Beiträge von babyliebthase

Hallo Leute, habe nochmal einen Tip von einer Hundehalterin bekommen. Ich soll's mal mit einem Zimmerkennel (Käfig) versuchen. Den Hund erst mal daran gewöhnen, den Kennel anstelle seines Korbes hernehmen. Soll wohl für den Hund angenehmer sein, weil er sich wie in einer Höhle fühlt.
Habe nochmal nachgelesen bei einem Buch von Celina DelAmo, die da schreibt, dass man das am besten daran sehen kann, wenn man einen Hund überall mitnimmt aber im Auto läßt. Da machen die meisten Hunde kein Theater und bleiben ruhig. Nach ihrer Meinung läge das an der Tatsache, dass sie nicht so viel Platz zur Verfügung haben und sich geborgener fühlen. Was ist eure Meinung?

Komme heute mit dem Üben hoffentlich weiter!

silvi-p
Ich verstehe das Problem. Habe es ja ähnlich mit meinem 3. Stock.
Ich drück dir die Daumen. Das Üben ist manchmal echt hart, aber immer weiter machen. Wenn's mal nicht mehr klappt, dann lieber wieder bei 0 anfangen. Nützt ja nichts. Du schaffst das schon!

LG Carolina

Hallo Leute,
unser Großer (Ben) hat seit wir ihn vor 2 Jahren zu uns holten seit seinem ersten Winter bei uns eine immer wiederkehrende Ohrenentzündung. Beim TA habe ich immer die gleichen Tropfen bekommen und die haben leider nicht viel geholfen. Die Wirkung war nur sehr kurz. Unser Tierarzt hat uns dann selbst gemischte Tropfen aus der Apotheke gegeben. Da war glaube ich 2% Essigsäure drin. Soweit ich mich noch erinnern kann, hat er eine Pilzinfektion gehabt. Naja, blöderweise hat er so hängende Schlappohren, ich glaube dass das auch anatomisch was mit zu tun hat.
Bin mittlerweile auch bei einer Tierheilpraktikerin gewesen, da hatte er auch noch eine Blasenentzündung. Nun denn, die hat fluggs eine Haarprobe analysiert und hat uns Hepar Sulfur in der C200 Potenz für 3 Wochen, jede Woche 5 Globulis gegeben. So, die Blasenentzündung war weg, aber die Ohren sind nicht besser geworden. Ach ja und ich habe ihm tägl. 2 mal je 5 Tropfen pro Ohr Traumeel-Gemisch (1:10 mit Wasser) gegeben.
So, nun ist mir das alles zu doof geworden und ich habe mich mal selbst schlau gemacht. Mittlerweile bekommt er 3 mal tägl. 10 globulis Sulfur D12 und noch 2 mal tägl. das Traumeel-Gemisch. Es ist schon ein wenig besser geworden, aber leider nicht weg. Das Ohr scheint ihn aber nicht mehr so arg zu jucken. Man sieht immer wieder braune Schmiere, die ich vorsichtig entferne und ich mache das Ohr auch immer wieder mal sauber. Es riecht auch ekelig. Beide Ohren riechen ekelig. Wir haben es auch eine Weile mit dem Mittel Canusept probiert (vor der jetzigen Entzündung), bekommt man in der Apotheke und es ist zum reinigen der Ohren gut. Hat auch nix gebracht. Meint ihr das könnte eine Futtermittelallergie sein. Ich bin echt total ratlos. Möchte auch nicht zu einem anderen Tierarzt, den in unserem Viertel sind die entweder die absoluten Halsabschneider oder man hört schlechtes von denen. Bei uns in München gibt es auch eine kleine nette Tierklinik in Unterhaching, die ganz toll sein soll. Vielleicht wäre es gut da mal hinzugehen.

Danke für eure Antworten,
LG Carolina

Kleine86

Folgendes ist bereits klar. Sind nur wir 2 zuhause, dann machen die hunde keine Anstalten, wenn ich Schuhe anziehe oder Jacke oder die Schlüssel nehme. Nur zum Zeitpunkt, wenn sie wissen, jetzt ist Gassi-geh-Zeit, da werden sie hibbelig. Wir werden morgen mal weiterüben. Das Problem schlaucht echt. Aber nächsten Dienstag muss ich wieder arbeiten gehen. Zwar schon diesen Donnerstag aber da ist ja mein Mann da. Da steht man unter erheblichem Zeitdruck.

LG und danke für dein Interesse,
Carolina

Ach ja, klar die Rescue-Tropfen gibt es auch. Die darf man aber nicht über zu langem Zeitraum geben, weil sie sonst nicht mehr wirken.
Es freut mich, dass es immer mehr mit ihr klappt. Das ist wirklich sehr erfreulich. Nur nicht verzagen.
Sie kennt euch schon von klein auf und wird das alte Vertrauen bestimmt wiederfinden.

Viel Glück und berichte bitte weiter,
LG Carolina

Das Buch heißt Bachblüten für die Hundeseele von Marion Brehmer.

LG Carolina

Hallo, kann sein dass es vielleicht 'Star of Betlehem' war. In meinem Buch steht folgendes darüber drin:

Für Hunde, die eine körperliche oder seelische Erschütterung noch nicht verkraftet haben, bedrückt und traurig wirken (nach Unfall, Umzug, Besitzerwechsel). Das traumatische Erlebnis kann auch weit - bis zur Geburt - zurückliegen, wurde jedoch noch nicht verarbeitet und beeinflusst daher noch das Verhalten. manchmal kommt es zu plötzlicher Unsauberheit. Der Seelentröster für Heimtiere und Tiere, die sich verlassen und ungeliebt fühlen.

LG, Carolina

Hallo seniria,
was mir gerade aufgefallen ist, ist dass dein Hund zwar den Befehl Fuß zu kennen schein, aber sehr lange braucht, diesen auszuführen. Ich kenne das Problem in ähnlicher Form. Das erste was du machen solltest, außer deine Panik/Angst auszuschalten, wäre den Grundgehorsam ausgiebig zu schulen. Geht los bei Sitz, Platz, Fuß, oder zuhause 'In deinen Korb' u.ä.
Oftmals übernimmt der Hund das Kommando. Bekommst du Angst, wenn du einen anderen Hund siehst, entstehen in deinem Körper Duftstoffe, die dein Hund riechen kann. Er bemerkt dass du Angst bekommst und reagiert darauf. Er denkt, dass du Angst vor dem anderen hund hast und versucht, dich zu beschützen. Genau da mußt du dann ansetzen. Dein Mann hat keine Angst ergo entwickelt nicht diese Duftstoffe, dein Hund weiß, dass keine Gefahr besteht. Die Angelegenheit fängt eben beim Grundgehorsam an. Je mehr du ihm klarmachen kannst, dass du der Rudelführer bist, dessto mehr wird er auf dich hören.
Versuch es doch mal mit Leckerchen. Immer wenn ich meinen Hunden einen neuen Befehl beibringen will, nehme ich kleine Käsewürfel her. Übe das bei Fuß gehen erstmal in aller Ruhe alleine (mit Leckerchen). Wenn du merkst, dass das endlich richtig greift, dann kannst du dich ja mal mit anderen Hundehaltern verabreden oder irgendwo spazieren gehen, wo viele andere Hunde sind. Üben, üben und nochmals üben.

Wie verhält er sich eigentlich ohne Leine anderen Hunden gegenüber? Wäre auch wichtig zu wissen.

LG Carolina

Hallo!
Das mit eurem Flori ist schon eine üble Sache. Ich kann deine Eltern verstehen, dass sie schlecht auf ihn zu sprechen sind. Da ich kein Experte bin, würde ich sagen, dass das ein Fall für einen Hundepsychologen oder/bzw. Hundetrainer ist. Es ist wichtig erstmal herauszufinden, warum er beißt. Hat euch das Tierheim irgendetwas über seine Vorgeschichte erzählen können? Woher er kommt, wieviele Vorbesitzer er hatte?

Mehr kann ich dir dazu nicht sagen. Es ist schade, wenn andere Menschen unter den Fehlern, die andere an einem Hund begangen haben, zu leiden haben. Leider zählt dein Hund scheinbar zu einem Problemhund und ich würde professionelle Hilfe auf alle Fälle empfehlen.

Viel Glück, Carolina

Habe auch nicht gemeint, dass DU das machst. Ich wollte das nur mal gesagt haben. Bei meinem ersten Hund habe ich es nämlich auch nicht besser gewußt. Es gibt immer wieder ganz große Schlauberger, die einem dann erklären, wie man mit seinem Hund umgehen muss. Mittlerweile weiß ich es eben besser. Deshalb wollte ich das nur erwähnt haben.

LG Carolina

Hallo, ich klink mich mal eben ein.
Ich meine auch dass ein Angst auf alle Fälle vorhanden ist. Nicht beachten ist das beste was du machen kannst. Vielleicht fängst du damit an, dass du einfach die Leine anlegst und dann auf die Türe zugehst. Immer nur so weit, wie sie entspannt bleibt. Das Loben dann nicht vergessen. Und dann gehst du immer einen Schritt weiter. Rede nicht mit ihr, schaue sie nicht an, sondern sei zielstrebig. Es ist oft so, dass man seine Unsicherheit auf den hund überträgt. Vielleicht sollte das dein Freund mal mit ihr üben. Männer sind da manchmal abgeklärter und logischer. Das dauert bestimmt eine Weile, aber man muss immer dran bleiben. Wenn du sie dann mal loben möchtest, dann mach das erst, sobald sie die Aufgabe bewältigt hat, sprich bis zur Türe gehen, 1 Schritt in den Flur, 2 Schritte in den Flur, etc. Erst Aufmerksamkeit schenken, wenn die Aufgabe erledigt ist. Lobe mit besonderen Leckereien, wie Käsestückchen oder Wienerwuststückchen.

Gutes Gelingen! :blume:

LG Carolina