Beiträge von Gandorf

    Hallo,


    keine Diskussion um das Pro/Contra, sondern bitte nur mal melden:


    1. Darf laut Vertrag mit seinem Hund nicht züchten?


    2. Wer dürfte züchten, wenn er nachträglich einen Aufpreis zahlt?
    (wer mag: wie hoch ist dieser Aufpreis?)


    3. Wer darf züchten, aber nur im selben Verband und mit Zuchtzulassung?


    Ich wüsste einfach gern, wie normal dieser Zusatz inzwischen ist. Ich glaube, er ist schon sehr häufig.

    Das Vermehren kann man schlecht beweisen.


    Das Züchten im Verband kann man leicht beweisen.


    Welche Fortpflanzung wird dann wohl gehemmt, wenn jede Art von Zucht verboten ist.
    Wie in meinem Vertrag.


    Wenn nur das wilder Vermehren verboten wäre - das Züchten im Verband aber erlaubt - dann würde ich das verstehen und unterstützen.

    @gorgeous2000


    Dank dir für deinen Zuspruch.
    Aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht doch einklagbar ist.


    So dumm es klingt, es gibt ja auch Rosen, die man kaufen, aber nicht vermehren darf.
    Wer weiß, ob das bei Rassetieren nicht auch durchsetzbar ist.
    Allein aus Neugierde, würde mich schon interessieren, welcher Rassehundbesitzer hier im Forum schon so eine Klausel im Vertrag hat. Solche Ideen verbreiten sich ja seit dem Internet sehr schnell.


    Der Züchter bekommt Geld. Entweder weil ich mich brav melde, oder weil er mich erwischt. Aus seiner Sicht macht das Sinn.


    ________________


    Was nicht uneingeschränkt durchsetzbar ist, dass der Hund nicht verkauft werden darf.
    Also "verkauft" für Geld darf er nicht werden. Das ist in einem Tierkaufvertrag zulässig.


    Trotzdem darf man so ein TIer verschenken oder eintauschen. Dazu habe ich im Internet Urteile gefunden.


    Gut :D Das ist jetzt in meinem Fall auch egal. Ich hoffe doch, dass ich Mulder nie wieder hergeben muss.

    Also das einzige was in unserem Kaufvertrag steht, was mich halt das Erste Mal kurz stutzig werden ließ, ist das Lio nicht einfach So "Nachkommen" produzieren darf.
    Mal abgesehen davon, dass ich das 1. Gar nicht vorhabe ! sie das wenn 2. erst mitkriegen müsste wurde mir 3. schon so wie con Cattlefan beschrieben von anderen erklärt.


    Ob sie damit Ups-Würfe vermeiden will?

    Habe ich mich auf schon gefragt. - Aber gerade Ups-Würfe werden da nicht verhindert, weil die nicht nachzuweisen sind.
    (Es sei denn, man würde gewerbsmäßig werbung dafür machen.)


    Ich müsste laut meinem Vertrag entweder 1500€ bezahlen um ihn als Deckrüde einsetzen zu dürfen, oder eben 3000€ Strafe, falls ich das nicht tue.


    Auf der einen Seite ist mir das völlig egal, weil ich nicht für geplante Mischlingswürfe bin und ich generell keinen Hund zum Züchten gesucht habe. Ich hätte für das ganze Drum-und-Dran /Verein, Zuchtzulassung, Ausstellungen, Leistungsnachweise) auch keine Zeit.


    Auf der andere Seite ärgert es mich, weil ich es aus der Warmblutpferdezucht nicht so kenne, dass der Züchter noch über Jahre hinaus so viele Dinge mitbestimmen will.


    ________________________


    In meinem Vertrag gibt es eine Verpflichtung zum Röntgen der Hüften und Weiterleitung der Ergebnisse an die Züchterin.


    Ob ich das muss oder moralisch sollte, wurde im Forum schon kontrovers diskutiert.
    Ganz ehrlich? Ich will nur meinen Frieden. Entweder mach ich's einfach, damit es keine Streitereien gibt -- oder ich lasse es, weil ich bei einem Tier, mit dem gar nicht gezüchtet werden DARF, das einzelne Röntgenergebnis für einen Wurf (für den keine Wiederholung geplant ist). das einzelne Röntgenergebnis nicht so wichtig finde, dass es das Narkoserisiko rechtfertigt.


    Ich würde es anders sehen, wenn bei dieser speziellen Zuchlinie der konkrete Verdacht auf HD besteht und zwar so sehr, dass überlegt wird, sie nicht weiter zu führen.


    Wie gesagt. Ich bin noch unschlüssig. Sollte ich mit ihm einen Hüft-riskannten Sport betreiben wollen, dann werde ich ihn wahrscheinlich untersuchen lassen und die Ergebnisse natürlich weiterleiten.

    Ich sollte vielleicht dazu sagen, das eine sehr gute Freundin von mir Trainerin ist und selbst einen Cattle hat. Ich weiß schon welchen Hund ich mir da ins Haus holen würde. Daher finde ich deinen Kommentar leider nicht so nett ausgedrückt.Deshalb informiere ich mich ja extra bevor ich mir einen solchen Hund einfach blind zulege. ;-)

    Als ich meinen Hund gesucht habe, war meine Ausgangslage ähnlich wie bei dir:


    Ein sehr triebige Gebrauchshundrasse, von der 90% abraten, sie als Freizeithund zu halten.
    Mein Mann und ich kannten BCs aus dem Bekanntenkreis und haben einen davon auch als Ferienhund bei uns gehabt.


    Seit einem Jahr haben wir selbst einen und sind sehr glücklich.


    Ich denke, dass dir klar ist: Ein sehr triebiger und reizempfänglicher Hund wird *nie* ein Neben-bei-Hund sein. Höchstens an einzelnen Tagen.


    Ein großes Problem könnte für dich die Betreuung sein, denn nicht viele Menschen können mit sehr triebigen und reizempfänglichen Hunden umgehen.
    (Sie "Ausbildung" meiner Verwandtschaft und Freunde war sehr viel schwieriger, als die meines Hundes.)


    Und du solltest dir überlegen: "Was passiert im schlimmsten Fall?"
    Mein Hund ist bei unsachgemäßer Handhabe überdreht und erschöpft.


    Ein Cattle Dog - so hab ich gehört - könnte bei Überforderung eher mal nach vorne gehen und zubeißen.


    Und man muss wirklich, und ehrlich sagen können, dass man es auch schätzt und handhaben kann, wenn man per Zufall doch den triebigsten Vertreten im Wurf erwischt hat.
    _____________________________________


    Einen Hund, garantiert ohne Jagdtrieb, glaub, ich gibt es nicht.
    Aber Hunde jagen unterschiedlich.


    Unterschiedlich intensiv und mit unterschiedlichen Strategien.


    Ich habe auch einen Hütehund gewählt, weil ich zuversichtlich war, diese spezielle Sorte Jagdtrieb besser handeln und umlenken zu können, als andere. Und so war es auch.


    _________________________________________
    Regelmäßig scheren bei Pudeln ist auch nicht so oft und hat den riesen vorteil, dass sie nicht haaren und viel WTP haben.


    Allein wegen der Haarfrage, solltest du die nicht ausschließen.

    Ich möchte vom Appenzeller als Familienhund stark abraten.


    Ich kenne zwei reinrassige Rüden und einen Appenzeller Mix Rüden samt ihrer Familien, und keine davon hat es in den Griff gekriegt, dass der Hund Besucher akzeptiert.
    Auch nicht die, die 1-2 mal pro Woche zu Besuch kommen.
    Die Hunde müssen immer festgebunden, weggesperrt oder genau beobachtet werden.


    Das ist nichts für einen entspannten Familienalltag mit Kindern die spontan Freunde mitbringen.

    Ich lese immer
    "Er führt ein Kommando nur aus, wenn es für ihn Sinn macht."
    könnte das mal jemand für mich übersetzen?


    Heißt das - "Er tut es nur, wenn es für meine und seine psychologische Weiterentwicklung und außerdem für den Weltfrieden gut ist."


    oder heißt es "Er tut es, weil er das sowieso als nächstes vor hatte."
    oder heißt es "Er tut es, weil er sich davon Futter/Beute/seine Ruhe verspricht."


    Welchen Sinn kann ein Hund in einem Kommando sehen?

    Meine Orozyme-Paste ist auch grad angekommen.


    Vielleicht eine Erleichterung für dich: Da steht drauf, dass man gar nicht bürsten muss. Nur täglich verabreichen.
    Ich hab im Netz gelesen, dass der Hund danach 30-60min nichts fressen oder trinken soll, damit sie besser wirken kann. Aber da will ich mich nochmal schlau machen.


    Mit einem Fingerling will ich auch jeden Tag zumindest drüber wischen. Mal sehen, wie lange wir durchhalten ;)


    Den Fingerling mag er sehr viel lieber, als die Kinderzahnbürste. Soviel steht fest!


    Ich füttere immer halb normales, halb kaltgepresstes Trockenfutter. Vor 2-3 Monaten habe ich von Lukullus zu Lupo Natural gewechselt und frage mich, ob es da einen Zusammenhang gibt.


    Ob das andere Trofu einen Einfluss auf die Speichelzusammensetzung hatte, vielleicht.


    Barfen wäre der letzte Versuch, vor der regelmäßigen Zahnreinigung durch den Tierarzt. Es wäre einfach sehr schwierig und umständlich.

    Es ging hier einfach nur um gute günstige und gute Futter und was gut ist, entscheiden nicht wir oder unsere Überzeugung/Ernährungsphilosophie, sondern der Hund.
    Kommt er mit dem Futter klar und hat keine Probleme mit der Verdauung, spricht doch nichts dagegen, ihn damit zu füttern.
    Ganz einfach.


    Da ich Allesfütterer bin, gibt es hier so ziemlich alles, mMn die günstigste und abwechslungsreichste Möglichkeit, einen Hund zu ernähren. (wenn man nicht jeden Tag das Gleiche isst ;) )

    Was ist mit den Spätfolgen?


    Damit meine ich das Trockenfutter mit eventuell 60% Feder/Huf/Krallengehalt. - Nicht weil ich das eklig finde, sondern weil große Mengen davon Verdauung und Organe belasten können.


    Wenn der Hund beim Mensch mitessen darf, dann hat er das Problem schonmal nicht.


    Meine Sorge bei pflanzlichen Nebenprodukten ist, dass Mehl und Getreidereste sehr schimmelanfällig sind. Und wieder würde man das erst nach ein paar Jahren sehen, wenn es zu spät ist.

    Beaphar Reto, 2 Packungen als Vorat für die Hausapotheke, bestes Mittel gegen akute, unspezifische Durchfälle


    Orozyme Enzymatische Zahnpasta/ Zahnpflege Gel -- ist mal ein Versuch


    Zooplus:
    Kong Aqua
    Boomer Aqua Football (Sparset) -- weil Mulder entdeckt hat, dass er schwimmen kann :D
    Chuck it - Ultra Ball -- wenn man nicht werfen kann, geht Spiel zu schnell verloren
    Smartpet Schwimm Flyer -- hat ich schon gesat, wie sehr ich mich freue, dass er sich doch schwimmen traut?
    geknotete Barkoo Kauknochen (Sparpaket)


    und geschenkt für diesen Spielzeug Sommervoratseinkauf gab's


    Bozita Naturals Grain Free 950g (ist die aktuelle Aktion)