Beiträge von Texelschwein

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    Sorry, ich glaube die Story nicht. In den Chihuahuaforen geistern diese Horrorgeschichten schon seit Jahren herum, aber alle Falkner und Greifvogelkenner, die ich dazu befragt habe, haben verneint, daß das so passieren würde.


    Greifvögel schlagen ALLE so, wie von Sundri beschrieben!
    LG von Julie


    Glaub was du willst. Ich weiß, was ich gesehen habe.

    Das habe ich aber anders gesehen. Bei dem Vorfall mit dem Hund hat der Gerifvogel sich das Hundchen geschnappt und weg war er. Wäre ja auch schön blöd da sitzen zu bleiben, wenn Menschen direkt daneben sind. Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass da immer alles nach Schema F geht.

    Ist schon ein paar Jahre und einen Hund her. Ich bin mit meinem James spazieren gegangen - ländlich - große Weiden und einige Bäume drumherum. Auf der anderen Seite der Strasse spazierten zwei Frauen mit einem kleinen Hund - die waren gut 30m vor uns - aber eben auf der anderen Seite. Der Hund war irgendwas kleines und lief frei. Chihuahua-Größe. Plötzlich sah ich einen großen Greifvogel vom Baum schwingen, sich auf den Hund stürzen - ein Jaulen und weg war der Vogel mitsamt Hund. Die Frauen sind dem das ganze Feld runter hinterher gerannt - aber ich befürchte, dass es für die Greifvogeljungen frischen Minihund zum Abendessen gab. Das war schon extrem gruselig und ich war echt froh, dass mein Hund niemals in das Beuteschema eines Greifvogels fallen würde. :dead:

    Ja, sehr! Mein Hund kommt aus dem Tierschutz und wurde dort mit 11 Monaten kastriert. Folge ist, dass er nicht als Rüde erkannt wird und alles und jeder ihn berammeln will. Das ist teilweise so nervig, dass man nicht mal mehr wo zu Besuch gehen kann, wenn da intakte Rüden vorhanden sind. Hätte ich die Wahl gehabt, dann hätte ich ihn niemals kastrieren lassen.

    Ach, und was noch eine Rolle spielt: Die Drehorte sind allesamt möglichst nah um Köln angesiedelt. Danach suchen die auch - dass es nah ist. Ein guter Hütetrainer im Osten oder weit im Norden würde damit also gleich rausfallen, weil zu weite Anreise. Die Produktionsfirmen wollen ja schließlich auch was verdienen und müssen dementsprechend am Fließband drehen. Jeden Tag woanders und dann noch mit den Moderatoren absprechen, wo und wann man mit denen dreht. Die sind ja nicht ständig dabei.

    Wie die die Leute auftreiben kann ich euch sagen - ich habe selbst einmal in der Sendung mitgewirkt (nicht mit Hund - gaanz anderes Thema). Die Filme selbst werden nicht vom Sender selbst gedreht, sondern von Filmproduktionsfirmen, die die Filme dann an den Sender verkaufen. Die stöbern durch das Internet und suchen spannende, kuriose, seltene, eben interessante Tiere. Irgendwann stößt man dann auf Webseiten, wie die dieses Herrn und nimmt Kontakt auf. Sagt der zu, kommt ein Team vorbei und dreht.
    Die Teams selber haben nicht wirklich viel Ahnung von den Themen, die sie da abdrehen (wer hat schon Ahnung, wie ein gutes Hütehundtraining aussieht oder wie man am besten eine hochgiftige Schlange füttert??). Man vertraut also auf das Fachwissen und die Kompetenz des Darstellers.

    13 kg Hund, sehr schmal, 46 cm hoch, HU 30 cm, BU 60 cm Webmaster in Gr. S, leider hab ich kein Foto.


    Das Webmaster passt hier im Bauchumfang sehr gut, auch der hinterste Riemen passt,allerdings beide in engster Einstellung, so dass man viel Riemen übrig hat. Vorne der Halsriemen lässt sich zwar verstellen, aber nicht klein genug stellen, zumindest für unseren Spargeltarzan. Deshalb musste ich es öffnen und kürzen.


    Das Webmaster ist ganz nett, aber für meinen Lockenhund nicht so gut geeignet, weil es ihn ab einer gewissen Felllänge juckt und das Fell darunter verfilzt.

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    Nicht jede OP kostet 2.000 EUR. Man muss es nicht auf dem Konto haben. Man sollte in der Lage sein, das Geld zu beschaffen, ohne existenzielle Probleme zu bekommen. ;) Aber das muss letztendlich jeder selbst wissen. Von "dürfen" ist hier nicht die Rede. Wie man sieht, dürfen sehr viele einen Hund halten. :D


    Klar hätte ich die Möglichkeit, schnell und unkompliziert an 2000 Euro zu kommen. Aber diese Sicherheit ist für andere Dinge bestimmt - ganz sicher nicht für den Hund. Deshalb ja für den die Versicherung.

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    Ne OP kann man i. d. R. stämmen, ansonsten sollte man sich kein Tier anschaffen.


    Es darf sich also nur jemand ein Tier anschaffen, der mindestens 2000 Euro auf dem Konto hat? Gerade wenn das nicht so ist, macht doch eine OP-Versicherung Sinn! Wenig Geld zu haben, ist nicht das Problem. Ein Problem ist es, wenn man blauäugig durch die Welt geht, weil das OP-Risiko nicht sehr hoch ist. Aber wenn es eintritt, kann das schnell so teuer werden, dass man, anstatt dem Hund eine weitere OP zu ermöglichen, zur finalen Spritze gezwungen ist. DAS ist wesentlich bitterer als 20 Euro im Monat für eine entsprechende Versicherung auszugeben.


    Ich habe mir auch lange überlegt, ob die OP-Versicherung sinnvoll ist oder nicht. Klar kann ich auch Geld auf die Seite legen, aber was, wenn der Hund schon in Kürze eine OP benötigt? Dann nützen die bis dahin angesammelten paar Euros auch nicht. Also habe ich mich für die OP-Versicherung entschieden und lege zusätzlich monatlich Geld in die Hundespardose. Davon werden laufende TA-Kosten bezahlt und sollte ich es nicht brauchen und es sammelt sich über die Zeit eine stattlichere Summe, kann ich die OP-Versicherung immer noch kündigen.


    Haftpflichtversicherung ist ein Muss - in unserer Stadt auch Pflicht - zumindest für 40-20 Hunde.