Beiträge von Plüschpo

    Danke schonmal für die Tipps.


    Großpudel fände ich ja klasse, aber mein Mann will nichts davon hören (Oma-Hund :headbash: ) Gemeinheit...


    DSH habe ich locker auf der Möglichkeiten-Liste, aber da einen erbgesunden Hund mit geradem Rücken finden? Finde ich schwer...


    Ein Belgier, wie ein Mali, ist ein echter Traum, allerdings dürfte der ein bissl zu heftig für meinen Mann sein. Der muss ja auch mal mit dem Hund raus, ohne das wer gefressen wird. Ich weiß nicht ob ich das meinem Mann zutraue. Ein Mali ist einfach so super schnell 'da', dass brauche ich als Erst-Hund für meinen Mann nicht. Mein Mann hat da keine Bedenken, aber der würde auch einen HSH kaufen, wenn er dürfte :lol: :lol:

    Hallo allerseits,


    auch wenns noch ein ganzes Weilchen hin ist, so ein, zwei Jahre, bis wieder ein Hund eizieht, will ich mich schonmal nach einer passenden Hunderasse für uns erkundigen. Wir sind aktuell mein Mann und ich, sowie zwei Katzen. Ein, zwei Kinder sollen aber irgendwann auch noch dazu kommen.


    Das entscheidende Problem: Mein Mann und ich haben völlig unterschiedliche Wünsche/Ansprüche an den Hund.


    Ich bin mit vielen verschiedenen Hunden aufgewachsen, habe sie mittrainiert und erzogen. Unter anderem haben mich die Jagdhunde meines Großvaters immer fasziniert. Das waren unter anderem: Große und kleine Münsterländer, Jagdterrier, Teckel und ein Weimaraner (mein persönlicher Liebling). Leider ist der Erziehungsstil meines Großvaters nicht zur Nachahmung geeignet, zumal 'nicht-gehorchen' zu 'Jagdunfällen' führte :dead:
    Deutlich schönere Erinnerungen bergen da unsere Familienhunde, ein Hovawart-Rüde, den ich ein wenig im VPG geführt habe, jedoch nur justforfun (war da auch noch recht jung). Dann hatten wir noch eine Dogge mit ausgeprägtem Jagdtrieb, der Menschen eher unnütz fand. Zusammenarbeit, Bindung usw. war sehr schwierig zu erreichen.
    Dann gab es noch einige Hunde von Freunden, mit denen ich viel (teilweise auf Hundesitter-Basis) zu tun hatte. Da waren Rottis, Briards und Schäferhunde bei. Einige waren Schafe, andere kernig und auch der ein oder andere Angsthund war dabei.


    Festgestellt habe ich, dass ich mir bei meinem Hund folgendes wünsche: Will-to-please, Interesse an der Zusammenarbeit mit dem Menschen, Lust am Sport. Wobei ich bei der Art des Sports recht flexibel bin, wichtig ist, dass der Hund Spaß dran hat. Bevorzugt wären es aber VPG, Obi, Agility. Nasenarbeit käme auch in Frage, Dummyarbeit eher weniger. Kein Problem wäre Schutz-, Jagd- und Wachtrieb. Grade bei den Gebrauchshunderassen, die nicht auf 'Familienhund' umprogrammiert wurden, ist das zu managen, finde ich.
    Der Hund sollte eher leicht sein, aber ruhig ein bissl größer. Aber halt in einem 'normalen' Maß. Eine XXL-Dogge brauch ich nicht nochmal, ich möchte meinen zukünftigen Hund im Notfall auch mal tragen können (d.h. max. 45-50kg). Vom Fell her möglichst pflegeleicht. Trimmen oder Scheren wäre aber kein Problem.
    An Rassen ausschliessen würde ich: Huskys, Terrier, Golden und Labrador Retriever, alle Kleinhunde.


    Mein Mann ist da ein bissl anders gestrickt. Er ist mit einer Rottihündin aufgewachsen, für die Erziehung war mein Mann allerdings nicht zuständig.
    Er möchte ebenfalls einen Hund mit Will-to-please. Ansonsten sind seine Wünsche eher phänotypischer Natur. Am liebsten weiß, groß, mit gaaaanz viel Fell. Er steht auf nordische Hunde, erzieherische Selbstläufer ( :p ), Goldens etc.


    Grundsätzlich soll es ein Hund für uns beide werden, Sport und Erziehung liegt mehr auf meiner Seite, aber mein Mann geht natürlich auch mit dem Hund raus.


    Was sicherlich noch interessant ist: Wir wohnen in einer Wohnung, ggf. wird ein Häuschen gemietet. Obwohl wir im Ruhrgebiet wohnen, achten wir darauf immer reichlich grün vor der Türe zu haben, so dass ausgedehnten Spaziergängen nichts im Wege steht.


    Ich hoffe ich bekomme von euch ein bissl Input für meine Überlegungen. Danke schonmal und grüße.

    Zitat

    Kennt ihr auch Leute die ihre Hunde mit Laserpointern auslasten?
    Habe ich heute zum ersten Mal gesehen und weiß immer noch nicht wie ich meine Meinung dazu adäquat kundtun könnte, so daß auch Kinder das hören dürften....


    Mit Sinn und Verstand? In Richtung Impulskontrolle? Why not? Ich find da gibts schlimmeres...

    Ja, der 20/40 Nachweis muss sein, keine Frage. Angemeldet ist der Krümel auch schon. Als Schäfermix.


    Letztenendes ist es wohl so, dass meine Bekannten sich nicht reinreden lassen werden. Und weiter mit ihrem Schäfermix durch Welt ziehen. Hoffentlich vorfallsfrei...


    Mir gehts auch weniger um diese spezielle Situation meiner Bekannten, sondern mehr um die allgemeine Rechtslage. Ob es da einen korrekten Weg gibt, mit heiler Haut und Hund rauszukommen?

    Naja, meine Bekannten sind auf dem Standpunkt: Das ist ein Schäferhundmix. Alles andere ist Einbildung...
    Der Züchter sagt übrigens das der Vater auch ein Mischling (weil gesünder :hust: ) ist. Angeblich mit Labrador. Aber ob man dem Vertrauen kann, sei mal dahingestellt.
    Und nein, es ist nicht nur der Körperbau, und der dicke Kopf, der Hund sieht einfach nach Amstaff aus. Nicht falsch verstehen, ich find den Hund klasse, aber er sieht halt 'verdächtig' aus. Natürlich, es kann auch ein Labbimix sein, wie der 'Züchter' behauptet.


    Was mich halt interessiert, wenn ein Gutachten einen Listenhundmix bescheinigt, kann man den Hund dann noch behalten, in dem man z.B. die nötigen Vorraussetzungen erfüllt?


    Darüber das Welpenkauf aus den Klinazeigen/von unseriösen Züchter dämlich ist, brauchen wir nicht zu diskutieren ^^

    Hallo,


    zu allererst, es geht nicht um mich, sondern um entfernte Bekannte. Interessieren, tut mich der Sachverhalt aber brennend. Dazu muss ich sagen, ich habe mich mit der Rechtslage von Listenhunden noch nicht eingehend befasst. Das Bundesland um das es geht ist NRW.


    So, besagte Bekannte haben über e*bay kleinanzeigen einen niedlichen, tappsigen Welpen gekauft. Kurzhaar, dunkel, mit lohfarbenen Marken. Laut den, zweifelhaften, 'Züchtern' handelt es sich um Schäferhundmix-Welpen. Bei der Mutter passt das auch, habe ein Foto gesehen. Auch wenn Muttern sehr in die 'Senfhund'Richtung geht, ein Schäferhund war da wohl mal bei.
    Nun, der Krümel wächst und bekommt langsam einen verdächtig dicken Kopp, ist recht kräftig im Körperbau. Insgesamt sieht er deutlich weniger einem Schäferhund ähnlich als den einschlägigen Listenhunden.
    Gut, ich bin keine Expertin, glaube aber Hunderassen ganz gut auseinanderhalten zu können.


    Gesetzt den Fall, es handelt sich bei dem Krümel tatsächlich um einen Listi, wie wäre das rechtlich korrekte Vorgehen der Hundebesitzer? Ist eine 'Selbstanzeige' sinnvoll? Gibt es überhaupt ein Vorgehen, dass man den Hund am Ende behalten kann? Schliesslich darf man einen Listenhund in NRW nur vom Tierschutz 'kaufen', wenn ich das richtig weiss, oder?


    Ich bin mal auf die Antworten gespannt.

    Hast du die Problematik schriftlich angezeigt? Kann interessant werden, wenn es zum Schadensfall kommen sollte.


    Ausserdem würde ich eine Dienstaufsichtsbeschwerde in Erwägung ziehen, abhängig von den Regelungen in eurem örtlichen Gesetz. Hast du mal mit eurem Hegering gesprochen? Die kennen sich meist gut aus, was die rechtliche Seite angeht. Ausserdem ist es immer ganz praktisch, wenn da jemand mal ein AUge drauf wirft. Ein Jäger ist ja meist zu anderen Zeiten unterwegs, wie otto-normal-Verbraucher.



    Zum Thema Videoaufnahmen: Kann man sich als Laie meist schenken. Gerichtsverwertbar sind die in den wenigsten Fällen. Daher meine Empfehlung mit Kameraatrappen. Sind günstig und haben meist nen guten Erfolg, mit den entsprechenden Schildern.

    Ich würde auch auf alle Fälle anzeigen. Nicht abwimmeln lassen, die Polizei muss das aufnehmen ;)


    AUsserdem ein Schild 'kameraüberwacht' an den Zaun hängen. Irgendwo gut sichtbar, aber nicht zugänglich eine Kameraatrappe aufhängen. Richtig Videoüberwachen wirst du wohl nicht dürfen.
    Gnz wichtig ausserdem, das Gespräch mit den anderen Nachbarn suchen. Aber bitte ohne den 'Nachbarn unter Verdacht' anzuschwärzen, einfach darum bitten, dass man dir Bescheid sagt wenn man was verdächtiges sieht. Ruhig auch ordentlich auf die Tränendrüse drücken 'Die armen Schäfchen...'


    Denn merke: Gott sieht nicht alles, der gute Nachbar aber schon ;)