Beiträge von Elin72

    @Novalis: ich würde trotzdem am Ball bleiben. Mein Hund hatte mit knapp einem Jahr einen T4 Wert von 1,8. ein Jahr später war der T4 Wert bei 2,1 ( die anderen Werte habe ich jetzt nicht im Kopf, aber ebenfalls im Referenzbereich) . Vor 2 Wochen waren dann alle Werte unterhalb des Referenzbereiches.

    Ich glaube, im Moment muss ich eher an mir arbeiten. Heute kamen uns wieder einige Hundebesitzer entgegen, denen ich direkt aus dem Weg gegangen bin. Bevor wir mit unserem Hund zu TA gegangen sind, um erneut ein SD Profil+ großes BB anzufordern , benahm er sich wieder etwas rüpelig, teils auch gegenüber Hunden, mit denen er sonst kein Problem hatte. Mir fehlt in solchen Situationen einfach eine gewisse Dickfelligkeit. Stattdessen versuche ich dann Stress mit anderen Hunden und deren Besitzer zu vermeiden. Mein extrem intelligenter und sensibler Hund spürt natürlich meine Anspannung und reagiert dann ebenfalls angespannt . Ein blöder Teufelskreis :( :


    Ich überlege, ob sich für uns ( speziell für mich) Social walks anbieten würden?? Vielleicht werde ich dann auch wieder entspannter!!


    Ich mein, wir haben auch gute Zeiten, wo ich mit meinem Hund viel auf der Hundewiese bin und er sich wie ein ganz normaler Hund benimmt. Die darauffolgenden schlechten Tage ziehen mich leider nur dann wieder so runter!


    So, genug gejammert, jetzt geht es erstmal zum Friseur!! Eine nette Abkenkung :smile:

    @Novalis: Nee, bleib ruhig hier!!! Hier biste richtig und findest auf jeden Fall ein offenes Ohr. Ich habe mir irgendwann gewünscht, ich könnte das Verhalten meines Hundes damit begründen, dass er aus schlechten Verhältnissen kam und traumatisches erfahren hat. Einfach als Erklärung. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich an meinem Hund verzweifeln würde. ABER- ich liebe meinen auch sehr. Zuhause ist er auch sehr anhänglich und verschmust und ich würde ihn nie missen wollen!!!!!


    Sukiko: :D Projekt bringt es auf den Punkt!!!


    Noora: Toll, dann hat es bei euch mit der hohen Dosierung auf Anhieb geklappt. Ich bin mitunter ungeduldig, aber warte brav mit der Erhöhung.

    Noora: hast du direkt mit 400 Mikrogramm begonnen ( wie bekommt man dieses Zeichen auf dem I-Pad??) ??
    Ich hoffe, die Kontrolle ergibt weiterhin gute Werte!! Merkst du denn jetzt eine Verbesserung?


    Sukiko: ich hatte ja vorher auch nur tut- nixe!! Mein Hund ist demzufolge eine echte Herausforderung!! Was sind deine Vermutungen bzgl. deines Hundes?


    Ich habe gerade erst ein großes Blutbild machen lassen, sowie Kotproben abgegeben. Laut TA war alles im grünen Bereich, bis auf die Leberwerte und eben halt die SD-Werte, die lagen unterhalb des Referenzbereiches.


    Wer auch ziemlich viel Ahnung von SDU bei Hunden hat, ist Beate Zimmermann. Ich überlege noch, mir ihr Buch zu kaufen.

    Hallo Katrin, hallo Hermann's Herrchen!!


    Mein Hund bekommt derzeit 100 Mikrogramm am Morgen und dann nochmal 12 Stunden später. Also 200 Mikrogramm Tagesdodis. Die TA wollte eigentlich direkt mit 400 Mkrogramm Tagesdosis durchstarten, aber das war für unseren Hund dann doch zuviel. Die Tabletten wurden direkt wieder ausgebrochen.


    Dann haben wir mit ganz minimaler Dosis weitergemacht und alle 4 Tage immer wieder etwas gesteigert.


    @ Katrin: das ist ja interessant, mein Hund hat auch Allergien. Wird deswegen auch gebarft.


    Hermann Herrchen: Das klingt bei dir, als sucht ihr gerade nach der Nadel im Heuhaufen!?! Das Stelle ich mir ungemein frustrierend vor. Ich hoffe du liegst falsch mit deiner Vermutung, dass etwas Ernsteres vorliegen könnte!!


    Ich habe schon ewig Hunde gehabt. Immer gut erzogen und sozial total kompetent. Unser wurde nach dem gleichen Muster erzogen und ich könnte lange Zeit nicht verstehen, warum er teilweise so heftig auf bestimmte Reize reagierte ( Hunde, laute Geräusche ....) . anfänglich schob ich das auf die Pubertät, dann auf die Tatsache, dass er ein Rüde ist. Die ersten Trainer, die ich kontaktierte erzählten mir dann ständig was von Dominanz und attestierten mir, dass ich keine Ahnung von Hundeerzoehung hätte ( obwohl ich immer wieder darauf hin wies, dass ich über 20 Jahre Hundeerfahrung habe) . Den nächsten Trainer erwischte ich dann in einer Zeit, wo unser Hund wohl einen guten Tag hatte. Der meinte, dass alles in Ordnung wäre. Ein paar Tage später ging das Gepöbel an der Leine wieder los. Er hat leider auch keine Impulskontrolle. An guten Tagen dürfen sich andere Hunde alles erlauben. An schlechten Tagen nervt ihn die Amsel im Garten, die spielenden Kinder, da braucht ein Hund ihm nur etwas zuuuu lange in die Augen schauen, dann wird er stinkig. An solchen Tagen lasse ich ihn nur an der Schleppleine laufen. Zuhause liegt er dann fast nur in seinem Körbchen und will seine Ruhe haben.


    Na ja, jetzt warte ich die kommenden Wochen mal ab. Mein größter Wunsch ist, dass mein Hund sich wohl fühlt und an Gewicht zunimmt. Und das wir noch gezielter an seinem Verhalten arbeiten können!!

    Hallo,


    Der Titel sagt ja schon alles :p
    vor 2 Wochen wurde bei meinem Hund eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert.
    Er ist knapp 3 1/2 Jahre alt und ein Königspudelrüde.


    Seit mehr als 2 Jahren zeigt er, trotz guter Sozialisation im Welpenalter , teilweise heftige Verhaltensauffälligkeiten im Umgang mit seinen Artgenossen. Er reagiert oft schnell gestresst, ist sofort auf 180, zeigt Stimmungsschwankungen und und...... .


    Er hat mittlerweile ein total stumpfes Fell und Untergewicht.


    Wir schleichen gerade Forthyron 200 ein. Merken tut man noch nichts, eher im Gegenteil, ich empfinde unseren Hund gerade extremst gestresst.


    Ich fände es total schön, wenn ich mich mal mit anderen Hundebesitzern austauschen könnte, die ebenfalls Hunde mit SDU haben.
    Hier bei uns im Dorf ist unserer Hund,aufgrund seines ewig gestressten Verhaltens , den meisten suspekt.
    Meistens gehe ich alleine mit unserem Hund spazieren :( :


    Vielleicht kennt der eine oder andere mein "Problem" und mag sich mit mir austauschen!!???!!!
    Habe da echt gerade einen hohen Rede (Schreib-)-Bedarf :smile: und würde nicht total freuen!!!


    Liebe Grüße
    Elin

    Zitat

    Bei bösen Blicken grüßt du freundlich und lächelst. Wechseln andere die Seite ist das doch prima,
    mußt du das nicht tun :D .



    :lol: okay, so kann man es auch sehen!


    Nein, mein Hund bellt nicht per se, wenn Hunde uns entgegenkommen. An den meisten Hunden gehen wir ganz normal vorbei. Es gibt aber scheinbar immer mal wieder Hunde, die ihm nicht behagen. Da hängt er plötzlich in der Leine und verbellt sie. Ich meine immer, dass diese Hunde ihn fixieren und ihn das triggert. Bin mir aber nicht 100 prozentig sicher.


    Im Freilauf lässt er alle Hunde in Ruhe. Mit einigen rennt er um die Wette, manche ignoriert er. Er ist bis dato auch noch nie zu Hunden hingerannt, um zu stänkern. Selbst nicht bei Hunden, die ihn an der Leine triggern. Pöbelig wird er nur, wenn andere Hunde ihn zuuuuu intensiv checken ( weiß allerdings nicht, was ihn da genau stört? Wieder die Distanz?) , oder bellend und knurrend ungebremst in ihn hinein rennen ( da kann ich sein Verhalten gut nachvollziehen!) . Er bricht aber sofort ab, wenn ich ihn rufe und kommt direkt zu mir.



    Ich finde manchmal, dass ihm ( und mir ) der täglich Umgang mit anderen Hunden fehlt. Vielleicht wäre ein Hundeschule mit Gruppentraining mal erstrebenswert!?!
    Die Frage ist da nur, welche Hundeschule ist gut?
    Könnte man das hier in diesem Forum in Erfahrung bringen??

    Na, da wollte ich eigentlich gepflegt lästern und schimpfen, stattdessen muss ich an mir arbeiten :mute: ;)


    Aber ihr habt ja im Grunde recht, aufregen bringt nichts. Das mit der Souveränität ist halt so ' ne Sache. Ich bin wirklich sehr unentspannt wenn mein Hund anderen seine Meinung geigt, weil diese seine Individualdistanz überschreiten. Das ist so neu für mich, da unsere Vorgängerhunde allesamt total souverän und verträglich waren und man nicht " gefühlt" unangenehm auffiel. Hier ( wir leben dörflich und sind auch noch zugezogene) gibt es schnell böse Blicke und Seitenwechsel, wenn der Hund nur an der Leine bellt.


    Da muss ich einfach noch an einem dickeren Fell arbeiten.
    Mir fehlen derzeit auch einfach die netten Hundegrüppchen aus meinem damaligen Wohnort, dass treibt meinen Frustlevel wohl auch gerade etwas schnell hoch.


    LG Mona

    Guten Morgen,


    Muss gerade mal meinen Frust los werden! Mein Hund mag mit Beginn der Pubertät keinen Hundekontakt an der Leine.
    Soweit so gut. Warum nur kapieren das die Leute nicht. Heute hing schon wieder ein unangeleinter(!) Hund an dem Po von meinem angeleinten Hund und meinte dann auch noch ihn anknurren zu müssen. Zuvor hatte ich meinen hinter mir absitzen lassen ich mich vor ihm gestellt, um zu signalisieren: " Ich Regel das!" Aber dann ging alles so schnell. Bevor ich überhaupt den Besitzer bitten könnte seinen Hund anzuleinen, war der schon bei uns.
    Man sieht doch, das mein Hund an der Leine ist, warum warten die Besitzer immer bis Ultimo bis sie ihren Hund zu sich holen???
    Die müssen ihren Hund doch kennen.



    Mein Hund ist , ich denke auch mal wegen des Trainings, mittlerweile wieder so ruhig an der Leine, eigentlich fast wie früher. Darum ärgern mich solche Ereignisse wie heute morgen. Ich habe dann die Sorge, dass er wieder in das alte Verhaltensmuster fällt:" An der Leine ist Angriff die beste Verteidigung!" Das will ich nicht.
    Er soll mir vertrauen!


    Ich hoffe das das heute kein Rückschlag war!!


    LG Mona