Ich fand es ganz praktisch, dass Mulder als Welpe ganz gern an den Händen gekaut hat. Dann konnte man mal ganz kurz spielerisch für eine Sekunde hinlangen und er hat sich dran gewöhnt.
Außerdem hat es das Putzen mit Fingerling gut vorbereitet, weil er und ich es gewöhnt waren, dass meine Finger in seinem Maul waren und wir trotzdem entspannt sind.
So hat jede Unart ihre Vorteile
Kannst du davon mal ein Bild machen? Ich sehe beim Hecheln die Stellen nicht, an denen mein Hund Zahnstein hat. Hängt teilweise (gerade unten) ja auch stark davon ab, wie lose die Lefzen sind.
Ist jetzt mehr als nur ein Bild geworden, deswegen packe ich es in den Spoiler:
Gucken geht einfacher als mit dem Handy fotographieren. Denn mein Auge braucht nicht so lang zum scharf stellen, wenn er nicht ruhig hält. Und vom Handy dreht er immer den Kopf weg.
Bei zwei Fotos hab ich ganz sanft am Fell (also wirklich an den Haaren) hinter dem Mundwinkel gezogen, damit es ein Breit-Maul-Frosch-Lächeln wird. War aber so wenig, dass es ihm egal war.
Wenn er hechelt und du schaust von unten nach oben, dann siehst du auch die Innenseiten der Backenzähne. Oder wenn sich der Hund hechelnd den Bauch kraulen lässt.
Aber dann hab ich endgültig keine freie Hand mehr für Handyfotos.
Für die Fang- und Schneidezähne außen muss ich die Lefzen heben, das geht aber auch bei geschlossenem Maul.