Beiträge von Maleni

    Sorry,aber irgendwas verstehe ich da nicht: Die Frau hat deinen Hund zum Spazierengehen abgeholt??? Und dann im Tierheim abgegeben?
    Warum hast du ihn ihr gegeben?
    Total konfus das Ganze was du da schreibst.

    Wir haben unseren schon als Welpen (5 Monate) in Urlaub genommen. Die Fahrt - insgesamt 11 Stunden haben wir damals auf 2 mal aufgeteilt mit Übernachtung im Hotel.
    Ich habe mir eigentlich vorher gar keine große Gedanken gemacht und das war wohl auch am besten so :-)


    Hundilein hat in seiner Box im Auto geschlafen. Nach 2 Stunden Pinkelpause und weiter gings.


    Bei der nächsten Reise, 2 Monate später, sind wir die Strecke durch gefahren mit Pausen alle 3 Stunden. Das war ihm auch egal. Er ist tiefenentspannt im Auto.


    Wenn euer Hund also keine starken Stresssymptome während der Fahrt zeigt - es scheint auch nicht so zu sein, wie du schilderst - dann würde ich auf jeden Fall durchfahren mit einer Pause.

    Wa soll ja Hunde geben die große Hitze vertragen. Aber ich nicht! :D
    Aus diesem Grunde würde ich mich schon mal weigern um 15 Uhr eine Stunde in der prallen Sonne zu verbringen. Hundeplatz bei 35°C? Nö - nicht mit mir.


    Bei solchen Temperaturen wird der morgendliche Spaziergang verlängert und die zwei anderen (Mittags und abends) drastisch verkürzt.

    Für einen 9 Wochen alten Welpen sind 2-3 Stunden einhalten sehr viel.
    In dem Alter müssen sie manchmal sogar stündlich raus, bzw. ist es normal, dass sie mal stündlich, dann wieder erst in 3 Stunden müssen. Sie können noch nicht warten.
    Meiner konnte mit 12 Wochen gut 2 Stunden warten - mit 15 Wochen 3.
    Ab dem 4. Monat war er zuverlässig 4 Stunden "trocken" und erst mit 6 Monaten konnten wir die Zeit auf 5 Stunden ausdehnen. Aber selbst dann passierte gelegentlich ein Malheur wenn er total abgelenkt war.


    Eine Unterlage würde ich gar nicht benutzen. Er kann ja damit gar nicht lernen dass er nicht in die Wohnung machen soll. Manche Hunde lernen das Sauberwerden recht schnelle, andere brauchen sogar länger als ein halbes Jahr - ist aber auch total normal. Sauber werden sie aber eigentliche alle :-)

    Also es ist wesentlich einfacher deinem Schwiegervater beizubringen auf den Hund aufzupassen als dem Hund auf Autos aufzupassen. :lol:


    Nein, im Ernst. Ich kenne das auch von dem Hof meiner Eltern. Die hatten 4 Hunde und wenn er in den Hof fuhr und die Hunde draußen waren liefen die natürlich auch um das Auto herum - sie sprangen es allerdings nicht an. Sehr gefährlich war das allemal. Er hielt dann immer draußen, stieg aus, brachte die Hunde ins Haus und fuhr dann hinein.
    Wenn meine Mutter zuhause war, dann rief sie die Hunde zu sich und schloß die Türe bis das Auto im Hof stand.
    Alle Besucher wussten dies auch und jeder hat aufgepasst, bzw. wurde darauf aufmerksam gemacht, dass er erst reinfahren kann wenn die Hunde aus dem Weg sind.


    Irgendwie erscheint es mir total normal, dass man zuerst den Hund sichert und dann erst in den Hof fährt - dass ein Hund zum Auto rennt ist doch ganz natürlich.

    Zitat

    Hallo, melde mich auch mal neugierig zu Wort, weil wir unseren Welpen im August bekommen. Ich will die ersten Tage mit ihm unten auf der Couch im "Büro" schlafen und bin noch unsicher, ob ich dann einen Karton mit Decke oder gleich die Box oder ein Koerbchen daneben stellen soll für HandKontakt...? BindungsAufbau ist mir sehr wichtig und ich würde ihn auch am Anfang im Bett bei mir kuscheln lassen. Allerdings wird er spätestens dann wenn ich wieder zu Mann und Rest -Family hinauf ziehe NICHT mehr im Bett schlafen dürfen, weil das mein Mann definitiv nicht will. Ich möchte ihn dann also dauerhaft neben mir im Koerbchen schlafen lassen oder auch vor der geöffneten SchlafzimmerTür. Wird diese "Umstellung" klappen? Was meint ihr?
    Gruß und danke


    Sag´ deinem Mann einen schönen Gruß von mir :D - mein Mann war genauso!
    Also, bevor wir unseren Hund holten sagte er: Der Hund kommt nicht ins Schlafzimmer!
    Ende vom Lied ist, dass der Hund jetzt sehr wohl im Schlafzimmer schläft, neben meinem Bett in seinem Körbchen und total ruhig ist. ;) Er geht aber nicht in unser Bett. Das will ich auch nicht weil ich ein sehr unruhiger Schläfer bin und mich nachts sehr viel drehe. Da würde mich ein Hund im Bett wirklich stören.


    In den ersten Nächten schlief ich auch im Gästezimmer mit ihm. Neben dem Bett stand eine offene Box und ich hatte anfänglich die Hand drinnnen - im Laufe der Nacht natürlich nicht. Dann bin ich irgendwann hochgeschlichen ins Schlafzimmer. Timmy hatte das manchmal gemerkt und gejault. Ich wieder runter ... das ging wochenlang so. Allerdings muss man dazu sagen, dass wir eine offene Treppe vom ersten Stock zum Schlafzimmer haben und er als Welpe da nie und nimmer alleine herunter gekommen wäre ohne zu purzeln. Das war zumindest dahingehend sinnvoll mit ihm unten zu schlafen um zu verhindern, dass er nachts alleine umherwandert und die Treppe hinunterfällt.


    Ich hätte mir den ganzen Stress mit unten schlafen und überhaupt ersparen können wenn ich ihn von Anfang an mit hochgenommen hätte und ihm neben unserem Bett ein Körbchen hingestellt hätte. Das ganze Zinnober vorher hat nur meinen Schlaf gestört. Dem Hund war es egal. Er hatte sowieso den längeren Atem: Sprich: Er wollte nur bei uns sein. Egal wie. Dann war und ist er ruhig.

    Ich habe mir die Moser Arco gekauft + Metallaufsteckkämme. Die Plastikaufsteckteile funktionieren nicht bei Pudelfell, wenigstens nicht bei Timmys; er hat schon wahnsinnig dichtes Haar ;)
    Der Vorteil von der Moser ist, dass man den Scherkopf der auf ihr aufsitzt von 0.3 bis 0.7 mm verstellen kann. Das langt auf jeden Fall für die Pfötchen. Also meine Hundefrisörin (hauptsächlich Pudel) hat die auch und ich kann die Maschine wirklich empfehlen. Sie hat zwar noch eine andere von Aesculap, aber das muss für die ersten Scherversuche nicht sein.


    Vor einer Woche habe ich Timmy dann so richtig geschoren :lol: - den Rücken mit 1.0 cm, die Vorderseite angeglichen und den Bauch mit 0.6 mm. Hat mir der Maschine zwar prima geklappt, aber man sieht bei kritischem Blick, dass es kein Profi gemacht hat. Die Beine habe ich mit einer normalen Schere gekürzt - also die Haare an den Beinen :D Die Öhrchen habe ich auch stufig geschnitten - alles in allem ist es jetzt ein sehr sportliches Pudelchen :lachtot:


    Für Zwischendurch ist es ganz o.k. geworden - mit einigen Korrekturen alle paar Stunden - weil ich da und dort ein Fitzelchen gesehen habe welches nicht so schön war. Am zweiten Tag war ich dann zufrieden.
    Aber so alle 3 Monate gehe ich trotzdem zum Profifrisör.


    Ich habe mir zwar einige Videos auf youtube angeschaut, aber beim "ersten Mal" ist man halt eben doch sehr unsicher.

    In asiatische Länder würde ich niemals einen kleinen Hund mitnehmen. Wie plüschpopo schrieb sehr viele kranke und aggressive Hunde an jeder Ecke. In Bali war es extrem, in Thailand kam es auf die Gegend an. Was noch dazukommt: Die Einreise z.B. nach Thailand ist realtiv komplikationslos, aber die Weiterreise wird schon extrem schwer weil man da nur in Bangkok ein Gesundheitszeugnis bekommt. Ob man damit überhaupt in ein anderes Land als das Ursprungseinreiseland kann ist fraglich. In anderen asiatischen Ländern sieht es genauso aus. Die Impfbestimmungen sind eine Katastrophe - jedes Land hat andere Bestimmungen die mehr oder weniger streng ausgelegt werden. Hinzu kommt eventuell eine Quarantäne.
    Dazu kommt, dass es doch sehr viele Infektionskrankheiten gibt die eine zusätzliche Gefahr für deinen Hund wären und in dem Fall bekommst du ihn niemals aus dem Land wieder heraus.


    In islamische Länder würde ich einen Hund ebenfalls niemals mitnehmen - alle arabischen Airlines lehnen zudem auch die Mitnahme in der Kabine ab. Da muss der Hund grundsätzlich als Fracht aufgegeben werden.


    Australien hat strenge Quarantänebestimmungen.

    Ich verstehe es ja, dass man auf Hitze im Auto hingewiesen wird - mir dreht es auch regelmäßig den Magen um wenn ich über Hunde lese die qualvoll im Auto sterben mussten weil ihre hirnamputierten Besitzer sie zurückgelassen haben.
    Aber man kann es auch mit der Angst übertreiben.
    Klimaanlagen gibt es erst seit ein ca. 10 Jahren in fast jedem Auto. Früher hatten das nur die teureren Autos. Trotzdem nahmen die Leute ihre Hunde auch vor 20 Jahren in den Autos mit. Früher hat man eben die Scheiben runtergelassen, dass Fahrtwind rein kam.
    Ich denke, solange es der Mensch im Auto aushält, wird es ein Hund auch. Allerdings sollte der Hund auf jeden Fall einen Platz haben der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist und bei längeren Fahrten genügend Pausen zum Wassertrinken.
    In einem Schrägheckkofferraum würde ich die Heckscheibe jedoch sicherheitshalber abdunkeln - entweder mit zwei Sonnenschützern oder provisorisch abkleben damit die Sonne nicht direkt während der gesamten Fahrt auf ihn fällt.
    Wir haben ja zudem keine Temperaturen über 30 Grad. Bei einem fahrenden Auto kann sich der Innenraum auch nicht so aufheizen wie bei einem stehenden Fahrzeug.