Dummy ist ne feine Sache, weil man viel alleine trainieren kann.
Es schult Impulskontrolle, befriedigt dennJagdtrieb, kann körperlich anspruchsvoll sein.
Eigentlich kann man alle Hunde dafür begeistern. Mein Border Collie macht das nach Obedience (1-3) jetzt als Seniorensport und es war für ihn Liebe auf den ersten Blick.
Nicht nur wegen der Belohnung, aber die 500g „Beute“ zu finden und abzutransportieren ist unheimlich befriedigend.
Retriever und Spaniels lieben das halt noch nen Tick mehr. Und denen kann man auch tolle Schwimmaufgaben stellen.
Obedience, Stöbern, Man Trailing, Rettungshundesport können die auch toll.
Deren Verträglichkeit mit Hunden und Menschen ist halt einfach lässig: Angefangen mit dem Unbefangenheitstest bei der BH, über den Verkehrsteil bei der BH, Gruppenübungen bei Obedience, sämtliche Halsbandkontrollen bei Turnieren, Betasten durch Richter auf ner Ausstellung, Dummy Seminare (Training in Gruppen)…
Natürlich bereitet man auch „nette“ Hunde auf so etwas vor. Aber mit deutlich weniger Angstschweiß.
Der Podcast Dummy und Co. behandelt sehr fachlich und sympathisch Dummy Training für alle möglichen Hunderassen und für Menschen die es nur für sich oder auch für Prüfungen trainieren.
Bei der angeschlossenen Online-Schule kann man kostenlos mal in die Sportart reinschnuppern und alle 2 Wochen eine neue Aufgabe bekommen.