Beiträge von Gandorf

    Aber Beute machen ist doch mindestens die Hälfte des Lebensinhalts von Hunden.

    Ja, das sind Raubtiere.

    Ja, die stammen von Wölfen ab.


    Und wenn nicht Schafe, Hühner oder Hasen Beute sind — was dann?


    Ist ja nun nicht so, als wären das Menschen oder Hunde gewesen.


    Lass nen DD, DSH oder RS in ne aufgeregte Herde Schafe — wer legt da seine Hand ins Feuer, dass die nicht jagen?


    Den Vergleich mit Brachyzephalen Rassen kann ich absolut nicht nachvollziehen.

    Typische Beutetiere zu jagen ist nur dann „problematisch“, wenn’s situationsbedingt dem Mensch nicht passt.

    Nicht atmen zu können ist immer ein Riesenproblem.


    Problematisch war, dass der Hund nicht verantwortungsvoll gehalten wurde.

    Aber Leine dran lassen und ordentlichen Zaun bauen ist doch eigentlich machbar.


    Das ist aus dem Beitrag aber nicht erkennbar gewesen.

    Der klang definitiv wie „kaputter Hund“.

    Und kleiner Nachtrag, weil ich da hier im Thread drüber gestolpert bin: Dass Leasingfahrzeuge bei der Rückgabe ungebraucht aussehen müssen, ist wirklich Quatsch. Normale, bei der Laufleistung zu erwartende Gebrauchsspuren sind vollkommen in Ordnung. Die Autohäuser "meiner" Marke haben da (ob Anschlussvertrag oder nicht) immer sehr fair bewertet und viele Kleinigkeiten nicht mal erwähnt, die ich als Laie in jedem Fall in Rechnung gestellt hätte.


    Außerdem wird einem in der Regel nicht das gesamte kaputte Teil sondern nur der daraus resultierende Minderwert in Rechnung gestellt, das ist nochmal was ganz anderes.

    Wir haben, vor allerdings auch schon über 10 Jahren, ein geleastes 3er BMW Cabrio zurückgegeben.

    Ohne Anschlussvertrag oder Kauf beim selben Autohaus.


    In den Kunststoffschürzen vorne und hinten sollen Kratzer gewesen sein, die ich allerdings mit bloßem Auge nicht sehen konnte.

    Trotz Rechtsschutzversicherung, weiterem Gutachter und Aussage Anwalt „selbst wenn es mehr wäre, normale Gebrauchsspuren müssen drin sein“ und einem Leasingvertrag, in dem man keinen Restwert zusichert,

    mussten wir den Austausch der Plastikteile bezahlen.

    Jeweils 3000€ vorne und hinten.

    Smart Repair wurde nicht akzeptiert.


    Wir wollten dann die alten Schürzen haben, schließlich hatten wir für die neuen bezahlt.

    Die waren „nicht mehr auffindbar“. Also ist wahrscheinlich doch nur drüber poliert worden.


    Tja… Sau teure Lektion.

    Danach haben wir nur noch gekauft.

    Ich überlege seit anderthalb Monaten, ob ich weitere 500ml Jumbotassen brauche.


    Ich hab schon zwei und liebe das Gefühl in “einem Eimer” duftendem Heißgetränk versinken zu können.

    Plus, der Inhalt meiner Teekanne passt komplett in zwei solche Tassen und ich kann sie gleich wieder ausspülen.


    Mmh… sie müssten Spülmaschinen und Microwellen-tauglich sein.

    Ich kann mich einfach nicht entschließen (eigentlich haben wir sehr viele — kleine — Tassen), aber das Thema auch nicht ruhen lassen.

    (Ich müssten einen neuen Ort für 50% den wenig genutzten McDonald’s bunten Gläser finden, um Platz zu schaffen.)


    Hergestellt in Deutschland oder wenigstens Europa wäre gut.


    Die sind schön — aber zu klein:

    Tassen
    Kaffeebecher, Tassen und passende Untertassen aus hochwertiger Keramik der Marke Gipfelstück. Aus nachhaltiger und fairer europäischer Produktion.
    gipfelstueck.de


    Die gefallen mir auch. Aber ob man von dem Hersteller guten Gewissens kaufen kann?


    Oder lass ich’s einfach. Hab ja bisher auch ohne gelebt.

    Ach menno…

    Fast jeder größere Hersteller hat inzwischen gebackenes Futter.


    Wenn du eh noch Nassfutter da hast, oder Schonkost testen möchtest,

    schau doch mal in den Backmattenthread.


    Man mischt einen ziemlich flüssigen Teig, kann bei den Rezepten viel variieren,

    streicht den auf ne Backmatte und bäckt/trocknet das im Ofen.


    Gibt alle Formen und Größen.

    Schlau wäre, sich zum Ausprobieren eine Matte zu leihen oder eine gebrauchte zu kaufen, weil die schon “sauber gebrannt” ist.

    FB schwemmt mir gerade an, dass der erste Outcross-Wurf Cavalier King Charles x Beagle inzwischen 1 Jahr alt ist.


    CRUFFA | The first Finnish KC-sanctioned Cavalier outcross litter (to a Beagle) is now a year old | Facebook
    The first Finnish KC-sanctioned Cavalier outcross litter (to a Beagle) is now a year old. The pic shows Beagle dad Ripa with his three pups. They do look…
    www.facebook.com


    Sehen deswegen sehr nach Beagle aus, weil sich das kurze Fell dominant vererbt.

    Einige Menschen trinken auch weniger, als gut für sie wäre. Organisch und die Konzentrationsfähigkeit leidet schon messbar bevor man sich sehr durstig fühlt.


    Im Alter nimmt das Durstgefühl nochmal ab bei Menschen, obwohl denen das absolut nicht gut tut.

    Bekanntes Phänomen, dass die Senioren schon geistig verwirrt sind, aber immer noch keinen Durst haben.

    Ein Glas Wasser und die Symptome sind verschwunden.


    Wie kann so etwas sein?

    Gut und nützlich ist es nicht, aber für die Selektion wohl nicht relevant, wenn das zögerliche Trinken sich früher erst ausgewirkt hätte, wenn sich die Hunde schon fortgepflanzt haben und vorher an Seuchen oder Verletzungen verstorben sind.


    Von dem heutigen Haushund wünscht man sich, dass er möglichst alt wird und dabei lange fit bleibt.


    Zusätzliche Überlegung:

    Sekundäre Reize fehlen.

    Wir Menschen fahren auf Süßes ab, damit wir motiviert sind vitaminreiche Früchte zu essen.


    Kann sein, dem ein oder anderen Hund fehlt der typische Geruch, Geschmack und Gefühl von natürlichen Gewässern. Oder die Trinksituation: gemeinsam hinlaufen, gemeinsam saufen, noch ein Wasservogel jagen…

    Was weiß ich.

    Maze ist auch im Zwinger aufgewachsen. Die ersten Wochen waren sie im Haus und dann allein ohne Mutter im Zwinger mit Gartenhütte und wenn jemand da war, durften sie auch mit den erwachsenen Hunden im Garten laufen.

    Das hat den netten Nebeneffekt, dass sie überhaupt kein Problem damit hat, allein zu sein. Die pennt dann halt einfach und fertig.

    Was mich daran wundert:

    Eigentlich wird der Hund daran gewöhnt, allein zu bleiben.


    Auch dem Hund zu liebe, denn ein Rudeltier „plötzlich“ stundenlang (über Nacht) allein, ist ja existenzieller Stress.


    Aber im Zwinger ist das dann egal?

    Bei Pferden ergeht‘s Alten und Schwachen eher schlecht. Man vermutet, weil die als leichte Beute Räuber an die Herde locken könnten.


    Jetzt wäre interessant, wie das bei Wölfen ist.


    Zusätzlich ist bei Hunden immer die Frage:

    Wird der kleine Hund überhaupt *in dem Moment* als Hund wahrgenommen.

    Und wie hat sich die Zucht auf das Verhalten der beiden Hunde ausgewirkt.


    Ist das noch vergleichbar mit Wildtierverhalten oder sind das nur noch Bruchstücke, ohne festen Zusammenhang. Manche verkümmert, manche überdimensioniert.