Beiträge von Gandorf

    Das klingt für mich nach einem echten Alptraum.
    Hast du irgendwelche Erklärungen dafür?


    Ist es ein Zufluchtsort für Leute, die hoffen, deine Gegend ist so einsam, dass sie da den unverträglichen Hund laufen lassen können?
    Oder hast du das Pech, dass einfach 4-5 Problemfälle in der Nachbarschaft wohnen?


    Die Angst, der Stress/Ärger und nicht zuletzt die Tierarztbesuche. Ich hätte wahrscheinlich kapituliert, würde nur noch Pipirunden laufen und für alles andere ein Stück weiter wegfahren. Was natürlich für Dich und Hundetier Sch**** ist...

    Grüßt Euch,


    ich wusste gar nicht, auf was man alles achten soll und kann, wenn man einen Hund vom Züchter kaufen möchte!


    Ich möchte mir gerne ein Bild darüber machen, was in der seriösen Züchterszene einfach so üblich ist und was vielleicht übertrieben ist.


    Könnten die Züchter und Hundekäufer unter euch vielleicht schreiben, welche Preise und Klauseln euch schon so begegnet sind?


    zB Zuchtverbot?
    Vorkaufsrecht des Züchters?
    Pflicht bestimmte Untersuchungsergebnisse mitzuteilen?
    Kastrationspflicht?


    Und wie hoch waren jeweils die vereinbarten Vertragsstrafen?


    Gibt's es soetwas wie Hundepapiere erster und zweiter Klasse, oder bekommen alle Welpen denselben Abstammungsnachweis und Hundepass mit? (abgesehen vom Impfpass)?


    Wir suchen einen Familienhund und möchten ihn gern bei einem seriösen Züchter kaufen und auch wissen, dass die Elterntiere auf die rassetypischen Krankheiten hin untersucht wurden.


    Ich hatte mich auf 1000 - 1200 Euro eingestellt, für einen Hund mit dem ich nicht züchten will. Als Liebhabertier.
    Es ist keine exotische Zucht, keine besondere Farbe, keine "berühmten" Eltern.


    So wie es aussieht, werden es aber eher 1600 Euro mit diversen Klauseln. Pflicht zum HD/ED Röntgen auf meine Kosten.
    Ich habe Hemmungen ein gesundes Tier, mit dem ich keinen Leistungssport machen will, in Vollnarkose legen zu lassen, nur damit von EINEM Nachkommen die Ergebnisse für den Züchter da sind, der noch nicht einmal weiß, ob er einen Wiederholungswurf mit diesem Rüden planen will.
    Ich nehme an, die Untersuchung kostet zwischen 250€ und 300€ und danach bekomme ich nur die Ergebnisse (Interpretation des Arztes) aber noch nicht einmal die Röntgenbilder selbst?


    Was der Hund braucht, soll der Hund kriegen.
    Aber könnte ich für 1800€ Anschaffungskosten nicht erwarten einen Hund zu bekommen, mit dem ich züchten *dürfte* (auch wenn ich das nicht will, und auch erst die Vorgaben des Verbands zu berücksichtigen wären).
    Wenn es dann ein Liebhabertier mit Klauseln im Vertrag ist. Werde ich da gerade über den Tisch gezogen?
    Oder waren die 1200€ zu tief angesetzt?


    Ich kann es mir zwar leisten, bin aber nicht so reich, dass mir ein paar hundert Euro egal sein können.
    Außerdem möchte ich mich nicht über den Tisch ziehen lassen, nur weil ich zum ersten Mal einen Hund von einem Züchter kaufe.


    Welche Klauseln würdet ihr selbst akzeptieren und welchen Preis?

    Wer diese Vorschriften entwickelt hat, bedenkt halt auch, dass eben nicht alles nach Plan läuft:
    Beispiel 1: Du meidest mit deinem Hund laute und betrunkene Menschen. Gut. Aber aus einem blöden Zufall kommt dir auf einem engen Weg *genau* solche entgegen.


    Beispiel 2: Du erlaubst niemandem deinen Hund anzufassen, weil der das nicht möchte (was sein gutes Recht ist) und dann ist er brav. Aber eines Tages stolpert jemand blöd oder stürzt, der deinen Hund gar nicht berühren *will*. Passiert.


    Beispiel 3: Oder du bist nur einen Moment abgelenkt, und schon hat sich das Kind einer Frau losgerissen und grabscht nach deinem Hund.


    Das sind mögliche Unfälle und ungeschickte Verhaltensweisen der Mitmenschen (die nicht dazu verpflichtet sind Hunde- oder Tierkenner zu sein). Das Staat findet eben, dass die *trotzdem* keine schweren Bisswunden zur Folge haben darf.
    Diese Regeln betreffen ja auch öffentliche Wege und nicht deinen Garten.


    Vergleich: Es ist saublöd durch die Gegend zu laufen, ohne zu schauen wohin man geht. Trotzdem müssen Straßenarbeiten und Baustellen mit Zäunen gesichert sein. Warum? Sollen die Leute doch aufpassen.
    Menschen machen Fehler. Und vor den allerschlimmsten Folgen will der Staat einen eben bewahren.
    Jeder weiß, dass eine Jagdwaffe nicht in die Hand von Kindern und neugierigen Laien gehört. Trotzdem braucht man dafür einen Tresor und NOCH einen extra für die Munition. Warum? Wenn es doch reichen würde aufzupassen.


    Und das letzte Problem des Staates:
    Menschen machen Fehler UND manche Menschen sind nicht verlässlich.
    Die fahren halt *doch* mal Fahrstuhl mit ihrem Hund, weil es halt so blöd gelaufen ist und sie sagen "geht jetzt eben nicht anders". - Und auch dann darf den Mitmenschen nichts passieren.


    Wenn der Hund ein kleines fliehendes Tier getötet hat. Wer soll dann den Hundeexperten bezahlen, der *verlässlich* versichern kann, dass es immer nur Kaninchen, nicht die Meerscheinchen in Nachbarsgarten, nicht deine Katze, nicht ein fliehender Yorkshire und nicht etwas größeres Fliehendes Etwas sein wird?
    (Wobei mir ein Kaninchen das zerbissen wird genauso leid tut, wie jedes andere Tier an der Stelle.)
    Wie viele Stunden/Tage soll man diesen hochqualifizierten Experten bezahlen und WER soll das machen?
    Die Allgemeinheit, die den Hund nicht angeschafft hat. Oder der Privatmensch, der soviel Geld kaum aufbringen kann?


    Da muss ein standartisierter Test her, der die schlimmsten Unfälle abdeckt und in großer Zahl durchgeführt werden kann. So einen Test zu entwerfen ist nicht einfach.

    Kommen kleine, harte Futterbrocken tatsächlich gleichmäßiger aus dem Kong, wenn man große Leckerlis oder Papierkugeln mit reinsteckt? Funktioniert das?


    Oder hilft nur ein Leckerliball mit einer kleineren Öffnung?


    Kann man beim Kong die große Öffnung so verschließen, dass der Hund den Stopsel nicht gleich beim ersten Mal rauszieht?
    Oder gibt nur die Möglichkeit Käseklumpen/Eisklumpen?

    Grüßt Euch,


    mit welchen Beschäftigungsspielzeugen (außer Kauartikeln und dem klassischen Kong) habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
    Oder habt ihr Lust etwas Selbstgebautes/Selbstgebasteltes vorzustellen?


    Habt ihr ein Brett an dem der Hund durch Schieben, Ziehen etc an sein Futter kommt? Spielt er allein damit?


    Habt ihr einen Snackball? Wie lange hat euer Hund Spaß daran?


    Interessant finde ich auch die Ideen: Kong Wobbler, aikon Fressnapf und North Mate Greenfeeder.


    Welche Futter verwendet ihr? Was hat gar nicht Funktioniert?


    Wenn man bei You Tupe "food dispenser" eingibt, dann scheinen die englisch sprachigen Hunde eine noch größere Auswahl an Futter-rausfummel-Spielzeug zu haben.

    Erzieh du mal eine Katze. :lol:
    Im Übrigen sind Ratten und Mäuse Schädlinge, die ausserdem noch Krankheiten übertragen.
    Ich möchte sowas weder am, noch im Haus haben. Und ehrlich gesagt, wär ich richtig sauer auf meinen jeweiligen Hund, wenn er mir solche Viecher nicht vom Hals halten würde!
    Er hätte meine Erlaubnis solch einen Schädling auf meinem Grundstück oder in meinem Haus zu töten.
    Dafür hat man einen "Rattler". :roll:

    Maus ist nicht gleich Maus.
    Manche sind Nützlinge, manche sind sogar bedroht.


    An Ratten verfüttert man Gift, das sehr langsam wirkt, damit auch das gesamte Rudel davon frisst.
    So langsame, tot kranke Ratten sind sicher leichte Beute.