Beiträge von Texelschwein

    Erst gestern passiert:


    Wir gehen erst spät abends die letzte Runde - eine kleine Strasse die durch eine Senkung führt ohne Bebauung - links und rechts nur Bäume und Gebüsch. Es ist dunkel und nur eine kleine Laterne unten in der Senke beleuchtet das Sträßchen. Plötzlich erstarrt der Hund und starrt nach oben. Er tut keinen Schritt mehr. Ich kann nichts erkennen - es ist einfach zu dunkel.
    Plötzlich streift mich etwas am Kopf und huscht weiter. AAAAHHHHH!!!!! Ich starre ins Dunkle - WAS war DAS??? Ich sehe in der Dunkelheit kaum was. Doch, da - der Schatten kommt zurück - mit einer rasenden Geschwindigkeit!!!



    Es hat einige Minuten gedauert um meinen Herzschlag herunter zu fahren und zu erkennen, WAS das war. Ich hatte meine Kamera dabei:


    https://fbcdn-sphotos-d-a.akam…72523316_1698338580_n.jpg
    Edit by Mod: Zu groß, umgewandelt.


    Cookie, das ist es ja noch nicht einmal. Wenn ich hier aber so lese, was einige gesehen haben (Haufen/Markierungen) - gut, kann ich verstehen, dass man Hunde da drin nicht will. Allerdings muss man dann auch damit rechnen, dass die Laufkundschaft mit Hund einfach wegbleibt.
    Ich würde ja gerne weiter in den Geschäften kaufen, aber ich hab nunmal oft den Hund dabei und rein organisatorisch ist es mir nicht möglich, den Hund zuhause zu lassen, vor allem sehe ich es nicht ein, weil es eben nur Erledigungen von wenigen Minuten sind. Gut, fahr ich eben ins andere Stadtteil.


    Ich kann dich da aber voll verstehen. Es gibt Hotels, die keine Kinder erlauben. Diese Hotels würde ich auch weiterhin meiden, selbst wenn meine Kinder erwachsen sind! Das ist ja nochmal eine ganz andere Liga als Hundeverbot.

    Ich weiß nicht - ich geb doch nicht meinen Hund für 2 Stunden fremden Leuten in die Hand, die ich noch nie vorher gesehen habe... da lasse ich ihn lieber zuhause. Wenn ich gezielt shoppen gehe (was also mehrere Stunden dauern kann) bleibt der Hund zuhaus. Aber oft braucht man ja nur eine Kleinigkeit, die man sonst mal eben unterwegs eingekauft hat. Vorher war das nie ein Problem - aber hier ist es gerade richtig gruselig. Alle Geschäfte aus der Einkaufsstrasse schließen und machen im Center neu auf. Geister-City. Und ins Center darf man eben nicht mit Hund, also fallen diese Geschäfte in Zukunft einfach für mich weg, weil ich nie mit Auto, sondern mit den Öffis unterwegs bin und den Hund deshalb unterwegs nirgends lassen kann. Anbinden kann ich ihn auf keinen Fall, denn wenn ich wiederkomme habe ich zwei Hunde. Mein Hund gehört einer sehr knuddeligen, seltenen und dazu sehr teuren Rasse an. Der sieht lieb aus und ist auch genauso lieb - würde also mit jedem mitgehen.

    Ich habe noch nie einen Hund in einem Shoppingcenter pinkeln sehen - aber wer weiß - genug achtlose HH gibts ja. Meiner darf nichtmal an Hausecken oder Parkbänke pinkeln. Ich finde das respektlos dem Eigentum anderer gegenüber. Hätte ich ein Haus, würde ich mich auch bedanken, wenn jeder vorbeikommende Hund da ranpinkelt. Man kann Hunden doch sehr einfach beibringen, dass sie an Büsche gehen.


    Ein wenig Alternative gibts bei uns schon. Bedeutet für mich einen kleinen Umweg, aber besser als ständig wegen Kleinigkeiten losfahren, die man sonst unterwegs erledigen konnte. Es lebe die gute alte Einkaufsstrasse, wo ich selbst entscheiden kann in welches Geschäft ich gehen möchte und womit ich beschallt werden will.

    Ja, das Problem ist, dass alle Geschäfte, die vorher mit Hund gut zugänglich in der Einkaufsstrasse gelegen waren, nun ins Shopping Center ziehen. In unserer Stadt wird man also kaum um den Bunker herumkommen.


    Klar, Weihnachtsgeschäft und Stoßzeiten gehen gar nicht - da geh ich selbst da nicht rein. Aber vormittags ist in den Centern doch kaum was los und wenn ich gerade die Kinder in der Kita abgeliefert habe und sowieso da vorbeikommen, wäre es schon schön gewesen, mal eben noch was aus dem Drogeriemarkt oder aus dem Buchladen mitnehmen zu können. Ich werde meine Einkäufe also auf ein anderes Stadtteil verlegen müssen, weil das ohne Auto eine Riesenfahrerei wäre, wenn ich den Hund erst nach Hause bringen müsste.
    Blöd, aber nicht zu ändern. Hat mich nur gerade etwas geärgert, aber man sucht sich ja seine Alternativen.

    Hallo,


    bei uns eröffnet in Kürze ein neues Shopping-Center - oder sagen wir mal: die überhaupt einzige Einkaufsmöglichkeit der Stadt. :D Im gesamten Center sind Hunde verboten.
    Sicherlich würde ich mit meinem Hund niemals zur Rush-Hour in solch ein Center gehen, aber vormittags mal eben ein Buch abholen, ein Paar Socken kaufen - also die Kleinigkeiten, die man mal eben auf dem Weg erledigt - die sind somit nicht mehr möglich. Ich muss also für jeden Mist den Hund nach Hause bringen und nochmal losfahren. Ganz schön blöd. Somit werde ich dort wohl kein Kunde werden...
    In den umliegenden Städten dürfen Hunde mit in die Center und ich habe noch nie erlebt, dass da einer sein Bein hebt oder jemanden belästigt. Ich finde das auch nicht verkehrt, mit dem Hund gezielt sowas zu üben (wie gesagt, nicht in Rush-Hour-Zeiten!!), denn mir ist auch nicht geholfen, wenn ich den Hund nirgends mitnehmen kann, weil der nur Feld und Wald kennt und bei Menschen austickt.


    Was haltet ihr vom Hundeverbot in Shopping Centern?

    Wir haben 2 Kinder (6 und 3) und einen mittelgroßen Hund aus dem Auslandstierschutz. Die drei sind ein Herz und eine Seele und profitieren alle voneinander. Natürlich gibt es klare Regeln (Körbchen ist tabu, Hund ist kein Spielzeug, wird also nicht rumgeschoben oder sonstiges, Futternapf ist tabu - für Hund: Kinderzimmer ist tabu, Ruhezeiten im Korb und nicht irgendwo im Weg herumliegend). Das klappt sehr gut! Allerdings haben wir auch eine absolute Seele von Hund -man muss also schon gut auswählen, wenn es ein "Second Hand-Hund" sein soll.


    Ich finde es immer schade, wenn Kinder und Hund ausgeschlossen werden. Wir waren in verschiedenen Tierheimen und man sagte uns schon am Tor, dass man prinzipiell nicht in Familien mit Kindern unter 10 Jahren vermittelt. Schade für den Hund, dem wir eine Chance gegeben hätten - so ist es einer von einer Tierhilfe geworden, die uns prima beraten und unterstützt hat.

    Ich will ihr ja nichts unterstellen, aber das Ganze liest sich, als wenn es da schnell eine Absprache zwischen der Halterin und dem TA gegeben hat, um die Rechnung schmal ausfallen zu lassen. Zum Nachteil deines Hundes, der dadurch keine adäquate Behandlung erfahren hat.
    Geh bitte sofort zum Tierarzt DEINES Vertrauens und dokumentiere die Verletzungen (Attest des TA, Fotos). Selbstverständlich hat sie dafür aufzukommen! Wenn du gerade finanziell eng bist, dann frag beim TA nach, ob du später oder auf Raten zahlen kannst. Wenn der TA dich schon länger kennt ist sowas oft kein Problem.

    Zitat

    Sie hat die "Aufsichtspflich" verletzt und hat nun dafür zu haften. Ist wie bei kleinen Kindern.


    Etwas OT:
    Ist so nicht gleichzusetzen - ein Hund ist keine Person, sondern eine "Sache" und somit ist der HH haftbar, wenn durch die "Sache" ob nun beaufsichtigt oder unbeaufsichtigt Schaden entsteht.


    Kinder sind Personen und somit selbst haftbar! Kinder unter 7 sind aber "deliktunfähig", so dass die Versicherungen nur zahlen, wenn eine Aufsichtspflichtverletzung stattgefunden hat. Zieht dein Kind an deiner Hand laufend ein Metallspielzeugauto an einem parkenden Wagen vorbei, ist die Aufsichtspflicht nicht verletzt, somit kann die Versicherung eine Klage des Geschädigten nach deutschem Recht abschmettern, da der "Täter" deliktunfähig" ist.
    Dafür gibts aber mittlerweile spezielle Haftpflichtversicherungen, die auch Schäden durch kleine Kinder abdecken.


    Beim Hund haftet der Halter in jedem Fall, je nach Fall auch teilweise, wenn er eine Teilschuld trägt (z.B. bei Beißerei unter freilaufenden Hunden).