weiterführende Frage dazu...
Ich wässere Ruby ja gerne vor- und wenns geht natürlich auch während des Gassis (ist es eine geeignete Wasserstelle schwimmt sie von sich aus ne kleine Runde und ist dann wie neugeboren) und auch danach um ihr Abhilfe zu verschaffen.
Das macht bei nem Langhaarhund mit funktionalem Fell vermutlich keinen Sinn, oder? Da kommt man ja nicht wirklich bis auf die Haut? Geschweige denn ob man bei sich daheim danach die Pfütze haben will. Bei Ruby ist es ja nur ein schüttler und sie ist "trocken" bzw tropft nicht mehr.
Aber selbst bei den Temperaturen hechelt sie nie lange nach, generell hechelt sie immer erst sehr spät (aber dann spitzt es sich schnell zu). Chaps Zunge hing bei dem Wetter von früh bis spät quasi durchgehend bis zum Boden aber der war auch schon 9 und nicht wirklich gesund...
Ich drück die Daumen für den TA Besuch
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Physikalisch macht es Sinn:
Wasser verdunstet. Je heißer desto schneller. Und diese Verdunstung lässt Energiemangel = Kälte zurück.
Egal, ob das auf dem Fell, auf der Haut oder auf nem aufgelegten nassen Handtuch passiert.
Ich werde virtuell und live immer schlimm geschimpft, wenn ich meinen Hund nass mache.
(Er hat funktionales Langhaar mit Unterwolle.)
Aber es macht einen Unterschied UM WELTEN.
Und dabei ist es ihm völlig pupsegal, ob er in nem Gewässer geschwommen oder mit Wasser geduscht/ nass gestrubbelt wurde.
Solang er nass ist, also nicht nur Bauch und Beine, ist ihm JEDE Hitze wurscht. Und eben so lang bis er getrocknet ist.
Gilt für Laufen am Rad, Obedience Prüfungen und Wanderungen.
Was auch nen Unterschied macht, wenn auch nur so mittel: Beine nass, direkte Sonne ja/nein, läuft er auf kühlem, feuchten Boden?
So ist es fast unmöglich aus den Erfahrungsberichten etwas zu vergleichen.
Wieviel Grad definiert der User als „heiß“?
Wann findet er, dass sein Hund „belastet“ ist?
Wie lange und wie intensiv ist die Aktivität denn genau?
Ach.. der Hund hüpft zwischendurch in Hundepool oder Bach? — Dann ist das wieder ne GANZ andere Sache.
Und eine dringende Bitte: Lieber einmal zu oft mit der nackten Hand prüften )fest drücken und halten), wie heiß der Asphalt oder das Pflaster schon geworden ist.
Selbst mittleres Grau heizt sich bei direkter Sonne schon flott auf. Selbst wenn die Luft noch angenehm ist.
(Würde ich ohne Schatten und Gewässer wohnen, würde ich mich wahrscheinlich frühmorgens aus dem Bett quälen.
Einen Rucksack mit 2 großen Wasserflaschen schleppen, um den Hund unterwegs zu tränken und feucht einzureiben.
Und ich würde nur frühmorgens und spätabends rausgehen. Vom dritten Mal mittags hat der Hund ja nichts.
Gilt jetzt für erwähnte 30 Grad.)