klar, das kann schon sein, dass jemand versucht sich so aus der Nummer raus zu ziehen. Aber manchmal ändert sich auch nur das Leben oder man stellt fest, dass der Hund nicht alleine bleiben kann und braucht deshalb Unterstützung.
Yoko wohnt jetzt seit einem Jahr nicht mehr bei uns. Trotzdem sind wir seine Eigentümer und zahlen alles vom Futter, über Steuern und Versicherungen bis zum Tierarzt.
So hatten wir es uns natürlich nicht vorgestellt. Aber für unseren Hund, der nicht nur nicht mehr alleine blieb, weil er sich vor den Geräuschen des Holzhauses gruselt, sondern am Ende sogar massiven Stress hatte selbst wenn wir da waren, mussten wir eine vernünftige Lösung finden. In unserem Fall ein Auszug aus unserem Haus und wir betreuen, wenn die Pflegestelle mal weg möchte und er nicht mit kann. Er bleibt dort stundenweise problemlos alleine und er freut sich so, wenn wir ihn besuchen.
Am kommenden Wochenende wird er bei uns sein und es hassen. Aber die 5% Zeit sind dann halt eben doof für ihn. Das Haus zu verkaufen, weil der Hund hier nicht kann, war für uns keine Option.
Wir haben also praktisch die Situation, die in dem Schreiben am Schluss zur Sprache kommt. Nämlich die kompletten Abgabe mit Besuchsrecht und Notfallbetreuung.