Darf ich mal fragen, wie ihr das mit "auf dem Weg bleiben" mit den Hunden macht, die zum austreten 2 Meter neben den Weg gehen ? Ich find eigentlich gut, dass sie nicht auf den Weg macht. Aber irgendwie ...
Ich hab bei Kiwi heute mehrmals was beobachtet, dass mich stutzig gemacht hat.
Wir üben seit nun einer Woche ( eigentlich viel zu früh, um irgendwas grundlegendes zu verankern), dass wirklich nur noch zum Pipi oder Haufen machen neben dem Weg gelaufen werden darf. Ein "Nein" bremst sie da ziemlich gut, sie kommt auf den Weg und bekommt was. Normalerweise seh ich meinem Hund an ob er nun muss oder nicht, es folgt von mir ein "Beeil dich" oder "Mach Pipi", je nachdem eben, der Hund löst sich und kommt wieder ran.
Heute dann 3 mal folgende Situation : Hund läuft mit mir an der Schleppleine durch wildreiches Gebiet, verlässt an Stellen wo der Grasstreifen neben dem Weg etwas breiter ist den Weg, gänzlich ohne "Bedürfnis" (hatte ja auch kurz vorher erst alles geleert) und schnuppert sehr interessiert Richtung Dickicht. Ich sag "Nein, nicht weiter" und Kiwi hockt sich, mich anschauend hin und pieselt bzw tröpfelt. Das sah wirklich aus wie : "Stöbern ? Ich ? Ach was, ich muss, äh, nur Pipi, schau hier". Danach kam sie dann auch wieder, hat aber interessiert zu dem Dickicht geschaut wo sie vorher gerne mal rein geschlüpft wäre.
Die Situation gab es 3 mal, das ganze dann so auffällig, dass meine Mutter mich gefragt hat, ob Kiwi da jetzt was falsch verknüpft hat. Wenn sie anstalten macht sich zu lösen macht sie das normalerweise sofort und nicht erst nachdem sie die Umgebung gecheckt hat. Was macht sie da also ?
Klingt jetzt wahrscheinlich unheimlich dämlich, versteht einer, was ich meine ?