Beiträge von Plüschpo

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    Es gibt halt vor allem in Touristenregionen die "Masche" Fohlen ein Frühjahr und einen Sommer als "Och sind die süß"-Attraktion auf der Weide stehen und im Herbst dann schlachten zu lassen :???:


    Möglicherweise (!) ist das gemeint...


    Naja, es gibt auch durchaus als Schlachtvieh gezogene Pferde, gerade in der Schweiz (dort sogar dick subventioniert) und in Österreich. Sind Freiberger/Haflinger, wären (wenn groß) also auch zum Kutsche ziehen geeignet.
    Aaaaber: Zum einen sind die Tiere meist schwierig im Handling (kennen ja nix ausser Wiese mit Mutti und ner Fohlenschau), oft gesundheitlich nicht ganz koscher (die wirklich guten Pferde behält der Züchter zur weiteren Zucht) ausserdem ist die Härte/Ausdauer und wie gerade die Beine sind, bei einer Wurst egal, und zum anderen ist es wie im schlechten Hundeschutz im Ausland. Wo eins rausgekauft wird, kommen im nächsten Jahr zwei nach (eins für die Wurscht, das andere für den Touri). Die meisten Züchter wissen, dass sie mit Parolen wie 'sonst Schlachter', 'Schlachttermin steht' Käufer anlocken, die oft das doppelte und mehr zahlen, als der Schlachter. So kostet ein Haflingerfohlen auf den einschlägigen Märkten um die 250€, je nach Tagespreis. Vom Tierschutz werden sie meist für 500€ befreit und für 750€+ Transport weitervermittelt. Freibergerpreise liegen aufgrund der Subventionen etwas höher.
    Bei Preisen von 1300€ pro Schlachtfohlen liegt dann Verdacht nah, dass das kein schlechtes Geschäft für den Verein ist *schulterzuck*


    Das nur als kleiner Exkurs und sorry fürs Off Topic ^^

    Wenn auch nicht hundebezogen, ich hab mich heute totgelacht.


    Eine sehr liebe Freundin sucht aktuell nach einer Unterstellmöglichkeit für ihre 4 jungen Kaltblutstuten. Sie hat die 4 von einem Züchter aus Frankreich, wo sie aktuell auch noch stehen. Ganz alte Zuchtlinie usw. Sie hat sich ihren Lebenstraum erfüllt, die vier sollen wenn sie groß sind mal Vor der Kutsche laufen.


    Sie hat also eine Anzeige in einschlägigen Anzeigeportalen geschaltet. Irgendwann fand sie Nachrichten in ihrer In-Box die echt witzig waren (ich hab sie auch gelesen).
    Sie sei eine Egoistin, nur auf ihren Vorteil bedacht, sie hätte ja auch 4 arme Schlachtfohlen retten können,, aber sie will sich nur profilieren und wäre ein mieser-fieser Fleischfresser usw. Und sie wäre ja auch bestimmt Raucher :???: :lachtot:


    Nachricht kam von einer Dame von einem Tierschutzverein aus Dortmund, der wohl auch Schlachtfohlen verhökert (zu Preisen, zu denen man auch so ordentliche Fohlen mit Papieren bekommt).


    Zum einen weiß ich nicht, was der Rauch-vorwurf soll, zu anderen, machen die Leute sich keine Gedanken über die Aussenwirkung die das für den Verein hat?

    Huhu,


    zur Leinenführigkeit, da würde ich erstmal Fuß (im Sinne von entspannt nebenher laufen) in absolut reizarmer Umgebung, ohne Leine, üben. Über die üblichen Wege, Futter, Spieli, was auch immer das Kälbchen mag. Sobald dies Kommando ganz sicher sitzt (man kann ja auch im Garten Ablenkung einbringen), dann würde ich erst die Leine dazu nehmen. Und dabei dem Hund klar machen, Fuß ist Fuß und bleibt Fuß, egal ob mit, oder ohne Leine.
    Klappt das, würde ich draussen ein (gut passendes, rutschsicheres) Geschirr umlegen. Sobald der Hund zieht, am Mittelsteig zwischen den Schulterblättern anfassen und vorne hoch ziehen. Durch den Vorwärtsdrang der Hinterpfoten ists leichter als man meint, ohne die Vorderpfoten am Boden kann nicht die Kraft aufgebaut werden. Wenn man weiß wie, ist eine Dogge (meiner Erfahrung nach) leichter zu halten als ein Schäferhund. Ganz wichtig: Solange der Hund zieht gehts nicht weiter, aber das ist denke ich klar.
    Mit nem ordentlichen Dickschädel müsste es funktionieren. Natürlich darf der Hund dann nur zu Trainingszwecken an die Leine und muss immer ordentlich gehen.


    Halti kann man versuchen, ich habs noch nicht erlebt, dass sinnvoll funktionierte.



    Hab die letzte Seite überlessen -.- Sorry... So machts natürlich keinen Sinn. Dir viele starke Nerven.

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    Manches in der Jagdhundeausbildung ist total veraltet, neue Erkenntnisse und alte Männer - das ist nichts, was irgendwie zusammen geht, klingt vielleicht überheblich, ist aber leider oft genug wahr. Auch Frauenfeindlichlkeit ist durchaus noch ein Problem, in manchen Jägerschaften.


    Zum Glück gibts da ber auch Ausnahmen, die die Regel bestätigen.


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    Das war aber auch schon immer ein Problem, als ich noch Kind war, gab es den sog. Strafschuß - Hunde die nicht lagen, wurden mit einer Ladung Schrot beschossen...... so, das der Hund möglichst wenig, aber immerhin doch einige Körner abbekam, bevorzugt in den Hintern - nichts was ich schätze oder geschätzt hätte. In alten Büchern kann man manchmal darüber noch etwas lesen.


    Das kenn ich noch von meinem Opa.... Aber der wäre eh niemand den ich in Bezug auf Jagdhunde-Ausbildung fragen würde. Die Hunde wurden fertig mit 2,5 gekauft und als der antrainierte Gehorsam langsam flöten ging hatten sie zwischen vier und sechs, je nach Charakter, einen "Jagdunfall". :/ Aber er ist Gott sei Dank ein Einzelfall.



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    Auch die Einstellng oder ich nenn das mal "der innere Glaubenssatz" -das ist ein Terrier, der hört eh nicht gut- macht in der Ausbildung viel aus. Schlecht erzogene Jagdterrier gibt es viele und, eine Anfängerin hatte den best ausgebildeten Jagdterrier, den ich je gesehen hab, der hörte wie ne 1, anerkennenswert. Die ist da einfach locker ran und sagte immer "Quatsch, das ist auch nur ein ganz normaler Hund!" Tja....


    Jau, da kenne ich auch einige Beispiele, aus dem 'Privathundebereich'.

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    als erstes heißt es bitte "ein" Wachtel - ist ja kein Vogel, sondern ein Hund.


    Ich gelobe Besserung :gott: ;)


    Danke euch, besonders Sundri, sehr interessant zu lesen. Und grundsätzlich eine Einstellung, die ich mir vorstellen kann.


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    Zwangsapport jedoch halte ich für absolut überflüssig, auch diese miesen Tricks, das versteckte Schleppwild fort zu nehmen, den Hund ohne Wild von der Schleppe kommen zu lassen (ist ja weg...) und ihn dann zusammen zu scheißen, während irgendwer im Hintergrund das Wild wieder hinlegt, halte ich für Grundfalsch. Hab ich nie gemacht und mich geweigert..... mein Hund soll mir Vertrauen und wissen, wenn ich ihm schicke - dann ist da auch was. Zudem, der riecht ja den Menschen am Wild.... Schmarrn.


    Was soll das denn bringen? :???: Das verunsichert den Hund doch nur unnötig, also das was du auch sagst.


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    Warum sagt man eigentlich KORALLE und nennt das Kind nicht beim Namen? Das ist doch ein ganz normales Stachelhalsband?


    Ich habs damals unter Koralle kennen gelernt. Ein Gegenstand, viele Namen. Was dem einen die Losung, ist dem anderen der Haufen Schei*e ^^

    QuoVadis, es würde mich freuen, wenn du das ein wenig ausführen würdest, wenn du Lust hast ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern. :D
    Mit GR meinst du einen Golden? Wird der auch im ausserhalb des Apports eingesetzt? Traten die genannten Probleme auf? Wie wurde denen entgegen gewirkt?