Beiträge von Plüschpo

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    Das kann dann aber jeder andere auch.. dann ist da nicht grossartigs dabei, somit keine grosse Sache.. d.h. jeder kann züchten, weil man je nicht so ganz genau weiss, was dabei herumkommt..


    Du bist das beste Beispiel dafür das eben nicht jeder züchten kann. Denn um verantwortungsvoll züchten zu können muss man Genetik, Vererbung, Fortpflanzungsorganismen und einiges mehr verstanden haben.


    Um mich mal selbst zu zitieren:



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    Wer sich richtig vorher informiert, der weiss wie die Vererbung von HD aussieht. Anders wie z.B. der MDR-Defekt ist nicht nur ein Gen betroffen. Sondern viele verschiedene. Über eine sorgfältige Anpaarung kann das Risiko verringert werden, aber nicht ausgeschlossen werden. Denn es kann zu Gen-Mutationen kommen, ein Gen des Ur-Ur-Urgroßvaters durchschlagen, oder der Hund im Mutterleib blöd gelegen haben.
    Das kann kein Züchter ausschliessen. Der Züchter gibt den Welpen die besten Chancen. Der Rest ist Natur.


    Lesen und verstehen. Frage beantwortet.

    Naja, wenn du lesen und verstehen würdest was hier geschrieben wurde, würde dir auffallen, dass man dir versucht hat zu erklären warum man HD auch beim Züchterhund nicht ausschliessen kann und trotzdem beim Züchter kaufen sollte.
    Völlig unabhängig davon was du für Hunde hast.

    Lenmama :doh:


    Bilde dich weiter oder lass es und sterbe dumm. Ganz ehrlich. Dir haben jetzt schon viele Leute etwas zu erklären versucht. Aber du hast ja offensichtlich kein Interesse an einer Diskussion.
    Zu einer Diskussion gehört nämlich sich die Gegenseite anzuhören. Dessen bist du offensichtlich nicht fähig.

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    Deswegen kaufe ich ja einen Hund beim Züchter! Der hat doch sein Handwerk irgendwo gelernt oder nicht?


    Züchten ist kein Handwerk. Ein Bäcker wiegt X Gramm Zucker, XGramm Mehl, X Eier etc. ab und am Ende kommt immer derselbe Kuchen raus. Beim Züchten geht das eben nicht. Da gibt es weder 100% gleich noch 100% sicher.


    Wie gesagt, es gibt Labormäuse die genetisch völlig gleich sind. Trotzdem ist immer mal wieder eine Maus dazwischen die Krank ist, eine Fehlbildung hat oder oder oder. Gut, das ist in 500 Mäusen maximal eine, aber trotzdem. Wie soll man dann bei Hunden, die alle individuell sind eine 100% Sicherheit entstehen?

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    Ich möchte als Laie, einen gesunden Hund, vertraue auf den Züchter, wenn ein renomierter Züchter mir diese Sicherheit nicht bieten kann, wozu dann 100 von Euros ausgeben.. kriegt man dann den gewünschten Hund nicht auch nen Tacken günstiger?


    Sicher. Aber dann musst du mit deutlich größerer Wahrscheinlichkeit Kurzlebigkeit, Erbkrankheiten, schlechte Sozialisierung und mangelhafte Aufzucht in Kauf nehmen.

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    Hätte der Züchter den Wurf mit aller Sorgfalt geplant und aufgezogen, könnte doch eigentlich nichts passiert sein oder?


    Wer sich richtig vorher informiert, der weiss wie die Vererbung von HD aussieht. Anders wie z.B. der MDR-Defekt ist nicht nur ein Gen betroffen. Sondern viele verschiedene. Über eine sorgfältige Anpaarung kann das Risiko verringert werden, aber nicht ausgeschlossen werden. Denn es kann zu Gen-Mutationen kommen, ein Gen des Ur-Ur-Urgroßvaters durchschlagen, oder der Hund im Mutterleib blöd gelegen haben.
    Das kann kein Züchter ausschliessen. Der Züchter gibt den Welpen die besten Chancen. Der Rest ist Natur.

    Tiere sind Lebewesen. Lebewesen sind den Genen äusseren Einflüssen und nicht zuletzt dem Zufall unterworfen.


    Bedeutet: Der Chow Chow kann aus erblichen Gründen HD bekommen haben. Der Chow Chow kann durch zu frühe, zu starke Belastung HD bekommen haben. Und der Chow Chow kann einfach Pech gehabt haben.


    Krankheiten kann man nie verhindern. Jedes Lebewesen kann krank werden. Sogar bei erbgleichen Retortenmäusen gibt es Abweichungen.


    Durch Zucht kann man nur eine Gefahrenquelle minimieren, aber nicht ganz ausschliessen.


    Wer immer einen garantiert gesunden Hund haben will, sollte sich einen mit Knopf im Ohr anschaffen.

    Zitat

    Wir letztens auf Gassirunde (Stadtgebiet, nur Randbegrünung an den Gehwegen)
    Ein Kind lugt aus dem Fenster: "Maaaamaaaaa, der Hund hat da grad hingemacht!"
    Mutter: "Ja, die Frau hat das doch auch schon wieder weggemacht!"
    Kind: "Ich darf das aber nicht, hast du gesagt!, Warum dürfen die ..."
    (Diskussion entstand)
    Habe mich belustigt entfernt :)



    :lachtot: Die arme Mutter :lol:

    Eine tatsächlich Autobox würde ich so klein wie möglich wählen. Das heisst, der Hund muss einsteigen können und sich reinlegen können. Groß drehen, strecken, mit allen vieren von sich gestreckt schlafen ist da unnötig.
    In einer Autobox fühlt sich der Hund am wohlsten, wenn er sich nicht krampfhaft selbst stabilisieren muss. Beim Autofahren ist immer Bewegung, egal wie vorsichtig man fährt. Da ist sehr unangenehm wenn man immer quer durchs Auto geschoben wird.
    Anderer Punkt ist die Sicherheit. Wenn man eine Vollbremsung macht /einen Unfall baut ist es vorteilhaft wenn der Hund nicht zu weit fliegen kann. Je mehr Platz der Hund hat, desto mehr Kraft baut sich im Fall der Fälle auf und desto größer fallen dann die Verletzungen des Hundes aus.


    Bei einer Autotour sollte man eh alle 2 Stunden anhalten, den Hund rausnehmen, saufen lassen, ne kleine Runde drehen. Da übersteht der Hund auch eine enge Autobox.
    Meine Dogge hatte im Kofferraum meines alten 106er auch sehr wenig Platz. Sie fuhr da deutlich ruhiiger und entspannter drin als im Kofferraum des Volvos meiner Eltern.