Beiträge von Somewhere

    Das hat meine Mutter gestern auch gesagt und das als Frau eines Jägers, der das eigentlich gar nicht gern sieht, wenn Hunde unangeleint im Wald sind :hust: Ich war froh, dass Papa das nicht mitbekommen hat, sonst könnte ich mir wirklich zu meinen ganzen Sorgen noch seinen (ja, ich seh´s ein berechtigten) Mist anhören. :lepra:


    Wir machen uns nun auf zum Feldspaziergang gänzlich ohne Waldkontakt, Schleppleine wurde schon rausgekramt und ich bin immerhin gerade nicht mehr so gestresst, wird aber eben daran liegen, dass es durch keinen Wald geht :headbash:

    Guten morgen,


    unser Buch hab ich heute Nacht noch bestellt, das ist nun für Mittwoch angekündigt.
    Naja, ob das ein vollwertiger Jagdersatz ist, was wir machen, ich glaub eher nicht :/ Ich hatte mich bis dato eher irgendwie darauf gestützt, sie zu beschäftigen, dass ihr nicht langweilig wird. :tropf:


    Was wir generell machen :
    Ich mache Apportierübungen mit ihr, bis dato mit Wurfspielzeugen (da auch mit Impulskontrolle) und wollte das Apportieren mit Vorsitzen mit ihr aufbauen. Auf Kommando apportiert ( "Bring") und gibt ( "Gib) sie mir Sachen (Spielzeuge, Socken die ich extra fallen lasse, mal ne Leine.... ), wo sie da steht war mir bis dato egal, solange sie mir das in die Hand gegeben hat. Ich lass sie auch gezielt Sachen suchen, die ich vorher versteckt habe (Leckerlie, ihre Wurfsachen). Generell baue ich sowas immer irgendwie in den Tag ein oder bring es als kleines Extra, wenn sie mir auf dem Spaziergang zu unaufmerksam erscheint. Wir zergeln auch oder ich lass sie mit ihrem Ei-Ball (weiß gar nicht wie der heißt ^^ So ein Ball in Eierform eben) spielen, wobei ich das in letzter Zeit eher unterbunden hab, weil ich den Eindruck habe, dass sie das frustriert. Wir machen auch leichte Intelligenzspielchen, also eben die klassichen Dinge, wo der Hund durch schieben, verrücken Futter erarbeitet.
    Generell lässt sich Kiwi mit "Schluss" von all den Sachen die wir machen ablenken, wendet sich egal wie weit sie ist (noch) mir zu. Auch das abrufen aus dem Spiel mit Hunden ist bis dato noch kein Problem.
    Ich würde mal behaupten ich hab eigentlich einen sehr pflegeleichten und intelligenten Hund, sie fährt nicht übermäßig hoch bzw lässt sich gut wieder runterbringen, ist im Haus meistens ruhig und gelassen und auch draußen überwiegend entspannt. Sie nimmt draußen Futter und lässt sich auch gut motivieren, nur ihre Unsicherheit war anfangs ein Problem für mich. Das lag aber eher an mir und ich musste mich erstmal mit mir auseinander setzen, klappt mittlerweile aber recht gut.
    Das Abrufen der Grundkommandos baue ich nach Lust und Laune ein, als Belohnung wird (weiter) gespielt oder es gibt ein Lecker. Es gibt zwar noch echte Übungssequenzen, aber da geht es mir eher um die Dauer des Verweilens vor dem Auslösen oder die Außenreize, das Grundprinzip hat sie eigentlich überall verstanden ( hoffe ich doch mal :hust: )


    Ich will sie auch nicht "strafen", dafür, dass sie das tut was die Natur ihr vorgibt (ein Nachbar meinte gestern ich soll sie erschrecken wenn sie sich zu sehr auf eine Fährte konzentriert - das wäre bei Kiwi aber gerade wegen der Unsicherheit nicht sonderlich dienlich), mir wäre ein Alternativprogramm da schon wichtiger.
    Langfristig wäre es aber auch wieder nett, sie im Wald unangeleint laufen zu lassen.
    Kiwi war mein erster Welpe, ich war schon erstaunt wie ruhig sie sich bis dato gezeigt hat. Die Wurfschwester benimmt sich auch im Haus gerne wie "Axt im Walde" und ist generell eher dominant.


    Ich red mich hier um Kopf und Kragen, in mir kommen nach gestern Sachen hoch, die eigentlich schon eine Weile her sind und ich merke auch für mich, dass ich erstmal runter kommen muss, bevor ich das auf den Hund übertrage.

    Danke für die netten Antworten :smile:
    Gibt es außer dem Buch "Antijagdtraining" von Pia Göring und Ariane Ullrich noch andere Empfehlungen die ich mir mal zu Gemüte führen sollte ?


    Kiwi ist ein "Edelbastard" :ops: also keine eigene Rasse. Die Mama ist ein Hütehundmischling (? von ihr hab ich auch Bilder), der Papa ein Altdeutscherschäferhund. Ansätze von Hüteverhalten zeigt sie auch, zumindest wurde das mal so von unserer Trainerin beurteilt. Vorlaufen, hinlegen, beobachten, Leute umkreisen haben wir aber eigentlich gut im Griff, bzw das ist eigentlich wieder weg, kann also auch ein Anflug von wer weiß was gewesen sein.


    Dass ich gerade jetzt keine Trainerin habe, ist ein wenig blöd, ich hoffe wir finden da schnell was neues. Hier in der Eifel nicht ganz so einfach. Vielleicht sollte ich dann auch im Hinblick auf heute bzw mittlerweile gestern eine HuSchu suchen, die den Schwerpunkt auch auf Antijagdtraining hat. Wenn ich gesehen hab, wie was gemacht wird, lernt "Frauchen" normalerweise besser und kann das besser umsetzen.


    Kiwi lernt unheimlich gut und schnell, aber gerade das macht die Situation die wir da hatten für mich nicht besser.
    Wir suchen immer noch den Mittelweg zwischen Dauerbespaßung beim Spaziergang und purer Freizeit für den Hund, über beides hab ich bis dato Vor-und Nachteile gehört/gelesen. Ich will sie nicht stressen und hochpushen, aber ihr eben auch nicht das Gefühl geben, dass sie alles alleine entscheiden kann.


    Würde es Sinn machen, den Superrückruf neu zu verknüpfen mit einem neuen Kommando oder soll ich das alte nur verstärken? Beim Pendeln auf dem Weg reicht normalerweise ein "Nein", vielleicht sollte ich auch da ein eigenes Komamndo für einführen. Die Vorliebe hat sie erst seit kurzem entwickelt und ist gerade mit der Schleppleine auch immer so nett und geht daher zurück wie sie gekommen ist und entwirrt sich quasi selber.


    Zumindest das "Antijagdtraining" von Göring und Ullrich werd ich wohl heute noch bestellen, dann hab ich schon was, das ich nächste Woche lesen kann.


    LG

    Hallo liebes Forenvolk,


    wir hatten heute einen Rückschlag, den ich erstmal verdauen muss.
    Meine Hündin ist jetzt 10 Monate alt und hat ein recht ordentliches Grundgehorsam. Wir haben die Hundeschule besucht und suchen seit gestern eine neue, weil meine jetzige ihr Angebot nach der Winterpause nicht wieder aufnehmen wird. Und eigentlich dachte ich, dass der Schwerpunkt eher auf "Fuß" unter Ablenkung und der Vorbereitung zur BHP liegen wird, der Rest sitzt recht gut und wurde überwiegend von uns beiden alleine erarbeitet.


    Seitdem Kiwi klein ist, läuft sie mit mir auch ohne Leine im Wald, was bis dato immer super geklappt hat. Sie wartet auf "Halt", macht dann Sitz oder Platz, aber wartet eben und geht auch erst weiter, wenn ich sie dazu auffordere. Auch an der Impulskontrolle haben wir zB mittels Ballwerfen und warten gearbeitet, das klappt in 99% der Fälle.
    Da sie momentan hin und wieder neben den Weg "pendelt", also mal 2 Meter links, mal 2 Meter rechts vom Weg läuft, benutzen wir im Wald auch hin und wieder die Schleppleine. Sie kommt auch mit Schlepp sofort auf Zuruf oder lässt sich über Handzeichen ablegen, also eigentlich genau wie ohne Schleppleine.


    Heute war ich mit meiner Mutter und Kiwi im Wald unterwegs, das Stück kennt Kiwi auch. Als sie etwa zwei Kilometer vor der "Ausreisssituation" gesteigertes Interesse an einem Dickicht gezeigt hat, hab ich sie ran gerufen und an die 2 Meter-Leine genommen. Nach etwas hin und her, hat auch Fuß funktioniert und wir haben die Stelle passiert.
    Rund 200 Meter weiter, war dann alles in Butter, Kiwi lief brav neben mir, suchte Blickkontakt, setzte sich, wenn ich anhielt und hat sich genauso benommen wie ich das von meinem Hund kenne. Ich hab sie dann wieder abgeleint. Wir haben ein bisschen gespielt, dann ging es weiter.
    Als wir dann im Hang um eine Kurve gebogen sind befand sich unter uns das mit Sträuchern und jungen Buchen bewachsene Tal. Kiwi lief auf dem Weg, bog dann rechts ab Richtung Hang und stand unschlüssig am Wegrand, die Nase wild schnüffelnd. Ich wollte sie wieder ranrufen, als sie den ersten Schritt in das Dickicht gemacht hat ein "Nein" ergänzt, das klappt normalerweise super... tja und dann war sie weg :-/
    Als sie mit ihrer Warnweste zwischen den Hecken verschwunden ist, hab ich nochmal gerufen, auch den Superrückruf, nichts. Wir hörten es noch knacken und der Hund war weg.
    Da standen wir also, Hund weg, kein Ton mehr zu hören. Hinterher wäre nichts ansatzweise möglich gewesen, wollte ich auch gar nicht, also haben wir auf dem Weg gewartet und ich hab gehofft, dass sie, was immer sie in der Nase hat, bald aus dem Sinn verliert und sich an ihr Frauchen erinnert, dass wie blöd auf sie wartet.
    Nach etwa 3 Minuten war das dann auch der Fall, als ich gehjört habe, dass sie auf dem Rückweg ist, hab ich nochmal gerufen und sie dann begrüsst und belohnt als sie sich total kaputt auf dem Gestrüpp gekämpft hat. Danach gings an die Leine und wir sind heim. Der Hund war sichtlich ausgepowert, die Nase suchte ständig nach neuen Gerüchen und ich war unfähig mit Mama das Gespräch von vorher fortzusetzen, ich war total verwirrt.


    Sowas hatten wir noch nie... ja, das sagen Hundebesitzer ja angeblich oft, aber das hat sie echt noch nie gemacht. Mal am Weg kurz ne Fährte geprüft, aber dann auch brav zu mir gekommen und sich ablenken bespielen lassen. Altersbedingt verstärke ich bei ihr momentan ohnehin alle Kommandos, arbeiten hin und wieder an der Schleppleine. Zumindest an der Schleppleine hab ich das "Problem", dass mein Hund nicht blöd ist und sofort weiß, wann sie angeleint ist. Dann stimmt der Radius den sie zu mir einhält, es werden keine Entdeckungen neben dem Weg gemacht und so weiter. Auch ohne Schleppleine war ich bis heute der Meinung, dass ich einen verlässlichen Hund habe, sie schaut nach hinten, sucht Blickkontakt, geht erst auf mein Zeichen hin weiter und wartet ansonsten bis ich was sage oder sie freigebe.


    Ich bin total verwirrt :( : Wir sind nach dem Spaziergang heim, Kiwi hat noch ihr Mittagessen bekommen und hat dann erstmal 4 Stunden geschlafen. Da gab es anscheinend eine Menge zu verarbeiten. Die Abendrunde durch das Dorf war dann wie "immer". Die ersten 500 Meter ein wenig anstrengend, weil ich Kiwi dann korrigieren muss, sie hängt dann hin und wieder kurz in der Leine, richtet sich dann rückwärts, wir laufen weiter und wenn die Leine wieder "stramm" (wirkliches ziehen ist das eigentlich nicht) bleibe ich stehen, Kiwi korrigiert und ich lobe. Das dauert auf dem Hinweg schomal ein wenig, aber irgendwann ist der erste Übermut weg und die Leine hängt durch während sie ihre Zeitung liest.


    Was mache ich nun als nächtes ? Den Superrückruf nochmal verstärken... aber dann ?
    An der Schleppleine weiß sie, dass sie nicht weg kann und benimmt sich vorbildlich, auch ohne hat es bis heute immer geklappt, aber ich werd sie wohl die nächste Zeit nicht mehr ableinen wenn wir im Wald sind.
    Unsere Bindung noch mehr verstärken ? Wenn ja, wie sieht das aus ? Kiwi ist eine recht unsichere Hündin, orientiert sich in Stresssituationen an mir und lässt sich dann auch meist gut lenken. Bis dato stand ICH über allen Ablenkungen, heute war ich wohl nur noch der Blödmann, der eben zufällig mit ihr im Wald ist.


    Dass sie daheim momentan versucht die Katzen zu "kontrollieren" wird von mir unterbunden. Wenn sie den Katzen nachstellt ( alles ganz langsam, kein Rennen), unterbreche ich die Situation, schicke sie auf ihren Platz oder nehm sie mit in ein anderes Zimmer. Mit den Katzen ist sie aufgewachsen, genauso wie mit den Kaninchen für die sie sich immer noch nicht interessiert.


    Ich werd morgen mal meine bisherige Hundetrainerin anrufen und sie dazu befragen. Mich hat die Situation heute wirklich sehr mitgenommen und ich war unendlich froh, als Kiwi dann endlich unverletzt wieder aufgetaucht ist und mein Rufen "Erfolg" hatte. Hilfe :( :


    Lg Denise

    Dann werd ich sie mal suchen und die Kamera schon mal anstöpseln zum laden. Sobald es morgen wieder hell ist, mach ich draußen ein paar Bilder. Auch am Hund, dann sieht man vielleicht was ich mit wuchtig meine :D

    Für mich als Laie sieht die Farbe eher leuzistisch Weiß aus. Ich hab mich lange mit der Genetik von Hauskaninchen beschäftigt, da tritt das öfters mal auf, wenn man bei den Verpaarungen nicht gezielt auf Xx achtet.
    Leuzistische Tiere haben blaue Augen mit roten Schleier, auch jegliche Arten von Weißanteilen in der Grundfarbe haben sind eine Stufe von Leuzismus. Wirkliche Albinos haben, haben zumindest bei Kaninchen ^^, immer rote Augen. Ich will die beiden Arten jetzt nicht vergleichen, aber rein phänotypisch würde ich sagen, dein Hund ist eher Leuzistisch.

    Ich hab die Hunter Marbellaleine in Grün/Braun, verstellbar. Ich hab bewusst die "schmale" Variante gekauft, ich glaub das sind 18mm ??, aber sie ist sehr wuchtig und auch immer noch arg steif - hab sie jetzt seit gut 3 Monaten mehr oder weniger regelmäßig im Gebrauch.
    Farblich und vom Matrerial wirklich sehr schick, ich überlege auch immer noch das Halsband zu kaufen, allerdings hab ich mittlerweile so viele Sets, die ich lieber nutze.
    Marbella ist eigentlich nur am Hund, wenn was extra ist und sie länger angeleint bleiben muss, ansonsten hab ich lieber die andere leichtere und flexiblere Lederleine oder eben die Nylonleinen. Mein Hund wiegt 17 kg und ist 54 cm hoch, da wirkt Marbella einfach sehr wuchtig.


    Wenn du magst kann ich Dir Bilder von der Leine schicken, muss sie dafür aber erstmal suchen :headbash:


    Lg Denise

    Ich hab eigentlich genau die gleichen Einstellungen wie vorher auch, also nichts geändert.
    Die now-Seiten manuell aufzunehmen hab ich schon einige Male versucht, nur juckt das die now-Seite nicht :???: :???: Hab schon überlegt, ob ich mit irgendeinem Update einen neuen Blocker installiert habe, finde da aber nichts.
    Auch wenn ich die Adresse manuell eingegeben und den Browser neu gestartet habe, funktioniert das bei mir nicht. Der Link steht dann zwar drin, aber die Seite reagiert trotzdem auf einen Blocker.