Ich wollte auch gerade vorschlagen, ob du nicht einmal deinen Chef fragst, ob dein Hund mit zur Arbeit kann.
Wobei ich ehrlicherweise davon ausgehe, dass ein 'ja' wahrscheinlicher ist mit einem Sheltie, als mit einem Schäferhund.
Meine Hündin ist relativ klein, sie hat gerade mal 22 kg. Die durfte ich und sollte ich sogar mit zur Arbeit nehmen, sie war für viele Bewohner ein Geschenk und hat so manchen Dementen aus seiner Welt herausgeholt. Die Senioren würden es sicher toll finden.
Dass man mit einer psychischen Erkrankung keinen Hund halten sollte, sehe ich nicht so. Dir muss klar sein (und das scheint es zu sein), dass der Hund dich immer braucht, auch, wenn du mal eine schlechte Phase hast. Allerdings kann dir ein Hund in solchen Phasen auch helfen, damit du dich nicht komplett vergräbst, weil du halt mindestens dreimal am Tag mit ihm vor die Tür gehen musst.
Den Wunsch nach einem Welpen kann ich gut verstehen, allerdings solltest du wirklich - wenn deine Oma denn den Welpen hüten wird anfangs - von einem so grossen Hund vielleicht absehen. Welpen können ganz schön 'ätzende Mistkröten' sein und nicht, dass da was passiert.
Meist ist es ohnehin so, dass man den Hund bekommt, den man braucht, nicht den, den man will