Beiträge von Gandorf

    Spannend!



    Da allerdings einfach viel zu viele Leute, egal ob unbewußt oder gar bewußt, an der Leine ziehen, sobald sie in die Grundstellung gehen, oder der Hund nicht so schön im Fuß mitläuft, wird dann sicherlich deutlich mehr Punkte gezogen werden müssen.

    Auch für so manch einen ein Grund, keine Einsicht zu zeigen. Vor allem dann, wenn dies zu einem Nichtbestehen führen würde.

    Warum sollte es mehr Punkte kosten, wenn man mit der rechten Hand an der Leine zieht, statt mit der linken?!


    Weil viele unbewusst die linke Schulter nach hinten drehen beim Umrunden der Gruppe oder wenn der Hund vorprellt,

    empfehle ich die Fußarbeit ohne Leine zu üben, damit man sich als Mensch gar keine Körperbewegungen angewöhnt, die später Punkte kosten.


    Wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, dann ist die Leine in der rechten Hand eine gute Alternative.

    Das macht es auch leichter mit der linken Hand in der korrekten Position zu füttern.

    Zum Kong: ist doch langsam echt ein alter Hut, Schadstoffablösung, ja, aber wann? Nach 8h bei 45 Grad im Ofen oder so?

    Bei normaler sachgemäßer Nutzung: nein


    Naja was die BILD daraus macht kann man sich dann ja denken.

    aber "eigenen Verstand bedienen", gell ;)

    Naja… der Wahrheit halber muss man aber auch erwähnen, dass einer der Tipps ist, den Kong mit Futter+Käse zu füllen und zu backen, damit der Käse schmilzt.


    Das sind dann gerne stellenweise über 100 Grad und eine Fett-Wassermischung, die alle austretenden Stoffe „gerne“ speichert um dann vom Hund gefressen zu werden.

    Ich blicke mit Skepsis, was bei Hunden medizinisch inzwischen alles unternommen wird.

    Manches ist erfreulich, manches könnte sogar noch besser entwickelt sein.


    Aber manche medizinische Maßnahmen machen entweder nur für Menschen Sinn, die verstehen warum sie in dieser Situation sind — und manche medizinische Behandlung werden sogar von menschlichen Patienten abgelehnt.


    Da bin ich mir nicht oft nicht sicher, ob man dem Tier damit einen Gefallen getan hat.

    Dann ist es später gestorben. Aber hat es gelebt oder nur funktioniert?


    Schwierig.

    *Einfach nur einigermaßen Gassi gehen... Ideal: Er freut sich aufs Gassi gehen.

    Und wieder ein Trugschluss - ein HSH will nicht "Gassi gehen". Der freut sich nicht auf Ausflüge mit euch.

    Man merkt in jeder Zeile, daß du überhaupt keine Ahnung von diesem Typ Hund hast.

    Wenn‘s ein Mix ist, steckt ja noch ne andere Rasse drin… nicht nur HSH ;)


    Was soll man denn nun machen mit all den HSHs in Deutschland?

    Es gibt einfach nicht genug Interessenten mit Viehherden auf Riesengrundstücken.

    Also Tierheimzwinger oder Einschläfern?

    Hast du mal ganz banal versucht einen Regenschirm mitzunehmen!? Ganz blöde aber spontane Idee zwecks mangelndem Schatten.

    Vielen Dank für den tollen Tip!


    Auch beim Bergwandern im Sommer vielleicht nicht schlecht einen großen oder praktisch kleinen im Rucksack zu haben?


    Ich hab jetzt zum Testen diese beiden Schirme bestellt — mit Silberbeschichtung, damit es die Sonne besser reflektiert.

    (Also die Aluminium-Netzen für Auto und Zelt funktionieren für uns super.)



    Physikalisch macht es Sinn:

    Wasser verdunstet. Je heißer desto schneller. Und diese Verdunstung lässt Energiemangel = Kälte zurück.

    Egal, ob das auf dem Fell, auf der Haut oder auf nem aufgelegten nassen Handtuch passiert.


    Ich werde virtuell und live immer schlimm geschimpft, wenn ich meinen Hund nass mache.

    (Er hat funktionales Langhaar mit Unterwolle.)

    Aber es macht einen Unterschied UM WELTEN.

    Und dabei ist es ihm völlig pupsegal, ob er in nem Gewässer geschwommen oder mit Wasser geduscht/ nass gestrubbelt wurde.


    Solang er nass ist, also nicht nur Bauch und Beine, ist ihm JEDE Hitze wurscht. Und eben so lang bis er getrocknet ist.

    Gilt für Laufen am Rad, Obedience Prüfungen und Wanderungen.


    Was auch nen Unterschied macht, wenn auch nur so mittel: Beine nass, direkte Sonne ja/nein, läuft er auf kühlem, feuchten Boden?


    So ist es fast unmöglich aus den Erfahrungsberichten etwas zu vergleichen.

    Wieviel Grad definiert der User als „heiß“?

    Wann findet er, dass sein Hund „belastet“ ist?

    Wie lange und wie intensiv ist die Aktivität denn genau?


    Ach.. der Hund hüpft zwischendurch in Hundepool oder Bach? — Dann ist das wieder ne GANZ andere Sache.


    Und eine dringende Bitte: Lieber einmal zu oft mit der nackten Hand prüften )fest drücken und halten), wie heiß der Asphalt oder das Pflaster schon geworden ist.

    Selbst mittleres Grau heizt sich bei direkter Sonne schon flott auf. Selbst wenn die Luft noch angenehm ist.


    (Würde ich ohne Schatten und Gewässer wohnen, würde ich mich wahrscheinlich frühmorgens aus dem Bett quälen.

    Einen Rucksack mit 2 großen Wasserflaschen schleppen, um den Hund unterwegs zu tränken und feucht einzureiben.

    Und ich würde nur frühmorgens und spätabends rausgehen. Vom dritten Mal mittags hat der Hund ja nichts.

    Gilt jetzt für erwähnte 30 Grad.)

    Ja, ich finde das bedenklich. Für den Hundetyp und für das Alter. Es könnten mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Wie du schon richtig sagst, wäre es wichtig tierärztlich etwas tiefer zu gehen. Schilddrüse ist auf jeden Fall abzuklären, hat sie denn auch Ernährungsprobleme?


    Was ich immer wieder feststelle, ist, das Stress.eine große Rolle spielt beim Thema Hitzeempfindlichkeit. Je angespannter der Hund, desto schlechter kann er mit Hitze umgehen.


    Außerdem spielt es eine Rolle wie sehr man den Hund davor schützt. Wenn man es sehr meidet und den Hund nie unter Hitzestress bringt, dann wird er immer empfindlicher. Andersherum praktizieren es Sportler, dass sie sich z. B. an Hitze gewöhnen, wenn sie Wettkämpfe in Ländern haben, in denen es sehr heiß ist.

    Gibt es Belege, dass Hitzetoleranz bei Hunden trainierbar ist?


    Durch Training ändert sich ja kaum, wie sehr das Fell durch die Sonne erhitzt wird.


    Auch die Fläche, auf der der Hund durch Wasser verdunsten sich kühlen kann, wird durch Training kaum größer.


    Ich finde, es ist auch ein Unterschied, ob die Körpertemperatur des Hundes *wirklich* weniger steigt, oder ob er‘s aus Motivierbarkeit nur mehr wegdrückt.

    Deine Wilma hat ja wohl offensichtlich den WT bestanden ohne dass DU weggezogen bist. ;)


    Na, abgesehen davon, dass es mehrere Gründe pro und contra jedes Wohnortes gibt,

    ist ein staatlicher WT oder Rasseliste nicht die einzige Schutzmaßnahme.


    Nur zivilisierter, geordneter, friedlicher und vorhersehbarer als Alles, was Menschen so einfällt, wenn sie sich dauerhaft bedroht fühlen.

    Cave Canem


    :???: Was ist das für eine seltsame Argumentation?


    In Bayern gibt es eine Rasseliste und die Leute fühlen sich, nach deiner Logik, damit absolut wohl, denn sie sind nicht weggezogen.

    In Genf ist der Cane Corso sogar komplett verboten. Und trotzdem, und trotz der hohen Lebenshaltungskosten, scheinen dort Menschen wohnen zu wollen.

    Ich nicht.


    Es gibt absolut Rassen, die ich Hinz und Kunz nicht zutraue. Und ich hab keinen Bock, ungefragt als Versuchskaninchen dafür herzuhalten, ob‘s nicht doch Auflagen braucht.


    Ich find‘s den Käufern gegenüber entgegenkommend die MÖGLICHKEIT zu haben, den Hund anzuschaffen und ihre Kompetenz unter Beweis zu stellen.