Beiträge von Rimarshi

    Hier gehts nicht um Angst. Eine Nachbarin, die die Hunde mit Wurst an den Zaun lockt, damit sie hochspringen, hat sicherlich keine Angst und weiss genau, dass die Hunde in Ordnung sind. Hier gehts einfach ums Prinzip. 5 Hunde gehen gar nicht, will man nicht, machen Lärm und Dreck usw.
    Keinen Penny würde ich in ein Gutachten stecken, sondern lediglich in einen guten Anwalt. Es ist eine Frechheit, dass man sich so etwas in seinem Haus und auf seinem (gut gesicherten!) Grundstück gefallen lassen muss. Nee, da würde ich auf Frontalangriff gehen und nicht noch versuchen, entgegen zu kommen. Solchen Leuten machst du es sowieso nicht recht und wenn sie erst mal Erfolg hatten, hast du erst Recht keine Ruhe.

    Und ich bin mir da eben nicht so sicher, ich könnte mir aber gut vorstellen, dass da Angst vorhanden ist, zumindest unterschwellig. Aber ich kenne die Nachbarin natürlich nicht. Ich gehe nur von mir auch und ganz ehrlich: Meine Züchter haben 14 Hunde im Garten laufen, darunter 8 Rottweiler. ICH hab keine Angst, weil ich die Hunde kenne, die Besitzer und all das. Würde ich die nicht kennen, wäre ich vermutlich auch vorsichtig.


    Ich verstehe dein Argumentation Mia, aber ich bin inzwischen soweit, dass ich sage, es bringt nix, sich auf die gleiche Stufe zu stellen, wie die Menschen. Die sind komisch, sie sind ätzend und auf deren Niveau sich herunterzulassen bringt meiner Meinung nach nichts. Ich bin vielleicht auch zu sehr Hippie und mag Harmonie um mich, schon allein deshalb würde ich auf die Nachbarn zugehen mit eben z.b. einem Gutachten, einem Trainer, irgendwas. Denn am Ende erspart man sich dann vielleicht mehr Stress, wenn nicht, hat mans wenigstens versucht.


    Ich bin halt immer für Reden.

    5 Rottweiler am Zaun SIND für viele Menschen bedrohlich (ich würde vermutlich juchzend und mit Herzchen in den Augen vorm Zaun stehen), ich kann das verstehen, sind halt einfach doch grosse Hunde mit einem ungerechtfertigt schlechten Ruf.


    Ich weiss nicht, in welchem Bundesland du lebst, hier in Bayern musst du ja ein Gutachten machen lassen bei einem Kat2 Hund. Vielleicht wäre das noch eine Idee? So ein Gutachten hat ja Hand und Fuss und vielleicht besänftigt es die Nachbarn ein wenig, wenn sie sehen, dass die Hunde "geprüft" und als nicht gefährlich eingestuft worden sind. Zumindest würde man ihnen vielleicht so die Angst nehmen können, dass die Hunde alles und jeden töten wollen.


    Mehr fällt mir grad auch nicht ein, ausser vielleicht das Gespräch suchen, da wäre ich nicht sehr nachgiebig. Mit den Hunden rausgehen und präsent sein, einfach zeigen, dass kein Grund zur Sorge da ist.


    Ich wünsch dir, dass sich die Nachbarn beruhigen! Und ich bin ein bisschen neidisch.. gleich fünf von den Schnullerbacken <3

    Bei mir hat sich mal ein Hundebesitzer bedankt, dass ich NICHT seine Scheibe eingeschlagen habe, sondern neben dem Auto gewartet hab. So gehts halt auch. Ich hab den Hund im Auge behalten, sass da bestimmt 30 Min auf dem KH-Parkplatz und der Hundehalter war wirklich happy, der Hund wirkt zu keiner Zeit gefährdet. Ich fands nur zu warm. Fenster waren offen, Wasser stand im Auto. Und sicher ist sicher.


    Ich selbst lass meinen Hund bis etwa 20 Grad Aussentemperatur im Auto. Und die Fenster hab ich immer offen, auch im Winter. Dann natürlich weniger weit, als bei warmen Temperaturen. Ich finde die Idee mit dem Innenthermometer und dem Zettel klasse, werd ich mir merken.


    Sollte sich jemand an meiner Autoscheibe vergreifen, obwohl es dem Hund gut geht und das Auto nicht in Flammen steht, würde ich echt zur Wildsau werden. Denn mein Hund würde das wohl nicht sehr gut finden. Sie würde wohl entweder zubeissen oder sich so erschrecken, dass sie abhauen würde. Beide Varianten sind nicht akzeptabel für mich.


    Immer wieder darauf hinweisen finde ich gut, auch, wenn es meist die gar nicht lesen, die es lesen sollten. Es sterben immer noch Hunde im Auto.

    Wenn sie dich stören, einfach den Thread zumachen und nicht weiter drin lesen und nicht für eine andere Person entscheiden, dass eine Frage 'unangebracht' ist.
    Da der TE hier offenbar Meinungen zum Thema hören möchte, muss man ihm jetzt nicht alles mögliche unterstellen.



    An den TE und entschuldige das OT:
    Ich würde ihn an deiner Stelle mitnehmen. Herrchen plus Hund plus Hundeerfahrung wiegen für mich mehr als grosser Hof und viele Kinder.

    @diana0602


    Ich bin bei dir, dass es sicher am optimalsten ist, gerade einen Welpen mit qualitativ hochwertigem Futter zu füttern. Ich machs ja nicht anders, meinen Hund ernähre ich besser als mich selbst. Aber eben im Rahmen meiner Möglichkeiten. Ich denke, es sind die wenigsten Hundehalter, die ihrem Hund das Optimalste zukommen lassen. Sei es aus finanziellen Gründen oder weil sie es eben eigenartig finden, einen Hund besser zu ernähren als manch Mensch seine Kinder ernährt (Extrembeispiel von wegen Biofleisch für den Hund).


    Ich verurteile weder das Eine, noch das Andere. Jeder wie er kann, solange der Hund versorgt ist und ein gutes Leben hat.


    Und wegen der Höhlensache, ich vermute schon, dass es einem Hund mehr Spass machen würde, mit seinem Menschen in einer Höhle zu leben, wo er den ganzen Tag rein und raus kann wie er will, als - wie z.B. in meinem Fall - in einer 50 m² Wohnung in der Stadt. Aber im Rahmen meiner Möglichkeiten versuche ich ihr das Leben so schön zu machen, wie es geht.

    Das kann man meiner Meinung nach nicht vergleichen, da dies für die Hunde mehr ein Job als ihr ganzes Leben ist. Einen Hund zu halten, weil man sonst mit seinem Leben nicht klar kommt ist für mich was ganz anderes. Nehmen wir mal an, jemand würde hier einen Thread eröffnen "Habe psychische Probleme und möchte deshalb einen Hund, der mich aufheitert". Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute hier schreiben würden, dass derjenige sich bloß keinen Hund anschaffen soll.Ich finde, dass wenn man einen Hund hat, man auch das Geld dafür haben sollte, den Hund bestmöglich zu versorgen. Hierzu zählen für mich vor allem gutes Futter und medizinische Betreuung. Wenn man sich das nicht leisten kann (und auch niemanden hat, der einem in der Not aushelfen könnte), sollte man keinen Hund halten. Egal, ob man obdachlos ist oder nicht. Ich denke mir als Studentin auch oft genug, dass ich nicht jeden Cent drei Mal umdrehen müsste, wenn ich den Hund nicht z.B. barfen würde. Mit Futter vom Aldi würde ich wesentlich billiger fahren. Der Hund kann aber nichts für meine "Armut" und er hat sich auch nicht ausgesucht bei mir zu leben. Ich habe ihn, ganz krass gesagt, in dieses Leben hineingezwungen. Dann ist es auch meine Aufgabe, ihm das Leben so angenehm wie möglich zu machen.



    Das hat ja keiner behauptet. Ich glaube, dass gerade Menschen ohne Zuhause ihre Hunde sehr sehr wichtig sind und sie lieber selber ein paar Tage hungern, als den Hund hungern zu lassen. Ich finde nur nicht, dass der Hund unter den Lebensbedingungen des Menschen leiden sollte, auf welche Art auch immer. Das gilt für alle Menschen, nicht nur für Obdachlose.

    "Leidet" nicht jeder Hund unter den Lebensbedingungen seines Menschen? Die wenigsten von uns werden in der Pampa in einer Höhle wohnen........