Ich habe sage und schreibe 4 Halsbänder gekauft
Eins aus Leder mit Nieten, ein Biothanhalsband, ein Nylonhalsband und eine schöne doppelreihige Kette.
Bei Fressnapf gabs 40%...... Jetzt muss ich erstmal einen Kaufstopp einlegen *g*
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Neues Benutzerkonto erstellenIch habe sage und schreibe 4 Halsbänder gekauft
Eins aus Leder mit Nieten, ein Biothanhalsband, ein Nylonhalsband und eine schöne doppelreihige Kette.
Bei Fressnapf gabs 40%...... Jetzt muss ich erstmal einen Kaufstopp einlegen *g*
Hmpf, kann nicht mehr ändern.
Ich (leidenschaftlicher Langschläfer) stehe jeden Morgen um halb sechs auf, damit ich ihr die Zeit einräumen kann. Gibt halt dann weniger Kaffee und eine kürzere Aufwachphase für mich.
Abends ausgehen oder so kann ich mir grad noch nicht vorstellen, ich bin aber auch nicht so der Ausgehtyp. Das würde die Sache für mich deutlich schwieriger gestalten.
Mich gibt es nur noch mit Hund.
Ich befinde mich gerade in der gleichen Situation wie du zukünftig vielleicht bist.
Meine Hündin ist 4,5 Jahre alt, aufgrund der Trennung sind wir jetzt vom Land (Haus mit Garten und drei anderen Hunden) wieder in die Stadt gezogen. Meine Wohnung ist 50 qm gross.
Ich gehe momentan in die Schule, bin 8 Stunden ausser Haus. Entweder ich nehm sie mit (das geht zum Glück) oder sie bleibt dann eben zuhause. An mindestens 3 Tagen in der Woche. Ich fände es anders schöner, aber es geht eben nur so. Abgeben ist für mich keine Option und für Rita sicher auch nicht.
Ab 1.1. werde ich arbeiten, da bin ich dann 7 Stunden ausser Haus. Ich werde sie ab und an mitnehmen können und den Rest der Zeit wird sie zuhause sein. Mittags kann ich dann mit ihr rausgehen, weil ich nur 1 Gehminute zur Arbeit haben werde.
Mein Tagesablauf sieht momentan wie folgt aus:
Morgens geh ich mit ihr zwischen 30 und 60 Minuten spazieren. Je nach Laune. Dann ist sie allein. Mittags kann ich nicht nach Hause, hab nur 30 Minuten Mittagspause und der einfach Weg sind 15 Minuten. Nach der Schule wird der Hund bespasst. Je nach Laune grosse Gassirunde, zuhause "arbeiten" (Tricks lernen oder so, Kopfarbeit eben) oder sowas in der Art. In meiner Freizeit kommt mein Hund immer mit.
Meine Nachbarin hat meinen Wohnungsschlüssel und geht nach Lust und Laune in den 8 Stunden Allein-Sein mit ihr raus. (eher selten)
So ist derzeit der Stand der Dinge bei uns.
Weder habe ich den Eindruck, dass sie unter dem Verlust ihres Rudels leidet (ich hatte schon immer den Eindruck, sie wäre lieber Einzelhund), noch habe ich das Gefühl, sie leidet wegen dem Allein-Sein. Ich denke, das ist eine Frage der Gewöhnung. Wir machen sonst sehr viel und mein Hund ist happy, fröhlich und gut drauf. Wir kommen gut mit der Situation klar.
Ich drücke dir alle Daumen, dass dein Chef zum Hund "ja" sagt, dann sehe ich nämlich überhaupt kein Problem. Wenn es nicht geht, wird sich dein zukünftiger Hund auch sicher an die Situation gewöhnen.
Das Optimum ist natürlich: Hund nie allein, Haus und Garten, bestenfalls noch Hundekumpels.
Aber das ist in den wenigsten Fällen möglich. Bleiben wir mal realistisch.
Bei uns wars extrem langweilig.
Morgens etwa 400 gr. Pansen pur. Dann zum allein bleiben einen mit Trockenfutter gefüllten Kong zum spielen und Rinderkopfhaut zum Kauen.
Jetzt Abends eine Handvoll Trockenfutter.
Heute eher ruhig nach einem aufregend-anstrengenden Wochenende.
Morgens eine 3/4 Stunde Gassi, bevor sie dann (leider..... ) acht Stunden allein war. Dann erstmal raus, eine halbe Stunde Gassi und dann "meine" alten Leute im Heim besucht. Da wird sie viiiiiiel bekuschelt und es ist immer recht aufregend für sie. Dann noch zwei mal etwa 15 Minuten raus und das wars für heute.
Ich mache es nicht. Aus Prinzip.
Der Hauptgrund ist folgender:
Rita ist nicht immer mit allen Hunden verträglich. Auch ihr wohlgesonnene Hunde findet sie manchmal doof und ja, ich würde nicht meine Hand für sie ins Feuer legen, dass sie nicht einen Hund verkloppt, der nur mal Hallo sagen will. Und ich möchte nicht, dass ein anderer zu Schaden kommt. Am End sogar ein Kind, das zu nah an ihr vorbei geht oder so und ihr versehentlich auf die Rute tritt. Ich liebe sie heiss und innig, aber sie ist ein Hund, ein Hund, ein Hund.
Also bleibt sie daheim oder im Auto, wenn ich sie nicht mit in den Laden nehmen darf.
Ich kenne das hier aus Nürnberg auch. Viele Hunde unterschiedlicher Grösse ohne Leine, in der Fussgängerzone und an stark befahrenen Strassen. Das klappt erstaunlich gut und mir bleibt trotzdem immer das Herz stehen, wenn ich sowas sehe. Wenn ein Hund in der Stadt gross wird, wird er sich vermutlich an den Trubel um sich rum gewöhnt haben. Ein "Landei" hätte da evtl mehr Probleme.
Ich mag das aus verschiedenen Gründen nicht selbst machen.
Zum einen weil es Menschen gibt, die Angst vor Hunden haben. Rita ist recht neugierig und das finden nicht alle Menschen gut. Zum zweiten deshalb, weil ich Angst hätte, dass sie auf die Strasse hüpft. Ausserdem mag sie nicht alle Hunde gerne und bevor es da Gekloppe gibt, sicher ich sie mit der Leine ab (... ist dann schön, wenn ein neugieriger Hund, den sie doof findet, interessiert an ihr ist).
Für mich ist es normal und eine Frage von Höflichkeit den Mitmenschen gegenüber, meinen Hund in der Stadt anzuleinen.
Ich habe gerade das gleiche "Problem".
Wir gehen immer erst einmal lange spazieren, bevor wir die beiden in die Wohnung setzen. Ohne Maulkorb, aber an der Leine. Für "Fehlverhalten" (mir fällt jetzt kein dooferes Wort ein) wird der Rüde meines Freundes sofort korrigiert. Für grundloses Knurren oder schnappen etc. Rita ist da relativ entspannt.
Heute Abend haben wir dann einen Termin gemeinsam bei meiner Hundetrainerin. Mal sehen, was die dazu sagt, ich kann gerne berichten. Da werden wir die beiden mal unangeleint und ohne Maulkorb in den Freilauf schmeissen. Ich kann gerne berichten, was sie uns empfohlen hat.
Ansonsten haben wir Maulkörbe für beide für die Wohnung und eine Box, in der Rita schläft. Wichtig ist für mich, dass nichts passieren kann.
Bei Anju würde ich das verstehen, die würde ich dir auch klauen Sehr süsse Maus <3
(Anmerkung: Das ist ein Spass!)
Paranoia hab ich nicht direkt, aber ich pass schon auf. Nie würde ich die Leine aus der Hand geben oder Rita vor dem Laden warten lassen. Ich - total friedfertiger Mensch der körperliche Gewalt ablehnt - würde zur Wildsau werden, würde man mir den Hund nehmen.
Mag gar nicht dran denken.
Ok, jetzt hab ich doch ein bisschen Paranoia gekriegt.... Hm.