Beiträge von Rimarshi

    (....) und keine Gafahr in dem Hund (die generell ja in JEDEM Hund steckt) erkennen kann.
    Alles kein Grund, einen Menschen an zu zeigen.

    Das find ich so wichtig hervorzuheben. Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund ist ein Raubtier. Der Halter hat seinen Hund zu sichern, dass er niemanden verletzt. Das Kind hat sich sicherlich ziemlich erschreckt und bestimmt tut ihm auch das Ohr weh, das tut mir total leid für den Jungen und so etwas sollte nicht vorkommen. Aber letztendlich büsst der Hund das Fehlverhalten seiner Halterin.


    Ich bin immer für reden, bevor Behörden eingeschalten werden.


    Ach und liebe TE:
    Vielleicht habt ihr einen lieben Hund in der Nachbarschaft, wo man gegenarbeiten kann, damit dein Kind nun nicht Angst hat vor fremden Hunden. Denn es wäre schade, wenn er die Freude an einem Hund durch so ein Erlebnis verlieren würde.

    Ich würde der Yoga-Lehrerin mitteilen, dass Du in diesem Kurs wegen des Hundes nicht weiter machen willst, mir eine andere Lehrerin suchen, (eine, bei der Dein Sohn sich entspannen kann, weil er nicht ständig denken muss, dass ein knurrender Hund um die Ecke kommt)
    und einfach gehen.
    Fertig!

    So, bzw. so ähnlich, würde ich es auch machen.


    Wenn du dich mit ihr gut verstehst, würde ich auf jeden Fall - bevor ich den Kurs verlasse - das Gespräch mit ihr suchen und sie bitten, dass der Hund nicht mehr mit im Raum ist, wenn sie arbeitet und andere Menschen bzw. du und dein Kind im Raum sind.


    Warum der Hund das gemacht hat, darüber möchte ich nicht urteilen, ich war nicht dabei.


    Eine Anzeige käme für mich nicht in Frage und ich fände die Reaktion ehrlicherweise auch ziemlich überzogen.
    Vielleicht bin ich altmodisch, aber 'früher' wurde nicht wegen jedem unverhältnismässigem Verhalten eines Hundes die Polizei, das Ordnungsamt oder das SEK gerufen. Meine Eltern haben meine Grosseltern nicht angezeigt, als mein Bruder vom Dackel 'gebissen' wurde. Mich hat auch schon zwei Mal ein Hund gezwickt, hat weh getan, war unschön und ich habe das Gespräch gesucht, aber sicher keine Anzeige gemacht. Find ich ziemlich übertrieben.

    Hallo Petra.


    Wow, vielen Dank für die Info. Einer der Gründe, warum ich trotz manchem Ärgernis immer noch im Dogforum bin, ist dieses Wissen, dass jeder von euch/uns hat zu verschiedensten Dingen.


    Rita ist jetzt 6,5 Jahre alt und ich hab Anfangs gedacht, dass ihre Ängstlichkeit an den zwei Böllern lag, die man letztes Jahr am Nachmittag des 31.12. 'auf uns' geworfen hat. Da sich das aber kaum geändert hat und sie immer nervöser wird draussen (sie ist in der Stadt geboren, kennt also diesen Lärm und Autos und viele Menschen und all das), mach ich mir Gedanken, woran das liegen könnte. Hier wurde mir schon einmal vorgeschlagen, die Schilddrüse zu testen. Erst hab ich es abgetan (Asche auf mein Haupt), da sich das nun aber über einen so langen Zeitraum zieht und ich dagegen arbeiten kann, wie ich will und es wird in bestimmten Bereichen nicht besser, hab ich mich dazu bissle eingelesen.
    Und weil sie beim vorletzten Tierarztbesuch so arg erschrocken ist, weil die TA-Helferin ihr Bein gehoben hat, hat sich auch der TA gewundert, er kennt sie anders. Deshalb hab ich die SD angesprochen und er stimmte mir zu, dass wir das auf jeden Fall mal kontrollieren.


    Vielen Dank für die Werte, die ich testen lassen soll! So hab ich das alles schon hier in diesem Thread zusammen und muss nur noch nachkucken, wenn wir die Blutuntersuchung machen. Mein Tierarzt mag das, wenn ich vorbereitet komme, mit ihm kann man herrlich über den Sinn und Unsinn einiger Untersuchungen sprechen. Er ist keinesfalls einer, der einem das Geld aus der Tasche zieht und erklärt mir auch, warum er einige Dinge unnötig findet, weil die nur Geld kosten und nichts bringen im Endeffekt.
    Vielen lieben Dank dafür!


    Tut mir leid, dass gleich zwei deiner Hunde dieses Problem haben, sie bekommen wahrscheinlich Medikamente dafür? Gehts deiner Hündin damit besser, also hast du auch im Verhalten eine Veränderung bemerkt?


    LG
    Rimarshi aka Caro

    @Rehlein
    Danke dir, Petra. Wie peinlich, keine Ahnung, wie ich auf Vera kam :ka:


    Die Bauchspeicheldrüse ist auch leicht entzündet, alles in meinem Hund ist grad entzündet, leider. Leberwerte etc, das wollten wir dann machen, wenn die Entzündung weg ist. Mich interessiert, wie es ihrer Schilddrüse geht. Sie ist seit einiger Zeit extrem schreckhaft, das ist meinem Tierarzt auch aufgefallen, deshalb checken wir sie mal komplett durch (Blutwerte etc), wenn 'alles' wieder ok ist. Ausserdem steht noch eine OP am Zeh an, wobei ich nicht sicher bin, ob ich das machen lassen soll im Februar oder ob ich damit noch warte. Akut ist es nicht. Und da bekommt sie sicher auch wieder ein AB.


    Danke für den Hinweis, dass es zu früh ist in zwei Wochen mit dem Darmflorastatus, macht natürlich gar keinen Sinn, wenn das AB alles hinweggefegt hat. Es war eben auch mein Gedanke, dass es vielleicht nicht so schlimm wird, wenn ich ihr jetzt schon unterstützend etwas gebe. Und Vet Concept kommt auch noch auf die Ausprobierliste.


    Danke auch für den Buchtipp, sowas in der Art werd ich mir anschaffen!



    @Schwabbelbacke
    Danke für die Wünsche, ich bin inzwischen etwas sicherer, dass Rita wieder genesen wird, sie ist heute schon wie eine Wilde durch den Park gehüpft. Bauchschmerzen scheinen also komplett weg zu sein und die Schonkost verträgt sie sehr gut.


    Im Pottkieker-Thread bin ich sowieso Stammgast, ich bin ja sog. 'Allesfütterer' und koche auch für meinen Hund. Und Audreys Beiträge lese ich immer besonders gerne, ich hab mir schon viel von ihr abgekuckt und 'Naturheilmittel' sind mir natürlich am Liebsten, wenn das denn ausreicht.




    Ansonsten ist zu vermelden, dass Rita wieder sehr gut drauf ist, kein Magengluckern mehr und die Schonkost aus Morowsche Möhrensuppe, Kartoffelstampf und Hühnchen verträgt sie super. Morgen gibt es dann wieder Reis und Huhn mit Karotten.

    Danke auch dir @frolleinvomamt für die Info mit dem Futter und fürs Daumen drücken.


    Um ein magenfreundliches Trockenfutter werde ich wohl nicht herumkommen, bisher steht bei mir eins von Royal Canin und nun auch das Hills auf der Liste. Da werde ich wohl nach dem Geschmack meiner Hündin gehen.

    Danke dir, für deine Antwort, @Rehlein bzw Vera :)


    Ja, dass ich diesen Tierarzt vor sechs Jahren empfohlen bekommen hab, ist das Beste, was mir und meinen Tieren passieren konnte. Da nehme ich gerne die weite Anfahrt in Kauf. Absolut toller Tierarzt. Das Google-Verbot wurde verhängt, weil er weiss, dass ich dazu neige, die 'schlimmen' Sachen zu sehen und die 'guten' zu überlesen, das ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen.
    Er kam auf dieses Syndrom als Diagnose, weil Ritas Kot in letzter Zeit häufig sehr gelblich und hell ist, weil sie seit ein paar Wochen überdurchschnittlich viel Blähungen hat, viel aufstossen muss.


    Interessant, auf das Kijimea hat mich meine Mutter gestern aufmerksam gemacht, da werde ich mich auf jeden Fall noch einlesen, das steht auch schon auf der Liste, danke für den Hinweis.


    Ich hab nun seit ein paar Tagen so unglaublich viel zum Thema gelesen und versuche, das alles zu sortieren.
    Auf jeden Fall wird Weizen gestrichen werden von der Futterliste, auch wenn ich dieses Getreide nicht grundsätzlich verteufle, für Rita ist das aber nichts, weil Weizen offenbar häufig der Verursacher ist.
    Gluten werde ich vermeiden, wo es geht - bisher verträgt sie Kartoffeln und Reis gut.
    Leicht verdauliches Fleisch - da werde ich mich rantasten, Huhn geht zum Glück, das bekommt sie momentan. Werde wohl als nächstes Fisch ausprobieren.
    Karotten und Rote Beete verträgt sie auch. So hab ich schonmal eine gute Basis.


    Das AB bekommt sie so lange, weil der Magen-Darm-Trakt ziemlich entzündet ist und er sicher gehen will, dass da nichts zurückbleibt.


    Der Hinweis mit dem Darmflorastatus ist super, ich soll in zwei Wochen sowieso nochmal zu ihm, mit Kotprobe, ich nehme an, so kann der Status herausgefunden werden? Ich werde ihn darauf auf jeden Fall ansprechen.


    Als ich gelesen hab, dass es heilbar ist, war ich ziemlich erleichtert, das klang erstmal sehr bedrohlich für mich. Aber was den Hund angeht bin ich einfach auch sehr... emotional.


    Ich werde ihr wohl parallel zum AB schon etwas für den Darm geben, ob nun das Moor oder Kijimea, da bin ich noch nicht so sicher. Ansonsten geht es mit Schonkost weiter.


    Nachdem sie gestern einen Riesenschnautzer fressen wollte und zum Nachtisch noch die Malimixhündin, gehe ich davon aus, dass es ihr wieder einigermassen gut geht.
    Schonkost wird es jetzt erstmal eine Zeit geben und ich werde wohl sowas wie eine 'Ausschlussdiät light' machen.


    Danke nochmal, für deine Zeit und Mühe.


    LG

    Da mein letzter Post ja einfach ignoriert wurde: Bedeutet gesund auch hier einfach, dass der Hund geradeaus laufen kann und ihm nichts unappetitliches aus den Körperöffnungen läuft? Sieht man dem Welpen an, ob er in einem halben Jahr nicht mehr laufen kann, weil seine Hüfte im Ar... ist? Sieht man von weitem, wann er erblindet?

    Das sehe ich auch bei einem Hund vom Züchter nicht von Weitem.


    Mein Rottweiler vom Züchter, den ich für den halben Preis bekommen hab weil 'Aussschusshund' (Fehlstellung der Zähne und weisse Flecken im schwarz), mit Papieren und allem Klimbim, durfte noch nicht einmal ein halbes Jahr alt werden. Er war sehr krank und wurde noch vor Vollendung seines vierten Lebensmonats erlöst, nachdem er mir zweimal fast erstickt wäre.


    Meine beiden Mischlinge (Ups-Wurf :shocked: ), die 200 Euro und 150 Euro gekostet haben, sind jetzt 6,5 Jahre alt.


    Der Rottweiler, den wir vorher hatten, ist im Alter von 6,5 Jahren an einem Rückenmarksinfarkt gestorben. Auch mit Papieren vom Züchter.


    Du steckst NIE drin. NIE. Es kann immer etwas sein. Kein Mensch sieht das, ein ziemlich komisches Argument.