Hi, darf man jetzt einen Hund in den Nymphenburger Park mitnehmen oder nicht, oder gibt es (nur) einen gesperrten Bereich?
Danke,
T.
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Neues Benutzerkonto erstellenHi, darf man jetzt einen Hund in den Nymphenburger Park mitnehmen oder nicht, oder gibt es (nur) einen gesperrten Bereich?
Danke,
T.
Morgen,
es muss ja nicht sofort Sonntagskleidung sein - auch eine normale Tages-Jeans bekommt Flecken, wenn ein Hund hochspringt. Zumindest draußen und bei schlechtem, feuchten Wetter. Ich kann das Hochspringen akzeptieren, wenn ich Hunde / Jagdklamotten trage, aber das ist nur an ein paar Tagen im Monat der Fall. Daher habe ich Eska schon als Junghund das Hochspringen abgewöhnt und sagte auch vielen Bekannten, sie sollten doch schnell das Knie hochziehen wenn Eska angelaufen kommt. Mein Hund (und auch fremde) sollten so sozialisiert und erzogen sein, daß für mich bzw. andere ein normales Leben möglich ist.
Gestern abend allerdings war ich nicht konsequent: bei einem improvisierten Hundetreff waren viele Minihunde da und wenn die einen anspringen reichen sie gerade bis unter die Kniescheibe Ich ließ es geschehen, aber bei größeren Hunden nehme ich selbst fix das Knie hoch.
Die Mär, daß Käse nichts für Hunde ist, kommt aus der Jägerwelt, besonders aus deren älterer Zeit. Die stellten sich vor, dass der starke Geruch die Nase beinflussen würde.
Eska findet, obwohl mitunter mit Käse versorgt, leider jeden Mist der irgendwo herumliegt und schlingt es schneller runter als ich es verhindern kann, also funktioniert ihre Nase noch
Ab und zu bekommt sie Joghurt (natur und süß, letzteres nur in Teilen), Quark etc - was bei mir beim Kochen halt mal an- bzw. abfällt. Und Nüsse liebt sie, kaut sie auch.
Unruhige (ergo fast alle ) DJT ist nix für mich, ebenso mag ich keine kleinen Hunde - ab Dackel bzw Foxterrier könnte ich es mir vorstellen. Ich kenne tolle kleine Pinscher, die mit anderen (großen) hunden toll sozialisiert sind, sich durchsetzten und Mantrailing zum Spaß gut machen, ist aber nix für mich. Ebenso lerhne ich Nackthunde oder Miniwindhunde ab (heissen die Whippets?).
Andersherum: könnte ich wie ich wollte käme mir demnächst eine Tirolerbracke ins Haus, ggf. ein Foxterrier, ein Wälderdackel und hätte ich dann noch Zeit und Lust eine Deutsche oder Dänische Dogge - letztere nur so zum Spaß, nicht zum Arbeiten bei der Jagd :)
Hi, soll das Appoertiren auf Spielebene bleiben oder willst du mit dem Hund arbeiten?
Mach ein paar Schritte zurück und arbeite das Apportieren von Grund auf neu mit ihm durch.
Wenn er verlässlich apportieren soll bring ihm erstmal bei, das Apportel so lange im Maul zu behalten, wie du es willst: Hund an kurzer Leine, dann lege ihm erst deine Hand vorsichtig ins Maul für ein paar Sekunden und dann immer länger, lobe ihn, wenn er es 2,5,10,30 Sekunden aushält ohne zu knautschen, den Kopf wegzudrehen etc. Dann machst du es mit dem Arbeitsapportel genauso - jede weitere Skunde, die er es ruhig im Maul behält wird belohnt. Gibt er nicht freiwillig aus, biete ihm ein Leckerli oder Tauschobjekt (Spielapportel) an.
Hält er das Arbeitsapportel so lange im Maul wie du es willst, dann bringe ihm kleinschrittig bei, das Ding an der Leine im Vorbeilaufen vom Boden aufzunehmen und kurz, dann immer länger herumzutragen bis du es ihm mit Kommando abnimmst. Steht aber alles gut in den entsprechenden Büchern, deshalb hör ich jetzt auf mir einen Wolf zu tippen
ZitatIch bin entsetzt darüber, dass jemand, der sich so eine Rassemischung zulegt, tatsächlich mit Methoden wie "runter drücken" arbeitet. Ist das pure Hilflosigkeit? So würde ich das Beschriebene jedenfalls verstehen.
...
Luna, wo ist das Problem mit dem Runterdrücken für dich? Wenn ein Welpe im Rudel das Alphamännchen oder -weibchen zu sehr nervt oder deren Stellung in Frage stellt legen die den anderen auch mal kurz auf den Rücken, haben die Schnauze an der Kehle bis der Junghund kapiert was Sache ist.
Torten
ZitatWenn jm. ernsthaft Interesse hat, dann gerne eine PN an mich. Mir hat am Anfang nämlich auch erstmal gar keiner geholfen als ich mich mit dem Thema JS angefangen hab zu beschäftigen und ich gebe deshalb gerne Infos weiter.
Dem schließe ich mich gerne an
Gut, Lassie ich hör dir trapsen
Ich hab Eska beigebracht, auch (meinen) Schlüsselbund zu suchen und zu apportieren, das hat uns schon mal seeehr geholfen, als ein Kumpel im Wald seinen Autoschlüssel nicht mehr fand und der Rest unserer Gruppe schon in den Autos sitzend an uns vorbei düste
Tja Ladies, wenn eure Ortangaben stimmen (Ruhrgebiet, OWL etc.) wird es nicht leicht, an eine Jagdmöglichkeit heranzukommen, denn rund um den Pott - bzw alle Großstädte - sind die meisten Reviere von Konzernen, Direktoren etc. gepachtet, und selbst wenn mal "normale" dazwischen sind, zahlen die immer noch viel Kohle für ein Gebiet in denen nur 2-10 Rehe auf dem Abschussplan stehen - selten traut sich da jemand, mehr Rehe oder Hirsche zu töten, als auf dem Plan stehen. Südlich des Mains könnte ich helfen, aber da oben ist es schwierig...
ZitatAlles anzeigenDafür:
- mein Hund kann seinen Anlagen entsprechend beschäftigt werden
- Männe bekäme frisches Wildfleisch zum Kochen
- wir hätten ein gemeinsames Hobby mit Hund (denn wenn würden wir beide den Schein machen, ich dann den Hund führen und Männe eher schießen)
- für weitere Hunde wäre die Beschäftigung gleich
Dagegen:
- Zeitmangel, bei mir besonders akut
- Finanzieller Aspekt, die Ausbildung soll nicht so viel kosten, dennoch ist ein solches Hobby kostenintensiv
(allerdings gilt das auch für den Dummysport, alleine für Gummistiefel, Dummyweste und nen ordentliches Kontingent an Dummys legt man ja nen halbes Vermögen hin, von Markierstäben etc. nicht zu reden)
- Ich weiß nicht, ob ich zukünftig Zeit für ein eigenes Revier haben werde
- Ich weiß nicht, ob ich es wirklich fertig bringe, ein Tier zu töten, auszunehmen und auch Waldpflege etc. was eben dazugehört in meinen Alltag zu integrieren.
Nur kriege ich immer wieder Einladungen doch mal zum Training zu kommen, oder als Treiber bei ner Jagd mitzugehen und mich reizt das wahnsinnig. Und den passenden Hund habe ich eben schon.
Nightstalcer,
hier ein paar Gedanken und Fakten:
- pro Nase könnt ihr als Kosten ca. 1500-2000€ ansetzen, bis der Schein in der Tasche steckt.
- Ein eigenes Revier ist fein, andererseits gibt es auch die Möglichkeit beim Staat im Landesforst als ständiger Gast zu jagen.
- Bevor du dich anmeldest zum Kurs suche dir Jäger /-innen, oder Förster /innen in der Nähe (davon gibts immer mehr) und geh mit denen raus. Vielleicht schießen sie was während du dabei bist und du kannst entscheiden, ob du dir das Aufbrechen ansehen willst (so schlimm ist es meist nicht).
LG Torsten