Zitat
Ne OP kann man i. d. R. stämmen, ansonsten sollte man sich kein Tier anschaffen.
Es darf sich also nur jemand ein Tier anschaffen, der mindestens 2000 Euro auf dem Konto hat? Gerade wenn das nicht so ist, macht doch eine OP-Versicherung Sinn! Wenig Geld zu haben, ist nicht das Problem. Ein Problem ist es, wenn man blauäugig durch die Welt geht, weil das OP-Risiko nicht sehr hoch ist. Aber wenn es eintritt, kann das schnell so teuer werden, dass man, anstatt dem Hund eine weitere OP zu ermöglichen, zur finalen Spritze gezwungen ist. DAS ist wesentlich bitterer als 20 Euro im Monat für eine entsprechende Versicherung auszugeben.
Ich habe mir auch lange überlegt, ob die OP-Versicherung sinnvoll ist oder nicht. Klar kann ich auch Geld auf die Seite legen, aber was, wenn der Hund schon in Kürze eine OP benötigt? Dann nützen die bis dahin angesammelten paar Euros auch nicht. Also habe ich mich für die OP-Versicherung entschieden und lege zusätzlich monatlich Geld in die Hundespardose. Davon werden laufende TA-Kosten bezahlt und sollte ich es nicht brauchen und es sammelt sich über die Zeit eine stattlichere Summe, kann ich die OP-Versicherung immer noch kündigen.
Haftpflichtversicherung ist ein Muss - in unserer Stadt auch Pflicht - zumindest für 40-20 Hunde.