Man muss die Welpen ja nicht unbedingt in der hässlichsten Ecke der Wohnung ablichten ...
Beiträge von Maleni
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Manchmal denke ich mir, dass es am besten ist, wenn man nicht zuviel vorplant oder sich Gedanken macht. Ein Welpe ist auch kein rohes Ei und selbst wenn die Abholung etwas chaotisch ist - was soll´s - wichtig sind die ersten Tage zuhause und nicht die Stunde der Abholung. Also: Augen zu und durch und keine Panik :-)
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Was ich mich frage ist, warum ein HSH überhaupt so lauffaul ist. Normalerweise sind die doch sehr aktiv? Es ist doch nicht ein Sofaliegehund? Seine Natur ist doch eigentlich eine gänzlich andere.
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Ich habe unseren Kleinen beim Abholen auch auf dem Schoß gehabt. Wir sind mit dem Auto gefahren. Er fand das wunderbar so an mich geschmiegt Hatte auch danach keinerlei Probleme beim Autofahren.
Also bei aller Liebe zu Rückhaltesystemen und Boxen im Auto - bei der allerersten Fahrt würde ich darauf verzichten.Falls man mit der Bahn fährt und da kommt jemand der streicheln will hat man ja noch einen Mund zum sprechen, oder? Ein Nein sollte jeder verstehen.
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Die Idee mit dem Laufstall im Büro finde ich gut.
Ich hatte ja meinen auch ab ca. 14 Wochen mit im Büro und er lief vollkommen frei. Wenn ich es heute nochmal machen würde, würde ich ebenfalls für die ersten Wochen einen Laufstall nehmen und ihn zumindest zeitweilig drinlassen.
Grund ist folgender: Timmy lief mir immer hinterher, also auch zum Drucker und auf die Toilette, etc. Das fand ich damals gut weil ich ja eigentlich wollte, dass er in der Firma immer bei mir blieb.
Allerdings erwies sich dann später das kleine Problem, dass er nicht allein im Zimmer bleiben wollte weil er es nicht gewohnt war und das musste ich dann separat trainieren. Hätte ich es vom ersten Tag an geübt wäre es später einfacher geworden.Auch war es dann so, dass er sofort bemerkte wenn ich aufstand weil er neben meinen Füßen auf seiner Decke schlief und so seine Ruhephasen oft unterbrochen wurden. Ich war zwar immer nur 5 oder 10 Minuten weg, aber das wusste der kleine Zwuckel natürlich nicht, wachte auf und dackelte mir hinterher. Er wollte dann natürlich immer mit und an Tagen an denen ich viel im Haus unterwegs war, hatte der Kleine wenig Ruhe. Im Nachhinein würde ich das auch mehr einhalten. Hier stand/steht auch eine Schlafbox, aber da ging er nicht gern hinein.
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Ich fand Pudel schon immer toll und habe immer gesagt, dass, wenn ich irgendwann mal einen Hund haben sollte, es ein Pudel wird Meinen Mann musste ich allerdings erst davon überzeugen - aber heute ist er auch Pudelfan.
Sie sind irgendwie etwas "anders" als andere Hunde - schwer zu beschreiben irgendwie, aber Pudelbesitzer wissen was ich meineIn den 60/70ern waren Pudel ja weitaus mehr verbreitet und da die Besitzer zusammen mit ihren Pudelchen älter wurden, hat sich irgendwie das Bild der älteren Dame mit ihrem Pudel in den Köpfen manifestiert. Damals waren auch die Pudel eher Zwerg- und Kleinpudel. Toy hatte ich damals gar nicht gekannt und die Königspudel waren sehr selten auf der Straße zu sehen.
Heute sind das eher die Individualisten unter den Hundehaltern die einen Pudel haben, diejenigen die sich nicht von einer Mode der jeweils populären Hunderasse beim Hundekauf beeinflussen lassen.
Eine Zeitlang waren Retriever das Maß der Dinge - überall wo man hin ging lagen Golden Retriever, dann kamen die Labradore (oder eher gemeinsam) - danach waren es dann die kleinen Westhighland Terrier, dann irgendwann Möpse und in letzter Zeit sehe ich vermehrt Bolonkas.Pudel sind eher selten - ist auch gut so. Sobald sie richtig populär werden, fangen die Leute an auf Teufel komm raus zu züchten und zu vermehren und das sicherlich nicht im Sinne der Gesundheit der Tiere.
Mein Pudelchen sieht wie ein richtiger Pudel aus - ganz normaler Modeschnitt mit etwas kürzerem Haupthaar und da ich glücklich bin ihn zu haben, darf er genau so aussehen wie er soll.
Für mich hat das auch was mit verleugnen zu tun wenn ich sehe wie manche ihren Pudel zur Unkenntlichkeit zurechtschneiden, fast so als ob es ihnen selber peinlich ist einen Pudel zu haben, obwohl sie sie sicherlich lieben und schätzen - aber irgendwie nicht als "typischer Pudelbesitzer" gesehen werden möchten. So einen habe ich in der Nachbarschaft. Das haben die Schätzchen so gar nicht verdient.
Bei GP gefällt mir allerdings der kurze Schnitt sehr gut - es passt zur Größe und natürlich zum Pflegeaufwand. -
Da wir täglich im Wald sind muss meiner alle zwei Tage oder so zur "Teilwäsche" - d.h. ich brause ihm die Beine bis zum Knie ab und den Bauch + Po kurz mit klarem Wasser ab.
Alle 3 Wochen wird er vollständig gebadet und Kämmen ein, zwei mal die Woche. Ich finde, das hält sich absolut in Grenzen - das hatte ich mir aufwändiger vorgestellt. -
Ich bin Sachbearbeiterin in einem mittelständischen Unternehmen und mein Hund darf mit
Unser Chef hatte gelegentlich auch seinen Hund dabei und irgendwann, als bei mir der Wunsch nach einem Hund sehr groß war, habe ich ihn gefragt. Er hatte absolut nichts dagegen. Einzige Bedingung war nur, dass ich alle Pfützchen gleich wegmache
Ich habe den Vorteil, dass ich alleine im Zimmer bin und nur gelegentlich Kollegen hineinkommen. Ein Park, bzw. Wald ist fast vor der Haustüre, somit perfekte Gassirunden.Ich habe Timmy schon als Welpen (er war 3 Monate alt) mit auf Arbeit genommen - alle 2 Stunden eine Hofrunde, nach drei Wochen waren es dann 3-stündige Gassirunden und mit 5 Monaten hat er von 8 bis 12 "dicht gehalten"
Zum Glück habe ich Gleitarbeitszeit und so waren auch die erste Zeit total stressfrei. Mittags gehen wir 30 bis 45 Minuten im Wald spazieren.Meine Kollegen reagierten sehr positiv nach der ersten Überraschung "Huch" Da ist ein Hund!"
Er läuft, wenn ich durch´s Haus gehen muss, immer mit, kennt alle und fühlt sich wohl. Hier im Büro hat er seine Schlafhöhle, Spielzeug und im Gang, wenn er will, genügend Platz zum Toben.
Da er mir als Welpe sowieso hinterhergelaufen ist, musste ich im Büro nie eine Leine benutzen, er ist also total frei.Ich habe allerdings schon im Laufe der Monate darauf geachtet, dass er meine Arbeitszeit als Ruhezeit sieht. Gespielt wird natürlich immer wieder zwischendurch. Aber die Hauptspiel- und Tobzeit ist vor der Arbeit und abends, bzw. natürlich am Wochenende. Inzwischen (er ist fast 1 Jahr) ist er schon wesentlich ruhiger geworden und er beschäftigt sich entweder mit den Kausachen oder er pennt unter dem Schreibtisch. Wenn er Streicheleinheiten braucht, springt er mir auf den Schoß, dann wird eine Weile gekrault und gekuschelt und er legt sich dann wieder hin.
Ich kann sagen, dass Timmy ein sehr ausgeglichener und zufriedener Hund ist. Einen besseren Kollegen könnte ich mir nicht wünschen.
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Bin inzwischen begeisterter Flexi Fan
Ich hatte auch anfangs eine Schleppleine und eine ganz normale 2 m Leine.
Für meinen wuseligen Zwergudel war die Schlepp (Biothane 10 m, die dünne Ausführung) absolut nichts. Er hat sich ständig verheddert, das Ding war schwer wenn er die ganze Länge gebraucht hat (damals wog er knapp 4 kg) und hat sich zudem im hohen Gras nur schwer bewegen können. Auf Wegen war es ein Unding. Ich war permanent dabei die Leine um Abfallkörbe oder Büsche zu entwirren.
Von dem Dreck welche wir dabei mitgenommen haben, will ich gar nicht reden. Er hat sie mitten durch fremde Häufchen gezogen, etc. BähMit der normalen Leine hat er aber nicht den Radius gehabt der mir vorschwebte.
Mit der 8 m Flexi Comfort Long (für kleine Hunde) sind wir sehr glücklich. Er hat einen großzügigen Radius - er macht sein Häufchen sehr ungern am Wegrand sondern braucht ein paar Meter "Abstand". Ich muss nicht ständig stehenbleiben wenn er schnüffeln will sondern kann ein paar Schritte vorgehen. Und auch das Rückruftraining hat mit der Flex hervorragend geklappt: Hund läuft vor, bis zum Anschlag, ich rufe und er rennt zurück - auch nichts anderes als Training mit einer Schlepp. Die ganze neue Flexi Vario hat sogar ein Gummiband vorne zusätzlich, damit der Hund nicht mit voller Wucht am Ende in die Leine rennt.
Allerdings muss man schon mehr aufpassen als mit einer normalen Leine, das ist klar und für absolute Grobmotoriker die ewig nicht bemerken, dass ein Radfahrer kommt oder das Hundilein schon um die Ecke geflitzt ist, nicht unbedingt geeignet Der Stoppknopf hat schon seine Berechtigung und man kann ihn ja auch arretieren und somit hat man eine ganz normale Leine "mit Griff".
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Und ich hätte da auch mal eine Frage dazu: Mein Zwergpudel ist jetzt fast 1 Jahr alt, unkastriert und hat noch nie "gerammelt", nicht einmal im Ansatz.
Gibt´s das auch?