Beiträge von Strandläufer

    oh ja, das kennen wir hier auch!


    Hast du es mal damit versucht, völlig ohne Vorwarnung die Richtung zu wechseln, oder dich zu verstecken? Das hat bei uns ganz gut geholfen, das Yoko alle paar Meter mal eben schaut was wir machen. Bleiben wir jetzt stehen kommt er ohne Kommando zurück, genauso wenn wir die Richtung wechseln. Das Spielchen haben wir gaaanz oft gemacht. Weil ich nämlich die Richtung vorgeben möchte.


    Wenn wirklich Spielzeit ist, z.B. mit anderen Hunden, laufen wir nicht. Dann bleibe ich als sein Mensch stehen und er weiß das auch. Da kann er sich dann voll seinem Spiel widmen. Weiter geht es erst nach Abruf.


    LG
    Jana und Yoko

    :gut: Genau meine Einstellung und Erfahrung!


    Das "Lustige" daran ist, dass, wenn man sich so rücksichtsvoll und diplomatisch verhält als Hundehalter, wie Du das beschreibst, selbst eingefleischten Hundehassern manchmal der Wind aus den Segeln genommen wird und es sich wesentlich einfacher lebt.


    Ich bekomme auch nie negative Rückmeldungen, trotz des grossen Lulatsches, der "noch bunte Knete im Kopf hat" (Zitat von Schnappi geklaut :D ) - einfach, weil die Leute verstehen und sehen, dass ich alles tu, dass seine Umwelt nicht von seinem Temperament überrollt wird und somit wesentlich toleranter sind, als wenn ich daher komme und fordere, dass jedes Kind aufhört zu spielen, weil ich da jetzt mit meinem Hund komme.


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    Klar, 100% Sicherheit, dass Hund nicht schnappt, gibt es nicht. Aber ich finde es nach wie vor nicht per se "normal", dass der Hund sich dermassen wehrt. Deshalb hatte ich meine beiden Hunde angeführt, weil sie es beide eben nicht getan haben bis jetzt.[/quote]





    :gut:

    Hallo,
    ich verfolge den Beitrag gespannt.
    Ich habe nämlich beides. Einen großen Hund und ein siebenjähriges Kind.


    Total blöd gelaufen, die Sache im Park. Aber dem Kind die Schuld in die Schuhe schieben zu wollen finde ich daneben. Man darf immer nicht vergessen, dass es Kinder sind. Sie nehmen ihre Umwelt ganz anders wahr als wir. Und sie sind wenn sie durch die Gegend flitzen mit ihren Gedanken meist woanders und mit ihrem Blick eher nicht am Boden um evtl. einem Hindernis auszuweichen, oder nicht zu stolpern.


    Wir hatten mit unserem alten Hund mal einen "Kindervorfall". Unser Hund war mit meinem Mann auf unserem Grundstück vor dem Haus. Der Nachbarjunge sah ihn und kam angelaufen (für den Hund von hinten) und hat ihn fest umschlungen, weil es sich freute unseren Hund zu sehen (der Junge war damals etwa 10, aber durch das Down Syndrom einfach anders einzuschätzen als andere Kinder in dem Alter). Naja, auf jeden Fall erschreckt unser Hund, dreht sich um, um zu schnappen, und unterdrückt im letzten Moment seinen Beißreflex. In dem Moment als er einen Menschen erkannte hat er sich zurückgenommen. Er hat also nur gewarnt (und wir hatten auch einfach Glück). Aber ich bin mir sicher, dass es auch ein riesiges Theater gegeben hätte wenn was passiert wäre. Obwohl es auf unserem Grundstück war.
    Klar, man ist nie zu 100 Prozent sicher, dass nichts passiert. Aber es liegt ja doch hauptsächlich in meiner Verantwortung, dass nichts passiert.


    Meine Erfahrungen zeigen, dass Kinder die mit Tieren aufwachsen sehr viel sensibler mit Tieren umgehen. Meine Tochter fasst keinen fremden Hund einfach so an. Aber sie fragt wirklich jeden Hundebesitzer ob sie streicheln darf und ein Nein ist völlig okay. Sie jagt in der Stadt auch keine Tauben durch die Gegend, so wie viele andere Kinder das hier machen. Aber Kinder die ohne Tiere aufwachsen haben gar keine Ahnung wie sie mit Tieren umgehen sollen. Und da wäre es doch Sache der Eltern den Kindern zu vermitteln was richtig und falsch ist. Da viele aber denken: wir haben kein Tier, also muss man da auch nix erklären, liegt es weiterhin an uns Hundebesitzern dafür zu sorgen, dass alles glatt läuft. So sehe ich das.


    Kurzes OT:
    Da fällt mir die Tochter meiner Kusine ein. Sie haben keine Haustiere und auch so eigentlich NIE Kontakt zu Tieren. Die Kleine hat Angst vor ALLEN Tieren, die findet Lämmer nicht niedlich sondern bedrohlich, genauso ist es bei Kitten und Welpen. Sie hat einfach nur Angst. das finde ich furchtbar.


    Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute und dem Kind auch. Hoffe ihr kommt mit ner Verwarnung davon.
    LG


    Jana und Yoko

    Komme gerade von unserer Abendrunde....


    Hundebegegnung an der Leine, ich weiche ins Feld aus und mein Yoko (9 Monate) pöbelt los und legt sich voll in die Leine (wir arbeiten dran). Was ich heute nicht mit eingerechnet hatte war: Es hat den ganzen Tag geregnet und entsprechend nass war das Feld und ich hatte nicht den Halt den ich gebraucht hätte. Ich rutsche also aus, als Yoko einen Satz vor macht und mich haut es voll auf die Nase. Man war ich sauer (und sah aus wie ein Ferkel :hust: ). Zu allem Überfluss rutscht mir auch noch die Leine aus der Hand und ich kann ihn nur noch mit einem Finger am Halsband fassen (der kleine Finger). Ich hab dann mal richtig losgebrüllt. Und siehe da: Mein Hund schaut mich an und sah VÖLLIG überrascht aus, wie ich da sitze. Voller Schlamm, mit verdrehtem Finger und wahrscheinlich rot vor Wut.....


    Das passiert mir hoffentlich so auch nicht noch mal.


    Schönen Abend an alle!

    Wir fange gerade mit dem "richtigen" Freilauf erst an.


    Unser Hund ist 9 Monate alt. Und so was muss man ja aufbauen. Und solange der Rückruf nicht souverän klappt, lasse ich meinen Hund auch nicht los. Wenn wir aus dem Haus gehen, ist mein Hund neben mir. Zieht er bleibe ich stehen. Es ist ein Geduldsspiel, dass hier sicher viele kennen. Aber nur weil mein Hund noch nicht soweit ist ohne Leine zu laufen, heißt das nicht, dass er zu wenig Bewegung hat, nicht ausgelastet ist und keinen Spaß am Leben hat. Ich kann doch keinen Hund ins Haus holen und lasse ihn gleich springen wie er will. Was da alles passieren kann!!!!!!
    Wenn die entsprechende Bindung vorhanden ist und der Hund gut hört, sich abrufen lässt, auch in brenzligen Situationen, kann der Hund gerne frei laufen. Aber das muss man doch aufbauen. Und das funktioniert nun mal auch nicht mit jedem Hund.


    Ich finde deine Aussage irgendwie merkwürdig. Lehnst du dich nicht ein bisschen zu weit aus dem Fenster, wenn du meinst das Leben der Menschen in deiner Umgebung so genau beurteilen zu können?


    Liebe Grüße

    Hunde zum Gassi gehen "ausleihen" finde ich auch eine gute Idee :-)


    Wir hatten bei uns neulich eine Situation: Meine Tochter möchte (schon immer) unheimlich gerne eine Katze haben. Wir waren zusammen im Tierheim (ich wollte ihr zweigen, wo wir unseren ersten Hund her hatten) und da waren so viele Katzen. Und eine lieber als die andere. Und sie fing an zu betteln... bitte Mami... bitte!!!!!
    Ich habe ihr erklärt, dass solche Entscheidungen Familienentscheidungen sind. Und mein Mann möchte auf gar keinen Fall Katzen. Also Thema erledigt.


    Was ich damit sagen will: Wie stehen den dein Bruder und dein Vater zu der Sache? Und was wenn es doch allergische Reaktionen gibt? Kommt der Hund dann wieder weg?
    Ich würde das so nicht machen. Von der Zwingerhaltung mal abgesehen (die ich gar nicht gut heiße) finde ich die Sache zu heiß.


    Liebe Grüße

    Hallo ihr Lieben,


    ein Arbeitskollege meines Mannes hat diese These aufgestellt. Und war absolut überzeugt von seiner Aussage.


    Ich habe das so noch nicht gehört. Für mich wird eher anders rum ein Schuh draus ;)


    Deshalb dachte ich, ich frage euch mal was ihr dazu meint. Stimmt es, dass im Prinzip alle Retriever auf den Labrador zurück zu führen sind? :???:


    Vielen Dank schon mal und noch einen schönen Abend :smile:


    P.S. Ach ja, hab erst mal die Suche bemüht, aber auf die schnelle nix dazu gefunden.Also, falls es so eine Frage schon mal gab wäre ein Link prima. Und sollte das Thema hier nicht rein gehören, dann bitte einfach verschieben :rollsmile: Dankeschöööön!

    Hab gearde mal eine Probe bei Josera bestellt :smile:


    Hab eine (vielleicht blöde) Frage zum Frischfleisch. Wie füttert ihr das? Roh, oder gekocht? Also bei uns kommen auch Reste mit in den Napf oder auch mal Dose. An BARF traue ich mich nicht ran (bin vielleicht auch nicht motiviert genug). :hust:


    Aber ich bin mir sicher, dass es am TroFu liegt. Weil er immer dann Blähungen hat wenn er das bekommen hat (morgens).


    Und das er es vielleicht nicht mag, da mache ich mir keine Sorgen. Dieser Hund frisst ALLES :lol:


    Wen er es verträgt soll es ja Recht sein!

    Danke schon mal :-)
    Also wir füttern nicht nur Trocken, wir wollen ja auch nicht jeden Tag das gleiche Essen ;-)
    Dann probieren wir einfach mal drauf los. Auch danke für den Link. Ich hatte nach der Liste gesucht... aber nicht gefunden. Die Suche und ich sind noch nicht so richtig warm geworden.

    Wie überlegen gerade, das Futter umzustellen. Wir füttern Select Gold Sensitiv. Das hat er eigentlich immer gut vertragen. Aber seit etwa drei Wochen hat er immer mal wieder Durchfall. Das Fell glänzt nicht mehr so wie vorher und mir fällt auf, wenn er gefressen hat grummelt es ein bisschen im Bauch und er hat Blähungen.


    Josera hab ich auch schon ins Auge gefasst. Aber auch Wolfsblut. Ich finde es wahnsinnig schwer, bei der Masse an Futter und Informationen das für meinen Hund richtige Futter auszuwählen.


    Was würdet ihr empfehlen? Einfach anderes Futter kaufen uns sehen ob es vertragen wird?


    Liebe Grüße