Beiträge von Maika01

    Ich war erstaunt, als ich von dem Fressnapf-Rucksack gelesen habe.


    Denn ich war vor 4 Wochen etwa im Fressnapf gewesen und hatte nach irgendwelchen Angeboten für Welpen gefragt. Also nach irgendwelchen GRATIS-Angeboten.


    Aber mir wurde gesagt, neee, da gibts nur so ein winziges Starter-Paket für 5 Euro. Das war so klein, es war mir das Geld nicht wert.


    Nun hab ich mir diesen Gutschein ausgedruckt und bin hin, und siehe da, ja, das kannten sie denn doch. Lt Auskunft mein Fressnapf soll der Rucksack in 2 Wochen da sein.


    Apropos Fressnapf. Ich habe mit einem Pflegehund ein FN-Bonus-Heft vom FN Bruchsal bekommen. 60 Euro sind schon eingezahlt. Und hier bei mir nehmen sie an dieser Aktion nicht teil, die ist nur von Bruchsal. Wer das Ding haben möchte, kann mir gern schreiben.

    Meine Maika ist jetzt auch 4 Monate alt und ich wollte grad auch fragen, was ich noch machen kann, weil sie - wie Deiner- auch noch tagsüber in die Wohnung macht.


    Wir machen einen großen Spaziergang, und eine Stunde später setzt sie mir einen See ins Schlafzimmer. Oftmals bekomme ich gar nicht mit, dass sie aus dem Wohnzimmer geht. Sie sagt absolut nix.


    Nachts passiert das nur, wenn ich zu lange schlafe (mehr als 6 Stunden).


    Ich habe heute auch angefangen, sie draußen mit Leckerlis zu belohnen, wenn sie einen Bach macht. Es sieht aber so aus, als ob sie deswegen kleinere Portionen pinkelt.


    Ein Bekannter von mir, der selbst jahrelang gezüchtet hat, erzählt mir auch immer, sie wäre schon 2 Monate bei mir sie müsste längst komplett stubenrein sein. Das frustet natürlich.


    Maika pinkelt auch so "nebenbei", das heißt, sie setzt sich höchstens dann ruhig hin, wenn die Blase richtig voll ist. Ansonsten pinkelt sie im Laufen. Das macht es auch nicht einfacher, sie dafür zu belohnen, weil sie ja so nebenbei pinkelt, dass sie das Lob nicht damit in Verbindung bringt, sondern mit dem, was sie da gerade im Visier oder in der Nase hat.


    Großen Dank an diejenigen, die hier geschrieben haben, dass man bei einem vier Monate alten Hund noch nicht verzweifelt sein muss, wenn er nicht stubenrein ist.

    Meine beiden versuchen immer, das Maul des anderen zu "greifen" - also den Schnauzengriff.


    Das ist im Prinzip ähnlich wie das Greifen nach Hals oder Nacken. Darum würde ich mir bei zwei spielenden Hunden absolut keine Gedanken machen. Ich hatte nur einmal richtig Angst um meine Katze, als ein Hund es bei meiner Katze gemacht hat. Die Beiden waren sich zwar einig, sie wollten spielen und sie mochten sich auch, aber die Katze hat keinerlei Geräusch gemacht oder Bescheid gesagt, wenn sie etwas nicht wollte.


    Aber Hunde sprechen ja die gleiche Sprache :)



    Ach ja, und mit dem Beschützen.


    Sam (der Spitz) hatte einige wechselnde Partner (bin Pflegestelle), und sobald er sie als Rudelmitglied akzeptiert, neigt er auch dazu, sie zu beschützen. Er ist sogar schon dazwischengegangen, wenn der andere Hund nur gespielt hat oder wenn Maika und ich uns im Spiel angebrummelt haben. In dem Fall hat Sam aber mich beschützt und nicht Maika :D

    Zum "Klingeln" bei Gassi-Wunsch.


    Meine Kleine sagt noch nicht Bescheid, wenn sie muss. Ich habe ein Spielzeug gesucht, das durch Schütteln Geräusche macht und das nicht zu laut ist, falls sie nachts mal klingeln sollte.


    Dieses Spielzeug schüttele ich jetzt, wenn ich vor habe, in Kürze nach draußen zu gehen. Also wenn ich vom Stuhl aufstehe, aber noch keine Straßenschuhe und Jacke an habe. Ich hoffe, dass sie das Signal mit Rausgehen verknüpft. Bisher (ca. 4 Tage) tut sie das noch nicht.


    Das mit dem Fahrrad finde ich eine super Idee, Maika ist sehr an Fahrrädern, Dreirädern, Mofas und so interessiert und ich habe immer ein wenig Angst, dass sie da mal hinterher läuft und versucht, in die Reifen zu beißen.


    Was ich in jedem Fall noch machen will: Beide Hunde daran gewöhnen, dass sie im Fahrradanhänger mitfahren. Ich hatte gedacht, ich könnte sie quasi nebenbei dran gewöhnen, aber das wird doch eine längere Aktion.... Maika ist ein Hund mit viel Power, sie wird irgendwann bestimmt mal dankbar sein, wenn ich mit ihr viel Fahrrad fahre. Sam ist herzkrank und hat ziemlich kurze Beine, der wird da nicht mithalten können. Und man weiß ja nicht, was mal passiert, ich denke, es ist sinnvoll, wenn beide in der Lage sind, ruhig im Anhänger zu sitzen. Auch wenn wir es vielleicht nie brauchen.


    Mit Maika habe ich auch Fahrstuhl fahren geübt. Bei jeder Etage gedrückt, Leute zu- und aussteigen lassen, dabei ruhig bleiben und keinen anspringen. Die Leute waren alle sehr verständnisvoll und fanden es auch gut.


    Dann ist es auch gut, den Hund an viele Menschen zu gewöhnen. Bei der Begleithundprüfung muss ein Hund auch mit einer größeren Gruppe Menschen klar kommen, und es ist gut, wenn er vorher schon Menschen in verschiedenen Altersstufen kennen lernt und auch welche mit Rollator, Regenschirm, Hut, Tüte/Tasche, wehender Kleidung etc.


    Und was ich gestern gedacht habe..... vielleicht auch mal auf dem Kinderspielplatz neben eine Schaukel stellen und ruhig bleiben üben oder neben einem Bolzplatz zugucken, wie die Kinder Fußball spielen. Denn der Ball ist auch sehr interessant für Maika.


    Ach ja, und Einkaufswagen.... als es gibt eine ganz schön große Menge an Sachen, die ein Hund sinnvollerweise kennen lernen sollte, solange er noch jung ist.

    Hallo kikt,


    ja, das mit den Tennisbällen wusste ich. Ich wusste nur nicht, warum das nicht gut ist.


    Aber wir haben hier in der Gegend auch zwei Hunde, die so richtige "Ball-Idioten" sind. Die sind sowas von auf ihren Ball fixiert, dass sie keinerlei Kontakt zu anderen Hunden (und Menschen) aufnehmen und nur herumbellen, wenn ihr Besitzer den Ball nicht sofort wieder wirft.


    Und SO soll meine Maika nicht enden.


    Sie ist schon sehr auf ihren Ball fixiert, und darum nehme ich ihn höchstens einmal am Tag mit auf Tour. Bei den anderen Runden spielen wir ohne Spielzeug oder sie sucht ein Stöckchen, bzw. SOLL eins suchen.... :headbash:


    Und dann hat sie noch so ein "Stinkding", das ist ein Schleuderspielzeug, ein Seil mit einem großen Stück Gummi am einen Ende und einem kleinen Gummiball am anderen Ende. Das Ding stinkt ekelhaft nach Vanille oder so und ich vertrage es nicht, aber es lässt sich grundsätzlich mal gut werfen und ist bestimmt auch zahnfreundlicher als so ein Tennisball.


    Nebenbei sucht Maika auch mal zwischendurch nach Pfandflaschen. Auf unserer Runde liegen ein, zwei Getränkedosen und Plastikflaschen herum. Wenn wir da in die Nähe kommen, wo die liegen, lasse ich Maika manchmal suchen und freue mich dann riesig, wenn sie sie findet. Tausche sie auch gegen Leckerli mit ihr aus. Also - Abwechslung gibt es schon bei unseren Spielen.

    Hey!


    Danke, Lanera, das ist ein super Tipp!


    Zitat

    Wenn die Kinder fragen, dann trickst die Besitzerin ein bisschen für sie.
    "Sag Bitte, Bitte" (Männchen), "Sag Danke" (Verbeugen), Schäm dich und sowas... die Kinder lieben das, selbst die hundeängstlichen, auch wenn noch nie ein Kind den Hund anfassen durfte.


    Sowas möchte ich ihr sowieso beibringen, ich bin mir sicher, dass es Maika auch total Spaß machen wird, kleine Kunststückchen zu lernen.


    By the way - hier im Ort wohnen auch ziemlich viele Türken, und besonders die türkischen Mädchen haben sehr oft Angst vor Hunden. Da würde so Kasperkram auch helfen....

    TADAAA!!


    :smile:


    Ich hab heute den örtlichen Hundeflüsterer getroffen. Glücklicherweise machte Maika da gerade ihren "Milchtritt" mit dem Ball, wenn auch ohne Fiepen.


    Die Erklärung ist sowas von simpel....


    Also: Sie möchte Fasern von dem Tennisball abpuhlen. Der "Milchtritt" ist kein Milchtritt, sondern sie dreht den Ball damit immer ein bisschen.


    Und das Fiepen ist Frust, weil nix abgeht. Das passt auch, zu Frust passt das Fiepen von der Tonart her auch.

    Zitat

    Kannst Du denn auf die Nachbarskinder dahingehend einwirken, dass sie den Hund einfach in Ruhe lassen?


    Die Kinder haben, bis auf eins, ziemlichen Respekt vor meinen Hunden. Bisher hatte ich ja ständig wechselnde Pflegehunde in wechselnden Größen, Temperamenten und Farben.


    Mein jetziger Pflegehund ist ein Mittelspitz. Der ist zwar ein richtiger Stinkstiefel und von allen Pflegehunden, die ich bisher hatte, der "gefährlichste" (wenn man ihm zu nahe tritt), aber er sieht so harmlos aus, dass keiner Angst vor ihm hat. Er ist ja auch recht klein.


    Mir ist wichtig, dass die Nachbarskinder keine Angst vor Maika haben. Und ich denke, das kann ich nur erreichen, wenn sie sie streicheln und sehen, dass sie harmlos ist. Wenn Maika so klein bleiben würde wie der Spitz, dann wär mir das nicht so ein Anliegen. Aber sie wird halt mal recht stattlich, und da ist es einfacher, den Kindern die Angst zu nehmen, solange Maika noch klein ist.