Beiträge von Gandorf

    Aktuelle Nachrichten von außerhalb der DF-Blase:


    Im Rest der Welt fände man das locker, ehrlich und bisschen humorig aufgelockert.

    Die armen Leute da draußen wissen gar nicht, dass man so dünnhäutig sein kann und es ein Sakrileg sich da zu sorgen.

    Vielleicht für den einen oder anderen interessant. Man kann jede Sorte auch mehrmals bestellen. Irish pur, 6 400gr Dosen für 5,99€.


    Irish Pure

    Ich möchte nur anmerken, weil man heutzutage immer auf der Hut vor Greenwashing sein muss, nur weil die Hühner und Rinder kein Dach über dem Kopf haben, sagt das noch nichts darüber aus, wieviel Fläche ihnen zur Verfügung steht und mit welchem Futter sie ernährt werden.


    Ich musste nur an eine Fahrt durch Italien denken, wo ich „Freiland“ Büffel für den berühmten Mozarella gesehen habe. Nur wenige überdachte Futterraufen und Kuh-Leiber dicht an dicht.


    Da sollte man sich fragen, wenn Fleisch zu nem Schleuderpreis verkauft wird, ob es da überhaupt möglich ist, die Tiere artgerecht zu halten UND eine Gewinnmarge zu erzielen.

    Schön wäre es, wenn man in einem passenden Moment mal kurz mit dem neuen Nachbarn unterhalten kann.


    Kommunikation hat Menschen eigentlich immer weitergebracht. Und wer mal in ner Nachbarschaft gelebt hat, in der man sich kennt und mag, möchte das auch nicht mehr missen.


    Nach wenigen Sätzen hat man entweder ein besseres Gefühl — oder man weiß danach wenigstens, dass es sich wirklich lohnt, die Straße zu meiden.


    Wenn das nicht geht, hilft es manchmal auch weiter, sich mal anzuhören, was die anderen Nachbarn dazu sagen.


    Ansonsten würde ich 1-2 Jahre auf Nummer sicher gehen. Danach haben die Leute in der Straße zwangsläufig Erfahrungswerte, ob der Hund unter Kontrolle ist oder nicht.

    Mein Vater hat das Problem mal so gelöst:

    Auf einem isolierten Grundstück auf seinem Spaziergehweg mit seiner Hündin gab es neue Besitzer. Die Schäferhündin bekam gleich Welpen und als ihr Sohn heranwuchs, ging das Gepöbel am Zaun los.

    Mein Vater hat dann angefangen, allein drei Hunden ein paar Leckerchen zu geben. Schon bald wurde er freudig erwartet und auch für seine Hündin nahm freundlichen Kontakt zu den beiden auf.Als eines Tages ihm die Hunde frei entgegen kamen, weil der Zaun irgendwo kaputt war, gab es eine fröhliche Begrüßung auf allen Seiten.

    Würde ich als Erwachsener auch nicht mehr so machen, aber als Kind?/Teenie? hat man in manchen Situationen nur bunte Knete im Kopf:


    Auch Schäferhund der verfallenes Firmengelände irgendwo in der Pampa bewachen muss, hinter dem Zaun tobt und mir schrecklich leid tat.

    Hab dem damals auch beim Spazierengehen nen Keks zugeworfen, irgendwann lies er sich durch ne Lücke knuddeln und als mal das Tor offenstand war das einzige Problem ihm zu erklären, dass er dort bleiben muss.


    Fremde Hunde darf man nicht füttern. Keine Frage.


    Aber vielleicht regt‘s zum Nachdenken an, dass man sich Hunde als Alarmanlagen-Ersatz echt sparen kann.

    Ich denke an der ausreichenden Höhe des Zaunes und dem 100%igen Schließen des Gartentors bestehen Zweifel, sonst gäbe es den Thread nicht.


    physioclaudi

    Wenn du gelegentlich in Dänemark mit deinen Hunden bist, informiere dich besser nochmal über die Gepflogenheiten der Ämter dort.

    Den auch von Touristen werden dort Hunde flott eingezogen und euthanasiert, wegen Zwischenfällen, die in Deutschland keine oder sehr viel geringere Konsequenzen hätte.

    Ich fahr da ganz sicher nur ohne Hund hin.


    Ich dachte das „enge Führen“ eines Hundes hat etwas mit Gehorsam und gutem Management zu tun. Nicht zwingend damit, dass man die Leine maximal kurz nimmt und eilig davon marschiert.


    Das erweckt halt einfach den Eindruck, gerechtfertigt oder nicht, als ob der Hund ein großes Risikopotenzial mit sich trägt, wenn der Mensch täglich so unentspannt ist (nicht mal die Leine lockern kann) und trotzdem keinen Maulkorb drauf packt.


    Könnt ja auch mal stolpern, der Besitzer. Was tut dann der Dobi?


    Im Nerv-Thread bekäme der Beitrag viel Mitgefühl.

    Da würden einige User fragen, ob es Not tut, dass der Vorgarten/Hauseingang so Gift speiend bewacht wird — und ob es dem Hund wohl gut tut, in dieser Erregungslage seine Tage zu verbringen.

    Dummy ist ne feine Sache, weil man viel alleine trainieren kann.

    Es schult Impulskontrolle, befriedigt dennJagdtrieb, kann körperlich anspruchsvoll sein.


    Eigentlich kann man alle Hunde dafür begeistern. Mein Border Collie macht das nach Obedience (1-3) jetzt als Seniorensport und es war für ihn Liebe auf den ersten Blick.

    Nicht nur wegen der Belohnung, aber die 500g „Beute“ zu finden und abzutransportieren ist unheimlich befriedigend.


    Retriever und Spaniels lieben das halt noch nen Tick mehr. Und denen kann man auch tolle Schwimmaufgaben stellen.


    Obedience, Stöbern, Man Trailing, Rettungshundesport können die auch toll.


    Deren Verträglichkeit mit Hunden und Menschen ist halt einfach lässig: Angefangen mit dem Unbefangenheitstest bei der BH, über den Verkehrsteil bei der BH, Gruppenübungen bei Obedience, sämtliche Halsbandkontrollen bei Turnieren, Betasten durch Richter auf ner Ausstellung, Dummy Seminare (Training in Gruppen)…

    Natürlich bereitet man auch „nette“ Hunde auf so etwas vor. Aber mit deutlich weniger Angstschweiß.


    Der Podcast Dummy und Co. behandelt sehr fachlich und sympathisch Dummy Training für alle möglichen Hunderassen und für Menschen die es nur für sich oder auch für Prüfungen trainieren.


    Bei der angeschlossenen Online-Schule kann man kostenlos mal in die Sportart reinschnuppern und alle 2 Wochen eine neue Aufgabe bekommen.


    Podcast
    Mit diesem Dummy Podcast bekommst du die Inspiration und den extra-Kick für einen strukturierten Aufbau deines Dummytrainings
    www.hundeschule-jagdfieber.de

    Knackpunkt bei Airdale Terriern wäre für mich die Artgenossenverträglichkeit und das :pfeif: Terrierwesen.


    Ich würde, wenn‘s so einer sein soll, einen Züchter wählen, wo nicht nur ein Deckrüde, sondern mehrere Hunde in der Verwandtschaft bewiesen haben, dass sie verlässlich mitarbeiten. Und das nicht nur auf Beginner oder Klasse 1 Niveau.


    Hündinnen sind meist wesentlich netter bei Airdales (und Riesenschnauzern).

    Duma80


    Ich verlinke dir den Podcast und die Website von Florian Schneider, der selbst einen Bettwanzen Spürhund führt und eine Firma in Österreich hat, die Bettwanzen-Spürhunde-Teams zertifiziert und prüft.

    Außerdem bietet er Online Training zu verschiedenen Gebieten von Spürhunden an und trainiert auch Diensthundeführer.


    https://www.knackfroschundgummistiefel.at



    Start
    Hier bist du richtig - die Kynotec GmbH bietet bietet Lösungswege in der Ausbildung von Ausbildern, Hundeführern sowie in der Selektion und Vorausbildung von…
    www.kynotec.at


    Beim Stöbern in den Podcast Folgen, findest zu bestimmt das eine oder andere Interessante.


    Schimmel ist beispielsweise sehr schwer auszubilden, weil man nie zu 100% sagen kann wo KEIN Schimmel ist, also wann der Hund falsch anzeigt.


    Oder professionell Bettwanzen zu suchen bedeutet auch, dass man einerseits unauffällig und mit 100% artigem Hund durch ein teures Hotel zu dem betreffenden Zimmer laufen können muss,

    andererseits muss man sich im Klaren sein, dass der Hund bei der Bettwanzensuche auch mal an Orte muss an denen vielleicht alte Essensreste, Fäkalien, Scherben, Müll oder Drogenreste rumliegen.


    Wenn es „nur“ ein intensives Hobby sein soll, würde ich bedenken:

    — wieviele Hunde als Lawinensuchhunde schon viel leisten

    — wieviele Hunde es gibt, die geruchlich einen Diabetesschock oder Epileptischen Anfall vorher sagen können


    — selbst mein Augen-Hund Border Collie kann von 8 Hölzern mit Leichtigkeit das identifizieren, das ich *als Letztes* angefasst habe.

    Also nicht nur welches ich überhaupt berührt habe, und die anderen sind neutral, — sondern die riechen ALLE nach mir, aber eines davon etwas frischer.

    Und die einzige Schwierigkeit war, ihm begreiflich zu machen, dass er nach Geruch entscheiden soll. Nicht nach Optik oder meinem Verhalten.

    Seither ist das für ihn so eindeutig wie für uns die Unterscheidung Blau und Gelb.


    Ich würde mir daher nicht Sorgen um mangelnde Nasenleistung machen, solange es eine gesunde Rasse ist, sondern vor allem daran denken, welcher Hund dir liegt, in dein Umfeld passt — und eventuell Motivierbarkeit.


    PS:

    Ich habe auf eine Obe-Turnier eine studierte Försterin getroffen, die einen AL Tervueren als Artenspürhund führt. Der sucht invasive Käfer.

    Die Ausbildung ist aber sehr schwierig, denn es ist kompliziert an tote Käfer dieser invasiven Art zu kommen, aber eigentlich verboten lebende Käfer, Eier oder Larven zu besitzen.

    Aber natürlich will man den Hund vor allem auf lebende Tiere dieser Art trainieren.

    Ansonsten wär mir bei Schäferhundig noch der Chodsky Pès eingefallen, da kenne ich aber leider keinen persönlich.

    Von der Größe her dürfte es besser passen.

    Musste ich erstmal googeln :lol:

    Optisch gefallen sie mir auf jeden Fall sehr und die Online-Rassebeschreibungen klingen auch erstmal ganz nett. Allerdings frage ich mich, wie nah an der Wirklichkeit da die Wesensbeschreibung tatsächlich ist. Im einen Satz heißt es Wach- und Schutzverhalten sowie eine große Ähnlichkeit mit dem Altdeutschen Schäferhund, im nächsten ist von einem immer-freundlichen, entspannten und nervenstarken Wesen die Rede. Das passt für mich irgendwie so gar nicht zusammen... :tropf:

    Müsste ich aber wohl auch einfach kennenlernen und mal Züchter befragen. In DE sieht's da auf den ersten Blick eher mau aus, aber in der Schweiz gibt's wohl ein paar, da informiere ich mich mal.

    Ich habe einen Chodsky Pès einen Tag lang auf einem Obedience Turnier beobachtet. Ich war sehr neugierig endlich mal einen in live zu sehen.


    Alle Menschen waren geflasht, wie sehr der wie ein kleiner Deutscher Schäferhund aussah. Ein paar ältere Männer mit eigenen DSH wollten gar nicht glauben, dass es nicht ein zu kleiner Schäfi war.

    Allerdings betraf die Ähnlichkeit den gesamten Hund — inklusive dem legendären „Schrägheck“.


    Obedience Turniere sind eher still. Die anderen Hunde fanden es auch nicht besonders aufregend.

    Aber der Chodsky Pès und der Suomenlapinkoira der auch da war, waren beide am Dauerbellen. Nicht aggressiv. Eher entweder auffordernd an den HH oder einfach so gefühlt ins nichts.

    Das hat mich nachhaltig abgeschreckt.