Beiträge von Plüschpo

    Zitat

    Aber ich glaube, wenn man nicht so viel nachdenkt/sich auskennt, erscheint einem CM nicht so schlimm. Ich kenne viele Hundefreunde, die ihn toll finden.


    Ich sehe das exakt gegensätzich. Jemand der viel über sowas nachdenkt und sich auskennt ist zu einer differenzierten Betrachtungsweise fähig. Eben weil er über den Tellerrand hinausschaut.
    Schwarz-Weiß Denken ist die einfachste Denkweise, die den geringsten Aufwand erfordert. (Das gilt im übrigen sowhl für die 'CM ist ein widerlicher Tierquäler' - Schreier als auch für die 'CM ist der Tollste, immer und überall' - Schreier.

    gorgeous2000 :gut:


    Bei Cesar Millan ist sicher nicht alles Gold was glänzt. Bei welchem 'Guru' ist das schon so? Bei Rütter sicher nicht, bei Nowak sicher nicht etc. pp. Man schaut sich die Methoden an und überlegt sich: 'Jau find ich gut' und 'nö, brauch ich nicht.'


    Dass CM ein Tierquäler sein soll finde ich echt übertrieben. Sicher, einige Methoden würde ich nicht an meinem Hund haben wollen und einiges ist in D einfach unnötig. Manche Ansätze finde ich persönlich sehr interressant. Z.B. die Sache mit der Energie eines Hundes, dass ist ein Punkt den ich persönlich so nur bestätigen kann.


    Was bei der ganzen CM Diskussion immer wieder gerne von der deutschen Hausfrau mit Hund vergessen wird, ist das in den USA komplett andere Ansprüche an den Hund gelten. Da sind Cesars Methoden eine gut Sache, denn sie ebnen den Weg in die richtige Richtung. Er macht dem Fernsehpublikum in den USA klar, dass ein Hund auch Bewegung braucht, dass er ausgelastet werden muss, dass anspruchsvolle Rassen nicht 'einfach so' mitlaufen.


    Was würde denn passieren, würde CM bei den Hunden nicht so medienwirksam durchgreifen? Ich möchte behaupten, dass zumindest einige Hunde mehr in den amerikanischen Tierheimen abgegeben werden. Dass bedeutet im Ernstfall für den Hund noch eine X-Stunden Frist, dann kommt die letzte Spritze. Ganz ehrlich? Vor dem Hintergrund ist mir sogar eine Kette ohne Stop lieber...


    Aber letztenendes gibts da so einen netten Spruch: Leben und leben lassen.

    Im Pferdebereich ist es meist so, dass der Guru gedolmetscht wird.


    Ich könnte mir vorstellen, dass die Shows ähnlich aussehen wie z.B. bei Monty Roberts, der tourt ja regelmässig durch D. Bei ihm werden im Vorhinein Pferde gecastet die möglichst spektakulär 'gestört' sind, aber gleichzeitig auch nicht so gaga, als dass man sie nicht in ein paar Minuten spektakulär 'broke' (also wieder zahm) bekommt...


    Über Sinn und Unsinn kann man sicher streiten ;)

    Eine Katzenhaftpflicht ist unnötig, Katzen sind in der Privathaftpflicht des Menschens drin, sofern nicht explizit ausgeschlossen.


    Problem wäre tatsächlich die Beweisbarkeit. Gibt es keinen Beweis dass der Koi von Katze XY getötet wurde, dann sieht es schlecht mit Ersatz aus. Wichtig wäre, dass die Katze 'in flagrantri' erwischt wird, am besten nicht vom Besitzer des Fisches. Bei einer eindeutigen Zeichnung der Katze, sähe ich jetzt kein Problem mit der Identifizierung.


    Erwischen Katzen denn tatsächlich Kois? Ich kenne Kois als ziemlich groß, das würde ich noch nicht mal meinem Kater zutrauen.

    Jetzt mal im Ernst, hier geht es nur um einen Fachanwalt für Tierrecht.


    Je nach Situation wäre es extrem dämlich von der TE hier in einem öffentlich einsehbarem Forum eine Geschichte zu posten. Zumal es gar nicht um ihren Hund geht, sondern sie nur für eine Bekannte fragt.


    Sollte der oben genannte Anwalt nicht helfen können, würde ich bei einem auf Sokas spezialisierten Tierschutzverein fragen. Die haben garantiert ne Anwalts-Empfehlung.