Beiträge von Gandorf

    Also wirklich :muede: entweder man hat den Ar*** in der Hose den Usernamen zu nennen, oder man verkneift sich die Anspielungen. :pfeif: |)


    Also die Ehre, der exemplarische Gipfel des Bösen zu sein, lass ich mir natürlich nicht nehmen. xD


    ICH bin die böse „Userin aus Bayern“.


    Und, Schock-Horror!, ich will dir mal was flüstern: Ich hab immer noch keinen Bock, als Versuchskaninchen herzuhalten.


    Zwei Drittel aller Hundehalter sind ihren Hunden in der Reaktionsgeschwindigkeit 5 Sekunden hinterher, vermenschlichen, idealisieren, sind komplett verkopft und bereits mit folgenden Fragen überfordert:

    Wie befestige ich eine Leine am Hund?

    Wann brauche ich sie?

    Wie lange lasse ich dieses Wunderding am Hund befestigt.


    Ich hatte ja durchaus Gelegenheit über 3-4 Jahre Erfahrungen mit Cane Corso Rüden samt Besitzer zu sammeln.


    Phase 1: Cane Corso Welpe galoppiert frei durchs bewaldete Gassigebiet.

    Aber man ist ja vorgewarnt „Rambooooo! Rambooo!“ schallt‘s aus der Ferne.

    „Wissen‘S, das ist ein (20kg) W-e-l-p-e!!!!“


    Phase 2: Cane Corso Junghund in Endgröße galoppiert frei durch‘s Vogelschutzgebiet mit Leinenpflicht.

    Der Besitzer ruft schon gar nicht mehr…

    Dafür wird verhandelt „Machen Sie Ihren doch auch los…Bla-bla… Hallo Sagen… Bla-Bla… Sozialisation!!“

    Ich erklärt, dass mein erwachsener Hund keinen Bock drauf hat.


    Aber weil Cane Corso ja immer noch nicht hört und keine Leine trägt, kommt er unaufhaltsam angebrettert, versucht ohne Umschweife anrammeln, wird abgeschnappt und angeknurrt — und steht lang genug verdutzt rum, dass ihn der Besitzer zu fassen kriegt.

    Dieser kreischt hysterisch hinter mir her: „IHR Hund hat zuerst gebissen!! —- (an eine Gruppe Wanderer am Parkplatz) DIESER Hund hat zuerst gebissen!!”


    Also eigentlich hat gar kein Hund gebissen, aber da schwante mir so langsam, dass das wohl ein Listi ist.


    Phase 3(aktuell):

    Rambo galoppiert nicht mehr.

    Das ist gut, denn Leine trägt er im Vogelschutzgebiet immer noch nicht, während er starrend und stocksteif ankommt.

    Erst als ich so dermaßen laut werde, dass Rambos Besitzer befürchtet, Andere könnten mich hören,

    ruft er halbherzig seinen Hund

    (der ihn ignoriert)

    und trabt dann mal an um ihn am Halsband zu halten.


    Also den bestandenen Wesenstest verdankt dieser CC eher der Zuchtauslese, als seiner Pfeife von Besitzer.


    Und damit diese Zuchtauslese so bleibt, zumindest für Absatzmärkte wie Bayern, darf’s den Wesenstest auch GERNE weiter geben.


    Zumindest solange, bis es einen Wesenstest für Hundekäufer gibt, der was taugt.


    Ich befürchte allerdings,

    dass es aktuell mehr Cane Corsos gibt, die den Wesenstest bestehen können,

    als es Cane Corso Halter gibt, die einen CC führen können, der diesen Test nicht besteht. 😉


    Am Ende könnten es durch einen Menschen-TÜV noch sehr viel weniger imposante Hunde in D geben.

    Ob dann alle happy sind?

    Eine wunderschöne Hündin mit einem lieben Gesicht zum Dahinschmelzen! :cuinlove: :herzen1:


    Völlig unfachmännisch, was mein Eindruck nach diversen FB Gruppen ist:


    Für einen Showi (ich nehme an SL, denn für eine Hündin enorm viel Fell) hinten moderate Winkelung,

    Brusttiefe wird noch etwas dazu kommen. Hals ist schön lang.

    Oberlinie gefällt mir auch sehr gut.


    Hast du sie schon ausgestellt?

    Ich könnte mir vorstellen, dass sie national durchaus V2 oder V3 bekommen könnte.


    Mehr halt deswegen nicht, weil‘s enorm viel BCs gibt und man gegen Profis wie Simaro nicht gut ankommt.

    wirklich abstruse Ideen wie ein reanimierender Husky...nee sorry...

    Bitte, wo denn?


    Mit aufgewärmten Ad Hominem Attacken können wir uns seitenweise kloppen und sonst würde keiner verstehen um was es geht.


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    Was mich gestern ins Grübeln gebracht hat, ist die Frage:


    Warum wird nach nem Zwischenfall NUR DER HUND eingestuft

    und nicht der Mensch gleich mit?


    Immerhin hat der ja auch bewiesen, dass er mit dem Management und Einschätzung von anspruchsvollen Hunden überfordert war.


    Ich erwarte nicht, dass jeder Hundekäufer jede Rasse erziehen kann.

    Aber ich erwarte von jedem Erwachsenen, der große Hunde halten möchte, dass er merkt wann er generell die Kontrolle verliert oder in welchen Situationen er andere Menschen nicht mehr schützen kann.


    Also, in normalem Rahmen.

    Nicht so Freakige Zwischenfälle wie: aus dem Nichts kommt ein gackernder, Arm-schlagender Jogger gelaufen und umarmt den Hund nach Hechtsprung.

    Aber Beute machen ist doch mindestens die Hälfte des Lebensinhalts von Hunden.

    Ja, das sind Raubtiere.

    Ja, die stammen von Wölfen ab.


    Und wenn nicht Schafe, Hühner oder Hasen Beute sind — was dann?


    Ist ja nun nicht so, als wären das Menschen oder Hunde gewesen.


    Lass nen DD, DSH oder RS in ne aufgeregte Herde Schafe — wer legt da seine Hand ins Feuer, dass die nicht jagen?


    Den Vergleich mit Brachyzephalen Rassen kann ich absolut nicht nachvollziehen.

    Typische Beutetiere zu jagen ist nur dann „problematisch“, wenn’s situationsbedingt dem Mensch nicht passt.

    Nicht atmen zu können ist immer ein Riesenproblem.


    Problematisch war, dass der Hund nicht verantwortungsvoll gehalten wurde.

    Aber Leine dran lassen und ordentlichen Zaun bauen ist doch eigentlich machbar.


    Das ist aus dem Beitrag aber nicht erkennbar gewesen.

    Der klang definitiv wie „kaputter Hund“.

    Und kleiner Nachtrag, weil ich da hier im Thread drüber gestolpert bin: Dass Leasingfahrzeuge bei der Rückgabe ungebraucht aussehen müssen, ist wirklich Quatsch. Normale, bei der Laufleistung zu erwartende Gebrauchsspuren sind vollkommen in Ordnung. Die Autohäuser "meiner" Marke haben da (ob Anschlussvertrag oder nicht) immer sehr fair bewertet und viele Kleinigkeiten nicht mal erwähnt, die ich als Laie in jedem Fall in Rechnung gestellt hätte.


    Außerdem wird einem in der Regel nicht das gesamte kaputte Teil sondern nur der daraus resultierende Minderwert in Rechnung gestellt, das ist nochmal was ganz anderes.

    Wir haben, vor allerdings auch schon über 10 Jahren, ein geleastes 3er BMW Cabrio zurückgegeben.

    Ohne Anschlussvertrag oder Kauf beim selben Autohaus.


    In den Kunststoffschürzen vorne und hinten sollen Kratzer gewesen sein, die ich allerdings mit bloßem Auge nicht sehen konnte.

    Trotz Rechtsschutzversicherung, weiterem Gutachter und Aussage Anwalt „selbst wenn es mehr wäre, normale Gebrauchsspuren müssen drin sein“ und einem Leasingvertrag, in dem man keinen Restwert zusichert,

    mussten wir den Austausch der Plastikteile bezahlen.

    Jeweils 3000€ vorne und hinten.

    Smart Repair wurde nicht akzeptiert.


    Wir wollten dann die alten Schürzen haben, schließlich hatten wir für die neuen bezahlt.

    Die waren „nicht mehr auffindbar“. Also ist wahrscheinlich doch nur drüber poliert worden.


    Tja… Sau teure Lektion.

    Danach haben wir nur noch gekauft.

    Ich überlege seit anderthalb Monaten, ob ich weitere 500ml Jumbotassen brauche.


    Ich hab schon zwei und liebe das Gefühl in “einem Eimer” duftendem Heißgetränk versinken zu können.

    Plus, der Inhalt meiner Teekanne passt komplett in zwei solche Tassen und ich kann sie gleich wieder ausspülen.


    Mmh… sie müssten Spülmaschinen und Microwellen-tauglich sein.

    Ich kann mich einfach nicht entschließen (eigentlich haben wir sehr viele — kleine — Tassen), aber das Thema auch nicht ruhen lassen.

    (Ich müssten einen neuen Ort für 50% den wenig genutzten McDonald’s bunten Gläser finden, um Platz zu schaffen.)


    Hergestellt in Deutschland oder wenigstens Europa wäre gut.


    Die sind schön — aber zu klein:

    https://gipfelstueck.de/collections/tassen


    Die gefallen mir auch. Aber ob man von dem Hersteller guten Gewissens kaufen kann?


    Oder lass ich’s einfach. Hab ja bisher auch ohne gelebt.

    Ach menno…

    Fast jeder größere Hersteller hat inzwischen gebackenes Futter.


    Wenn du eh noch Nassfutter da hast, oder Schonkost testen möchtest,

    schau doch mal in den Backmattenthread.


    Man mischt einen ziemlich flüssigen Teig, kann bei den Rezepten viel variieren,

    streicht den auf ne Backmatte und bäckt/trocknet das im Ofen.


    Gibt alle Formen und Größen.

    Schlau wäre, sich zum Ausprobieren eine Matte zu leihen oder eine gebrauchte zu kaufen, weil die schon “sauber gebrannt” ist.