Für Neuseeland kenne ich mich nicht so gut aus, dass variiert nämlich je nach Land.
Quarantäne an sich ist für Hunde sicherlich nicht die schönste Zeit ihres Lebens. Spaziergänge gibt es nicht, um zu vermeiden, dass Hunde ihre Krankheiten in der Gegend verteilen. Ebenso wie es keinen Freilaufbereich auf der Quarantänestation gibt (um Infektionen der Hunde untereinander zu vermeiden). Der Hund sieht also tatsächlich für 10 Tage nur seinen gekachelten Zwinger.
Die Quarantänestationen sind in der Regel direkt am Flughafen, je nach Flughafen meist sehr professionell geführt.
Bei einer Durchfallerkrankung kann es so oder so sein. Es kommt vornehmlich darauf an welche Krankheiten man aus dem Land halten will. Bei Neuseeland könnte ich mir eine Verlängerung vorstellen, zumindest bis die klinischen Tests durch sind.
Gut wäre sicherlich, dass du dir von deinem Tierarzt ein Schreiben aufsetzen lässt (Englisch oder offizielle Übersetzung), dass der Hund unter Unverträglichkeiten leidet und mit Durchfall reagiert. Gut wäre es wenn er gewohntes Futter bekommen könnte. Da Hundefutter aber wohl nicht ohne weiteres eingeführt werden darf, würde sich eins empfehlen was in Neuseeland gut zu besorgen ist. Findet sich da nichts, würde ich BARF testen. Das Futter was er benötigt sollte im TA Schreiben als notwendig aufgeführt werden.
Ob ich das mit meinem Hund in Angriff nehmen würde? Ja, wenn es für mich absolut sinnvoll wäre eine solche Stelle anzutreten, mein Hund einen normalen Charakter (kein übertriebenes auf mich fixiert sein, keine Überängstlichkeit) hätte und ich absolut sicher stellen könnte, dass mein Hund in Neuseeland sehr gut versorgt ist.
Letztenendes sind es 10 Tage in Klinikumgebung. Das ist sicherlich nicht schön und will gut überlegt sein, aber ich denke, da gibts schlimmeres. Hunde leben im Jetzt, nach zwei Wochen ist sowas normalerweise vergessen.
Edit meint noch: Erkundige dich bitte auch, was für den Reimport nach D notwendig ist (erneute Quarantäne?)