Beiträge von Gandorf

    Ich glaube, dass das mit dem Schaden an den Nieren durch tierisches Fett einfach ein Irrtum ist.


    Eiweiß kann die Nieren belasten, nicht Fett. Dieses ginge wohl eher auf die Leber.


    Was die Omega 3/6 Fettsäurenbilanz angeht, bin ich mit aber nicht sicher, warum gerade die tierischen Fette schlecht für den Hund sind.


    Getreidefrei heißt auch nicht Kohlehydratfrei, sonders dass diese zB aus Kartoffeln kommen.


    Allergien durch Pflanzenproteine habe ich aus einem Link in einem gepinnten Thread des Dogforums. Mal schauen ob ich ihn finde.

    Acana wollte ich auch vorschlagen.
    Lamm und Apfel hat 27% und Hühnchen und Kartoffel hat 28% Rohprotein.
    Kann man im Deutschen Internetversand Handel gut bestellen.


    Ich finde es auch gut, dass das Protein zu einem großen steil aus tierischen Quellen stammt, da ein Übermaß an pflanzlichem Protein unter dem Verdacht steht, bei Hunden das Allergierisiko zu erhöhen.


    Wenn das gesamte Protein immernoch zu hoch scheint, würde ich eher Gemüse/gemüsekroketten/Flocken ergänzen.


    Lilys Kitchen find ich krass teuer: 11,24€ pro Kilo das Sparpaket für breakfast crunch ( enthält Reis)
    Wenn dann Huhn und Ente mit 7,14 €


    Das Erbsenprotein klingt aber auch nicht nach einem Naturnahen herstellungsprozess. Bevor ich für hoch verarbeitetes Gemüse viel zahle, würde ich eher ein Futter mit hochqualitativem Eiweiß, aber zu hohem gesamteiweiß, auf die oben beschriebene Art und Weise strecken.

    Vielleicht ist der Flauschehund wirklich kein Superchecker was die Stubenreinheit angeht. Aber jetzt sind wir schon bei 6 Stunden und wenn das die nächsten Wochen gut läuft, dann ist ja die gemütliche Nacht schon in greifbarer Nähe.


    Autofahren macht er dafür seit Anfang an wie ein Profi. - Jeder hat Stärken und Schwächen. :D Ein Hund ist ja auch nur ein Mensch.

    Schön, dass sich hier noch ein paar Border Collies gemeldet haben!


    Wir haben die 4 Monatsmarke überschritten, aber ich kann noch keinen Wackelzahn und schon gar keinen neuen Zahn.
    Vielleicht kaut er seit dieser Woche noch ausdauernder an seinem Ochsenziemer, :D Das könnte aber auch Einbildung von mir sein.


    UND er hat schon die dritte Nacht 6 Stunden durchgeschlafen! Was für eine Wohltat.


    Der kleine Mulder zog ja mit dem Ratschlag bei uns ein: "Zwei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr zu trinken, dann kann er durchschlafen."
    Das hat auch drei Nächte lang geklappt! -- Aber dann gab's jede Nacht eine Pfütze und gemeldet hat er sich erst, als es schon zu spät war: "Frauchen - ALLES NASS!!!"


    Und da hat mir dann sehr dieser Thread geholfen, weil jemand geschrieben hat: "Ich stell mir einfach alle drei Stunden einen Wecker." Das haben wir dann gemacht. Immernoch besser als mitten in der Nacht Wohnung zu putzen.


    Wie schnell die Zeit vergeht! Es ist bestimmt schon über 3 Wochen her, dass wir nur noch einmal in der Nacht aufgestanden sind. Und er blieb unfall frei.


    Und seit seinem 16. Wochengeburtstag fiel mir auf, wie tief er noch schläft, wenn ich mit ihm in der Nacht Pipi gehen möchte. Da hat er mit auch leid getan (war selber so müde) und habe vorsichtig immer eine halbe Stunde aufgeschlagen.


    Bei 6 Stunde bleiben wir jetzt. Das ist für mich schon ein seriöser Nachtschlaf und man muss ja nicht zuviel riskieren :D

    Ich habe auch einen dark sable Welpen.
    Danke für die Bilder von dem erwachsenen Hund!! Ich habe mir die Finger wund gegoogelt und leider keine so guten Fotos gefunden.
    Bin doch so gespannt, wie das Erwachsenen Fell wird.


    Maske, Schwanz und Beine sind bei Mulder tiefschwarz, am Rücken ist er eher dunkelbraun (wie manche schwarzen Pferde, die gegen Ende des Sommers Braunstich kriegen) und an der Wirbelsäule entlang hat er einen Aalstrich (schwarze Haare).


    Davor habe ich noch nie etwas von BCs in dark sable gehört. Kann es sein, dass sie häufiger geworden sind, oder unterscheidet man jetzt nur genauer?

    Oh ja... besonders wenn man sie schleppen (nachziehen) lässt!
    Egal wie viel alle aufpassen, irgendwann latscht immer jemand unabsichtlich drauf oder sie hängt wo fest. Das würde ich mit Halsband gar nicht machen.


    Der wollig-kleine Mulder meint auch, dass Geschirranziehen, Pfoten abputzen, Fell bürsten, Fell abtrocknen etc immer ein "Fang die Hand!" Spiel ist.
    Manchmal ist das von ihm auch ein "Ey, Finger weg!" könnte ich mir vorstellen.


    Ich mache all diese Dinge trotzdem mit ihm wenn sie anfallen, weil das einfach zum täglichen Leben gehören wird. Auch ohne schlechtes Gewissen, denn mal eine Minute ruhig halten länger dauert es nie) tut dem Hundekind nicht weh.
    Und Frauchen übt entspannt bleiben.
    Er kennt es jetzt schon ein paar Wochen, deswegen bin ich freundlich, aber erlaube ihm nicht mehr an meinen Händen zu kauen. Ersatzweise darf er in ein Spielzeug beißen (oder auch ausnahmsweise in meine Turnschuhe), wenn er dafür den Rest brav erträgt.


    Die erste Klippe beim Geschirranziehen ist, wenn etwas über den Kopf gezogen wird. Vielleicht könnte man mit einem Leckerchen trainieren, dass sie ihn freiwillig durchsteckt?
    Und zum schließen der Bauchgurte ein Leckerchen-Roller/Leberwursttube/Leckerchen aus der Hand knabbern lassen und dann ganz vorsichtig und diskret sein.


    Aber vor der "Erfindung" der Schleppleine sind ja auch tausend Welpen erfolgreich aufgezogen worden!


    Ich liebe die Schlepp, weil ganz in der Nähe ein schönes Freilaufgebiet ist, in dem aber auch einige Hunde und Spaziergänger unterwegs sind. An manchen Tagen gibt es ein paar Fundstellen von ekligen Dingen (nicht Hundehaufen) die ihr hier gar nicht im Details nennen möchte. - Und Hundekind will alles in die Schnauze nehmen.
    Eigentlich kann er dort gefahrlos frei traben, aber ab und zu muss ich schnell sein. - Und damit er sich das Zeug nicht schnappt und damit abdüst bis ich bei ihm bin, kann ich ihn aus der Distanz bequem ranholen und belohnen. Da möchte ich die Schlepp nicht mehr vermissen.


    Beim zweiten und letzten Freilaufversuch dort, schnüffelt er intensiv.
    Ich den Hund gerufen. Gehüpft, gerannt. Hund kommt freudig angaloppiert.
    "Oh, irgendwie plüschig und mit Schwanz. -- Schatz, schau der Hund hat ein Katzenspielzeug gefunden!"
    Mein zwei-Meter-Mann kreischt zum ersten Mal in seinem Leben: "Das ist ein Tampon!!!"
    Ups :D

    Die Schleppleine war eine von den nützlichsten Anschaffungen, die ich für den Kleinen gekauft habe.


    Eine Erleichterung für beide Seiten war bei uns das Geschirr:
    Am Halsband hat er gebockt und gebuckelt wie ein Pferd -- und ich hatte Rückenschmerzen vom vielen Locken und gebeugt Gehen.


    Mit dem Geschirr ist er sofort viel entspannter mitgelaufen und ich hatte ein besseres Gewissen ;)


    Nach ein paar Tagen mit Geschirr musste es mal schnell gehen mit dem Anziehen (wegen Pipi) und dann gab's das Halsband. Und siehe da, jetzt kommt er damit auch besser zurecht.


    Schleppleine mache ich nur ans Geschirr. - Aber mit der kurzen Leine macht er die schnellsten Fortschritte, wenn wir Geschirr (für tagsüber) und Halsband (für's schnelle Anziehen nachts) abwechseln.
    Ich finde auch, das er sich denkt, beides hat so seine Vorteile: Geschirr ist sanfter -- aber mit Halsband hat er nicht so viel "Kleidung" an.


    Von der Züchterin bekam ich den dringenden Rat, das Geschirr über Nacht auszuziehen, sonst ist es schnell durchgenagt.


    Unsere beste Kauartikelentscheidung waren Ochsenziemerstücke:
    die schmecken ihm, er kriegt fast nichts ab (ich muss mir also keine Sorgen wegen zuviel Eiweiß machen), wenn sich ein Stückchen löst darf er's auch fressen, sie sind weich, günstig und zu groß zum Verschlucken.
    Wenn sie nach einer Woche zu häßlich aussehen, gibt es einen Neuen.


    Den meisten Menschen sage ich aber nicht, was das wirklich ist, sondern nur "Das ist ein Kauknochen."
    Und so genau hat dann keiner mehr hingeschaut.


    Selten gibt's ein Schweineohr. Aber das verknuspert er wie eine Tüte Chips ;)

    Seit einigen Tagen sind wir auch um ein vierbeiniges Familienmitglied reicher:


    Der kleine Mulder hat einiges von seinem Namensvetter: den schrägen Humor, den verschlafenen Augenaufschlag, er ist im schwarz-weißen Anzug Fell unterwegs und er jagt leidenschaftlich Ufos Motten im Gras.
    (Und alle Menschenherzen fliegen ihm zu.)


    Ein Geheimnis würde ich gerne noch lüften: Werde ich jemals eine Decke oder Kissen finden, auf das er sich tatsächlich drauflegt, statt es zu beuteln, zu berammeln und dann in den Ecke zu pfeffern?

    Dachte ich mir nämlich.
    Mit welcher Begründung?

    Niemand würde es gutheißen Welpen schon so jung von Mutter und Wurfgeschwistern zu trennen, wenn es um die Abgabe geht.
    Und niemand würde so junge Welpen einem nicht-sozialisierten Hund aussetzen, wenn klar ist, dass es Verletzungen gibt.


    Aber *bewusst* Hunde zu züchten bei denen eines oder beides davon unvermeidbar ist, ist für mich eine Form von Qualzucht.
    Welpen zu ziehen, die zu früh getrennt oder verletzt werden *müssen*.


    Als "Waffe" gibt es noch andere Alternativen, als einen Hund.
    Und dass der Sport sich immer in Richtung "höher, weiter, schneller" - oder hier eben aggressiver/druchsetzungsfähiger (ist das ein beschönigender Ausdruck in dem Fall der Welpen?) geht ist absehbar. Aber man sollte sich für eine Luxus-Freizeitaktivität nicht über das Tierwohl hinwegsetzen.