Beiträge von VaRiOuS

    Zitat

    Diese Hunde leben nicht einmal zusammen.


    Und das weißt du, weil.. ?!


    Ich habe danach gefragt dieses Thema zu verschieben, weil ich keine Ahnung hab, wie das geht - geschweige denn, ob ich überhaupt die Berechtigung dazu hätte etwas zu verschieben. Deswegen sehe ich das (LEIDER) auch als einzigen Weg dir zu antworten und Dinge richtig zu stellen.
    Wenn du weißt, wie man die Posts verschiebt, dann bitte - tu dir keinen Zwang an. Aber irgendwie gehe ich nicht davon aus, denn sonst würdest du schließlich auch nicht weiter antworten.


    Übrigens habe ich ALL meine letzten Antworten dazu mit der Bitte beendet, wieder auf die TS einzugehen und/oder unser Thema zu verschieben.


    AMEN!

    6. Habe ich in meinem ersten Post eigentlich ziemlich viel geschrieben. Schade, dass der Rest so vollkommen ignoriert wird und man sich lediglich an einzelnen Teilen aufhängt. Eigentlich habe ich hier geschrieben, weil ich der TS bei ihrer Entscheidung helfen und zu weiteren Überlegungen anregen wollte, wie alle anderen auch, die hier ihre Meinung geschrieben haben. Von daher fände ich es fair für die TS, wenn man sich hier wieder ihrem Problem widmen würde.

    1. Habe ich nicht gesagt, dass mir die Links nicht gefallen, sondern dass ich sie noch nicht angeklickt habe und wissen wollte ob es Studien sind oder Meinungen, was du übrigens nicht beantwortet hast.


    2. Löwen und Wölfe haben auch nicht viel miteinander zu tun, sind aber trotzdem beides Rudeltiere..
    In manchen Punkten sind eben auch unterschiedliche Tiere miteinander vergleichbar. Man kann sogar Äpfel und Birnen vergleichen, denn beides ist Kernobst. Beides kann grün sein. Und trotzdem gibt es viele Unterschiede.
    So sehe ich das auch beim Wolf-Hund Vergleich. Jeder weiß, dass es zweierlei Tiere sind und es gibt trotzdem Dinge, die man vergleichen kann und Dinge, die man nicht vergleichen kann.


    3. Und ich wiederhole nochmals: Rudel = Gruppe und ich führe immer eine bestimmte Gruppe aus. Diese Gruppe nenne ich Rudel, weil ich es so möchte und weil es eine Gruppe ist. Es ist sogar eine geschlossene und individualisierte Gruppe, aber dir das zu erklären würde den OT-Rahmen definitiv sprengen.


    4. Wiederhole ich auch gerne nochmal für dich, dass ich jetzt schon mehrfach betont habe, dass es durchaus Hunde gibt, die lieber Einzelhunde sind - bitte ordentlich lesen bevor du dich auslässt.


    5. Finde ich es ziemlich unangebracht, dass du meinen Versuch, das OT-Thema nichtmals zu beenden, sondern lediglich zu verschieben(!), so ignorierst und noch weiter diskutierst.

    @ Kareki:


    Ich habe deine Links noch nicht gelesen, ich wollte vorher fragen, ob das Studien sind oder auch lediglich Meinungen?! Denn woher weißt du, dass DIE richtig liegen und andere nicht? Weißt du, was ein Hund tief im Innern fühlt und wie es in seiner Seele aussieht? Was er denkt?
    Selbst wenn es Studien sind.. Auch die werden so oft überholt (wie du ja selbst sagst), dass man inzwischen ja gar nicht mehr weiß, was jetzt stimmt und was nicht. Denn gute Argumente haben alle. Woher weiß man, wer Recht hat?


    Was ich geschrieben habe war "Der Hund ist, wie der Wolf, ein Rudeltier ...". Hast Recht, klingt mehrdeutig. Was ich meinte ist, dass beides Rudeltiere sind - der Wolf im Sinne seiner Familie, der Hund im Sinne von "lebt gern in einer Gruppe". Und da habe ich auch nicht verneint, dass diese Gruppe nicht auch aus Menschen bestehen kann. Ich bin nur der Meinung, dass ein Mensch einen anderen Hund nie ersetzen kann - ich habe nicht gesagt, dass ein einzeln gehaltener Hund nicht glücklich werden kann. Und ich habe auch extra betont, dass es auch Hunde gibt, die lieber Einzelhunde sind (das sollte auch das Frettchen-Beispiel verdeutlichen).


    Ansonsten hat Mäusezahn Recht. Hier geht es im Grunde nicht um die wissenschaftlichen Irrtümer und Rechthaber der Entwicklung. Wir können ja einen neuen Thread starten, denn das Thema an sich finde ich wirklich interessant ;)

    Zitat

    sind Wolfhunde wirklich so große Überraschungspakte? Also bei einem Wolfhund würde ich immer vom ungünstigsten Fall ausgehen, auf den vorbereitet sein und dann gibt es zwar Überraschungen, aber man ist darauf vorbereitet. Da empfinde ich manch anderen Hund, Mischling mit unbekannten Eltern etc für ein weitaus größeres Überraschungspaket, weil man doch eher dazu neigt alles positiver zu sehen als es wirklich ist, vor allem wenn der Hund aus schlechten Verhältnissen stammt. Bei einem Wolfhund weiß man, dass sie gerne Mist bauen, nicht alleine bleiben, alles zerstören und und und.. also was ist die Überraschung? Außer man geht zu naiv an die Sache und hat sich gar nicht informiert..


    Sorry, ich meinte das auch nicht so, dass man absolut nicht weiß, was dabei raus kommt. Ich meinte es so, dass WH Spezialisten darin sind, sich "neue Dinge" einfallen zu lassen. Und wie ich auch schon sagte, kann das natürlich bei jedem x-beliebigen Hund der Fall sein - beim einen mehr, beim anderen weniger (und damit meine ich nicht ausschließlich die Rasse sondern das Individuum).

    @ kareki:


    Interpretieren kann man alles wie man möchte - also auch falsch.. Ich dachte eigentlich, dass die meisten wissen, dass WOLFrudel aus Familie bestehen und dass somit logisch ist, dass ich nicht von einem Rudel im Sinne des Wolfsrudels spreche... Was "Rudel" eigentlich bedeutet ist nämlich "eine Gruppe von Säugetieren" (da kannst du gerne mal Wiki fragen, es sei denn dieser Enzyklopädie glaubst du auch nicht). Und "eine Gruppe von Säugetieren" sind mehrere Hunde ja nun mal... Und da ich mit weit mehr als einem Hund unterwegs bin, kann man da durchaus von Rudel (nämlich einer Gruppe von Säugetieren) sprechen.
    Ich dachte eigentlich auch, dass rüber kam, dass es lediglich meine Meinung ist (danach wurde schließlich ursprünglich mal gefragt).
    Ich habe auch nicht gesagt, dass es nicht artgerecht ist; ich habe gesagt "es gibt solche und solche".
    Aber mal ganz davon abgesehen finde ich es etwas OT, dass du jetzt daraus eine neue Diskussion startest, nur weil du etwas anders verstehst als ich es meine. Wenn etwas nicht ganz klar rüberkam, dann sorry. Aber dann kann man ja auch einfach fragen, wie es gemeint ist..


    Btw. würde ich diese Studie gerne einmal lesen - man lernt schließlich nie aus (abgesehen von einigen, die glauben alles zu wissen - und das meistens auch noch besser). Hast du vielleicht einen Link oder sonstige Quelle? Interessiert mich wirklich!

    Zitat

    Natürlich ist jedes Lebewesen individuell und damit auch eine Wundertüte, aber es gibt nicht umsonst verschiedene Rassen mit verschiedenen Eigenschaften.
    Möchte ich einen Hund der gerne apportiert, dann habe ich eine wesentlich höhere Chance diesen bei den Golden Retrievern der Arbeitslinie zu finden, als bei den Saarloos Wolfhund.

    Ich denke du verstehst was ich meine.
    .


    So hätte ich das auch gesehen. Es gibt zwar keine Garantie, aber spezielle Veranlagungen. Aber gerade weil speziell Wolfhunde ziemliche Überraschungspakete sein können, wollte ich von der TS gern erfahren, wo sie das abgrenzt bzw. wie sie das definiert. :tropf:

    @ TS: Ach so, was ich noch vergessen habe (jaa, auch bei einem meterlangen Beitrag kann man tatsächlich etwas vergessen :P): Einerseits schreibst du ja, dass du eine Herausforderung suchst und mit allen möglichen Macken, die ein (Wolf-)Hund so mitbringen kann zurechtkämst, aber andererseits willst du keine "Wundertüte" haben. Wie oder wo grenzt du das denn ab? Bzw. wie differenzierst du "Herausforderung/mögliche Macken" und "Wundertüte"? Jeder Hund kann(!) eine Wundertüte (mal ganz abgesehen von einer Knalltüte) werden. Bei Lebewesen gibt es halt nie eine Garantie ;)

    @ Yunari:


    Stimmt, da hast du Recht. So gesehen ist es keine gute Idee, wenn - nur, weil man sich auf eine Rasse festgelegt hat - alle anderen vernachlässigt würden :/ Aber gerade aus diesem Grund würde ich zu einem Besuch im Tierheim oder einer ähnlichen Aktivität raten, bei der man viele Rassen kennenlernt. Vielleicht findet sich da ja tatsächlich eine andere Fellnase, in die man sich auf Anhieb verliebt :)

    @ kareki:


    Es gibt halt verschiedene Hunde. Die einen kommen sehr gut mit dem Mensch als "Ersatz" klar, die anderen weniger. Es gibt nunmal tatsächlich Hunde, die lieber mit anderen Hunden zusammenleben. Das sollte mein Beispiel mit den Frettchen eigentlich auch verdeutlichen.. Dass es halt auch bei Tieren, deren Ursprungsform Einzelgänger sind, welche gibt, die ganz gerne mit anderen zusammen sind. Genau so kann es auch umgekehrt sein.
    Außerdem rede ich da nicht nur von "Fachliteratur" sondern auch von meinen persönlichen Erfahrungen als Dogwalker, wo ich ganze "Rudel" ausgeführt habe (bei denen die einzelnen Tiere sehr gut aufeinander abgestimmt wurden). Und für mich sind dabei ebenfalls - wie bei Mäusezahn - klare Strukturen zu erkennen. Und ich wollte mit meinem Beitrag auch nicht sagen "das stimmt, sonst gar nichts", falls das so rüberkam.. Ich bin schließlich auch nicht allwissend xD
    Aber, wie gesagt, gibt halt solche und solche.. Außerdem weiß jeder, der mit Tieren zu tun hat, dass man nicht alle über einen Kamm scheren kann ;)