter und sah einen wirklich schönen Baum. Es ist jetzt sein Baum. Wir haben es ihm da schön gemacht, die Urne beigesetzt und noch ein Steinchen mit ins Grab gelegt (die hat er geliebt, obwohl er sie nie haben durfte). Jetzt hat er seinen Platz. Aber uns hat es auch ganz gut getan ihn noch ein bisschen bei uns im haus zu haben.

Ich wünsche dir alles Gute und ganz viel Kraft. Und höre auf dein Herz. Denn so wie du hier schreibst ist sie für dich eben nicht nur ein Hund, sondern ein Freund und Begleiter. Das ist glaube ich nichts was man mit dem Kopf entscheiden sollte!

Ich hatte 14 Jahre einen Münsterländer Mix aus dem Tierschutz. Sein Jagdtrieb war sehr gut zu Händeln. Da hatten wir einfach super viel Glück. Im Normalfall bekommt man nur als Jäger einen Münsterländer. Ich würde dir vom Münsterländer auf jeden Fall abraten.
Mittlerweile haben wir einen Berner Sennen-Flat Coated-Retriever Mix. Man sieht den Berner eigentlich nicht (aber es ist tief in der Persönlichkeit drin ;-) ), aber der Flat wäre ja vielleicht was. Der Berner ist eher nicht so passend für dich, glaube ich.

na, da gefällt mir Blitz aber noch besser als "Bello" oder "Bella"

Aber es stimmt schon, es gibt wirklich schreckliche Namen.
Von einer Bekannten die Katzen hießen Aldi und Valium. Und wieder andere nannten ihren Katze K. (also gesprochen Kpunkt).

Kenne einen schwarzen SH der heißt Orkan, gerufen Orki und genauso benimmt er sich auch. Und Nachbars Hündin heißt ganz lieb: Prinzessin

Aber es ist halt einfach auch Geschmacksache.

Was mir hier so bitter aufstößt ist die Tatsache, dass einige es lieber sehen würden wenn Kinder in Zukunft an der Leine laufen ;-)

Da wird gesagt (ist jetzt kein vollständiges Zitat, sondern nur so aus dem Kopf, von dem was ich gerade gelesen hab).... dann kann ich jetzt mit meiner Dogge nicht mehr einfach so in den Park ohne das man von xy belästigt wird oder immer aufpassen muss....

Wenn ich das so lese wundere ich mich dann doch ein bisschen. Dann ersetzte doch mal bitte das Wort Dogge durch das Wort Kind.
Klar werden Hunde und ihre Halter immer weiter eingeschränkt. Es gibt ja auch immer mehr. Und es ist halt auch schon viel passiert, diese Einschränkungen gibt es ja nicht ohne Grund.
Aber wenn ich mein Kind selbst in einem Park nicht mehr einfach rennen lassen kann... wo denn dann??? Soll ich jetzt mein Kind "sichern" damit sich keiner gestört fühlt? Und der Hundebesitzer sich entspannen kann? Ich finde diese Denkweise irgendwie verdreht.
Sicher gibt es sie, die Kinder die pöbeln, zwicken, Steine werfen usw. Aber so wie sich die Sache am Anfang liest war das ja eher kein solches Kind. Und ich bin mir sicher, dass die Eltern diesem Kind noch mal sehr eindringlich sagen, wie und in welchem Abstand man am besten an einem Hund vorbei läuft. Und wer kann schon wissen ob sie das Thema mit ihrem Sohn nicht schon mehrmals besprochen hatten. Ich finde man macht es sich ein bisschen zu einfach, wenn man sagt: Ja, selbst Schuld, was erziehen die ihr Kind auch so schlecht.

Wie schon gesagt: Es war ein echt blöder Unfall und am Ende kommt man ja auch mit Schuldzuweisungen nicht weiter. Jetzt ist es wie es ist.
Den Vorschlag doch noch Kontakt mit den Eltern aufzunehmen finde ich gut. Vielleicht kann man sich ja doch noch gütlich einigen. Allerdings muss man dann die Emotionen raus lassen. das hilft (und ist brutal schwer).
Ich wünsche euch und Elli alles Gute!