Beiträge von Rimarshi

    Hm, Rita scheint sich wohl etwas ganz Besonderes ausgesucht zu haben, was niemand kennt oder was kein anderer Hund hier im DF sonst hat.


    Momentan bekommt sie morgens und abends Antibiotika, erstmal für drei Wochen. Es geht ihr inzwischen deutlich besser, kein Schmatzen mehr, keine Bauchschmerzen, kein unruhiges Herumlaufen die ganze Nacht.


    Ich füttere Schonkost, das heisst Matschereis und Hühnchen, gerade steht die Morowsche Möhrensuppe auf dem Herd und ich koche einen Topf Hühnerbrühe für sie. Bisher verträgt sie alles sehr gut, der output ist gut, wenn auch gering, offenbar kann sie das gut verwerten. Morgen werde ich es mal mit Kartoffelbrei versuchen.


    Ein wenig Sorgen mache ich mir um ihre Darmflora, das Antibiotikum wird da wohl alles zerstören, was wir mühevoll aufgebaut haben (sie hatte einen Saumagen und konnte wirklich alles fressen bisher).


    Ich überlege nun, Moorliquid zu kaufen, bin aber nicht sicher, ob ich das parallel zum Antibiotikum geben soll, oder erst, wenn alles rum ist. Vielleicht hat hierzu jemand eine Meinung?

    Ich würde meinen Hund für nichts in der Welt tauschen wollen, an manchen Tagen - da bin ich ehrlich - wünsch ich mir schon, sie wäre unkomplizierter mit anderen Hunden und nicht so ne Jägerin und so ein Haufen Unsicherheit. Ist gerade in der Stadt wirklich ein Spiessrutenlauf manchmal.


    Ich geb mir die meiste Schuld an allem, sie ist mein erster Hund und ich hab glaub ich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Wobei ihr Bruder (wir hatten zwei Welpen aus dem gleichen Wurf) sehr viel gechillter und unkomplizierter ist.


    Aber wie sagt man so schön? Man bekommt nicht den Hund, den man will, sondern den Hund, den man braucht.


    Ich hab viel gelernt in den letzten sechs Jahren, über Hunde und auch über mich.


    Der nächste Hund (ich hoffe, ich muss mir über einen neuen Hund erst in zehn Jahren Gedanken machen) darf aber gerne ein wenig unkomplizierter sein.

    Ich würde dir auch zuallererst empfehlehn, den Tierarzt zu wechseln. Die von dir weitergegebenen Aussagen finde ich von einem Tierarzt ziemlich daneben.
    'Mein' Tierarzt behandelt die Hunde auch auf dem Boden, er schnappt sich den Hund auch nicht direkt sondern da wird erstmal begrüsst und mit mir gesprochen und so weiter.


    Einfallen würde mir noch ihn müde zu machen vor dem Tierarztbesuch (langes Gassi, wenn er das aufgrund seiner Erkrankung kann).


    Wo wohnst du denn? Vielleicht kann dir hier jemand einen guten Tierarzt empfehlen?


    MfG und alles Gute für dich und deinen Hund!

    Hallo Zusammen.


    Ein erneuter Besuch beim TA hat ergeben, dass mein Hund wahrscheinlich am Leaky gut Syndrom leidet. Eigentlich hab ich von meinem Tierarzt aus Googleverbot, konnte es aber natürlich doch nicht lassen.
    Ich bin fix und fertig, mach mir mega Vorwürfe und könnte heulen. Naja.


    Hat jemand Erfahrung damit? Was kann ich tun für meinen Hund?


    Danke schonmal.


    Gruss,
    Rimarshi

    Danke dir für die Hilfe, Audrey, auf dich hatte ich gehofft ;)


    Ob es eine Gastritis ist, das weiss ich nicht, sie hatte letzten Freitag ziemlich arg Bauchschmerzen, wir waren beim TA und sie hat Fr. und Sa. je zwei Spritzen bekommen (gegen die Übelkeit und gegen die Schmerzen). Derzeit bekommt sie eine halbe 'OMEP MUT' Pille morgens und abends.


    Ich hab wohl zu früh wieder auf Dose umgestellt (gestern schon, Asche auf mein Haupt) und koch jetzt grad wieder den Reispampf. Übrigens nicht mit Milch, halt diesen Reis, den man normalerweise für Milchreis verwendet (runde Körner), das gibt einen schönen Schlonz. Gestern Abend hatte sie sich übergeben und deshalb heute wieder Schonkost.


    Mit Haferflocken kann ich sie jagen (ausser sie sind in einem Keks verarbeitet).


    Dann werde ich morgen noch eine Möhrenkartoffelsuppe für sie kochen oder Kartoffelbrei machen, den Reis findet sie nicht soooo toll. Hühnerbrühe köchelt schon auf dem Herd und davon bekommt sie ein bisschen Fleisch, fettfrei - also ohne Haut.