Beiträge von Gandorf

    Es war ja nie die Rede, seinen Hund unpädagogisch zu behandeln.


    Aber es ist nicht gesund die eigenen Gefühle zu leugnen und zu verdrehen, nur weil andere nur mit fröhlichen und positiven Texten beglücken will.


    Der Junghundthread ist neben Infoaustausch auch ein Ventil.


    Hunde dürfen Knurren, Leute wollen sich auch mal den Frust von der Seele schreiben und nicht nur hören: " Dann hör halt einfach auf dich zu ärgern, wahrscheinlich machst du's eh falsch."


    Viel mehr geholfen hat die Erzählung von Fou, dass macht Hoffnung und die hilft wirklich gegen Frust.


    Aber ansonsten ließt man doch hier wirklich in jedem Post, wie sehr sich die User über die psychischen Gründe Gedanken machen:
    Die Rasse, die Hormone, die Welpenzeit, die schwierige Umgebung, die Unvollkommenheit des Halters...
    Wir lassen die Hunde Hund sein, lassen wir doch die Menschen mal Mensch sein und sich auch mal auskotzen ohne gleich zu korrigieren und zu belehren.
    Man könnte ihnen ja humorvoll Trost spenden und damit mit gut Beispiel vorangehen.

    Das klingt jetzt aber nach rosa-roter heiler Welt...


    Ich hab jetzt kein schlechtes Gewissen und sage ganz ehrlich, dass ich nicht völlig begeistert bin, nur weil manches problematische Verhalten auch noch selbstbelohnend ist und man seine liebe Not hat noch etwas lohnenderes zu finden mit dem man den Hund belohnen kann.


    Was macht daran Spaß wenn der Hund von Menschen gelockt und zum Händekauen und Hochspringen animiert wird?
    Und dann steht man vor dem Hund als Spielverderber da und wird von den Leuten - die vehement alles besser wissen - auch noch blöd angeredet.


    Hunde sind wunderbar und magisch.
    Aber es sind keine selbstlosen Engelchen und manchmal schreibt man gern, was man wirklich denkt.

    auf diesen Post bezog ich mich.
    Entschuldigung, mit dem Smartphone verliere ich manchmal den Überblick!

    Wenn der Hund vom Balkon rollen kann, ist dann dort gar kein Gitter?
    Welches Bauamt nimmt denn sowas ab?
    Ich hätte da auch Angst um die Menschen. Auch Erwachsenen passieren Fehler.


    Ich hätte den Hund nach zweimal stürzen-springen nicht mehr an die Kante gelassen. Die sind halt tollpatschig und würden 4m auch runterfallen weil sie nicht vorausdenken.

    Das klingt für mich nach einem echten Alptraum.
    Hast du irgendwelche Erklärungen dafür?


    Ist es ein Zufluchtsort für Leute, die hoffen, deine Gegend ist so einsam, dass sie da den unverträglichen Hund laufen lassen können?
    Oder hast du das Pech, dass einfach 4-5 Problemfälle in der Nachbarschaft wohnen?


    Die Angst, der Stress/Ärger und nicht zuletzt die Tierarztbesuche. Ich hätte wahrscheinlich kapituliert, würde nur noch Pipirunden laufen und für alles andere ein Stück weiter wegfahren. Was natürlich für Dich und Hundetier Sch**** ist...

    Grüßt Euch,


    ich wusste gar nicht, auf was man alles achten soll und kann, wenn man einen Hund vom Züchter kaufen möchte!


    Ich möchte mir gerne ein Bild darüber machen, was in der seriösen Züchterszene einfach so üblich ist und was vielleicht übertrieben ist.


    Könnten die Züchter und Hundekäufer unter euch vielleicht schreiben, welche Preise und Klauseln euch schon so begegnet sind?


    zB Zuchtverbot?
    Vorkaufsrecht des Züchters?
    Pflicht bestimmte Untersuchungsergebnisse mitzuteilen?
    Kastrationspflicht?


    Und wie hoch waren jeweils die vereinbarten Vertragsstrafen?


    Gibt's es soetwas wie Hundepapiere erster und zweiter Klasse, oder bekommen alle Welpen denselben Abstammungsnachweis und Hundepass mit? (abgesehen vom Impfpass)?


    Wir suchen einen Familienhund und möchten ihn gern bei einem seriösen Züchter kaufen und auch wissen, dass die Elterntiere auf die rassetypischen Krankheiten hin untersucht wurden.


    Ich hatte mich auf 1000 - 1200 Euro eingestellt, für einen Hund mit dem ich nicht züchten will. Als Liebhabertier.
    Es ist keine exotische Zucht, keine besondere Farbe, keine "berühmten" Eltern.


    So wie es aussieht, werden es aber eher 1600 Euro mit diversen Klauseln. Pflicht zum HD/ED Röntgen auf meine Kosten.
    Ich habe Hemmungen ein gesundes Tier, mit dem ich keinen Leistungssport machen will, in Vollnarkose legen zu lassen, nur damit von EINEM Nachkommen die Ergebnisse für den Züchter da sind, der noch nicht einmal weiß, ob er einen Wiederholungswurf mit diesem Rüden planen will.
    Ich nehme an, die Untersuchung kostet zwischen 250€ und 300€ und danach bekomme ich nur die Ergebnisse (Interpretation des Arztes) aber noch nicht einmal die Röntgenbilder selbst?


    Was der Hund braucht, soll der Hund kriegen.
    Aber könnte ich für 1800€ Anschaffungskosten nicht erwarten einen Hund zu bekommen, mit dem ich züchten *dürfte* (auch wenn ich das nicht will, und auch erst die Vorgaben des Verbands zu berücksichtigen wären).
    Wenn es dann ein Liebhabertier mit Klauseln im Vertrag ist. Werde ich da gerade über den Tisch gezogen?
    Oder waren die 1200€ zu tief angesetzt?


    Ich kann es mir zwar leisten, bin aber nicht so reich, dass mir ein paar hundert Euro egal sein können.
    Außerdem möchte ich mich nicht über den Tisch ziehen lassen, nur weil ich zum ersten Mal einen Hund von einem Züchter kaufe.


    Welche Klauseln würdet ihr selbst akzeptieren und welchen Preis?