Beiträge von Yvonne&Bobby

    Es kommt ja auch darauf an, welche Ansprüche man an einen Hund stellt. Das kann aber nur der zukünftige Besitzer wissen.


    Und ein Pudel eignet sich nicht NUR zum spatzierengehen. Viele Pudel werden z.B erfolgreich im Hundesport geführt oder als Behinderten-Begleithund. Also unterschätz mir mal die Pudel nicht!!!


    Jeder Hund, egal welche Rasse hat seine Eigenheiten und muss Rassetypisch gefördert und gefordert werden. Der eine arbeitet halt gerne mit der Nase, der nächste läuft extrem gern und der übernächste möchte hat andere Sachen machen. In dieser Hinsicht kann jede Rasse anstrengend sein!!!


    Ich habe einen Mischling aus Westie-Malteser-Dackel-Pudel und einen Aussie. Meiner Meiniung nach ist der kleine Mischling wesetlich anstrengender als der Aussie. Das liegt aber immer im Auge des Betrachters.

    Hallo!


    Mein Rüde ist mit 3 Jahren kastriert worden. Hierfür gab es eine medizinische Indikation. Er hat sich dadurch jedoch nur positiv verändert. Er war danach noch genau so sportlich und aufgeweckt wie vorher. Er ist nur sehr viel ausgeglichener! Ihn interessiert es nicht, ob andere Hunde Rüden oder Hündinnen sind, er ist nicht inkontinent und frisst auch nicht mehr als sonst!


    So, jetzt etwas mehr auf den Eingriff bezogen!


    Der Tag der OP war für mich schrecklich. Ich musste ihn morgens früh schon zur TÄ bringen. Dort hat er im Behandlungszimmer eine Beruhigungsspritze bekommen und durfte im Wartezimmer 8wir waren dort die Einzigen) in meinem Arm einschlafen. Er hat sich ziemlich gegen die Narkose gewehrt und wollte sich nicht legen. Aber die Müdigkeit überkam ihn doch! Die OP ansich dauert ca 45 Minuten. Bei einer anderen Kastration habe ich mal zugesehen (hatte mal ein Praktikum in einer Klinik gemacht). Es wird meist nur ein kleiner Schnitt gemacht und die Hoden aus dem Hodensack entfernt. Die Naht wird mit Silberspray behandelt. Mittags durften wir den Kleinen wieder abholen. Er war noch richtig wackelig auf den Beiden und musste zuhause erst einmal den Rausch ausschlafen. Er war recht unruhig, wusste ja nicht, was mit ihm los ist. Am nächsten Tag war er wieder recht gut drauf. Den Kragen musste er nur bei unserer Abwesenheit oder nachts tragen. Er hatte so ein riesen Teil, dass er ständig aneckte. das war ein bisschen nervig. Einen Body konnte er nicht tragen, weil die Knöfe direkt auf der Naht saßen.
    Es war natürlich 10 Tage Leinenzwang angesagt. das war das schwierigste. Also hieß es Leckerchen in der Wohnung verstecken und mit Flexi-Leine (ich hasse diese Dinger) raus. Nach dem Fäden ziehen sollte er noch ein paar Tage ruhig gehalten werden. Also alles in allem 14 Tage!


    Veränderungen im Verhalten konnten wir erst nach etwa 3 Monaten feststellen. Die erste Zeit war hart für ihn, weil alle bekannten Rüden erst einmal an ihm geschnüffelt haben. Er roch halt auf einmal anders. Jetzt gibt es da keine Probleme mehr.


    Wie gesagt, ich habe es bei ihm nie bereuht und es ist immerhin schon 6 Jahre her. Er ist (bis auf seine Augenerkrankung) immernoch kern gesund und fit wie ein Turnschuh. Er ist nicht übergewichtig, hat wunderschönes Fell und keinerlei gesundheitliche Probleme.

    Zitat

    Wie ist es denn mit einem Geschirr? Kann man ihn dann auch besser halten? Wir hatten bisher immer nur normales Halsband mit Leine


    Mit einem Geschirr ist es auf jeden Fall besser für die Halswirbelsäule und die Luftröhre deines Hundes. Ob du ihn damit besser lenken kannst, das kommt auf dein eigenes Geschick an. zur Not kannst du den Hund ja sowohl am Halsband als auch am Geschirr befestigen. Wichtig ist nur, dass du ihn dann mit dem Geschirr festhälst 8gegenziehst) und mit dem Halsband in die andere Richtung führst. Oh man, das kling wieder so theoretisch. Bin halt eher ein Praktiker und kann dir eigentlich besser vormachen, wie ich das meine. Das Prinzip ist, wie beim Halti. Du sicherst den Hund mit der Leine, die am Geschirr befestigt ist und führst mit der Leine am Halsband. Nur, jetzt bitte keine Halti kaufen!!!


    Aus welcher Ecke von D kommst du denn??? Vielleicht kann dir ja jemend einen guten Trainer empfehlen.

    Hallo!


    Wenn du mal bei G**gle eingibst "Welcher Hund passt zu mir", kannst du über die seite von Pedoigree einen Fragebogen ausfüllen. Dieser berechnet dann, welche Rassen zu dir passen würden.


    Ich habe das gerade mal grob mit deinen Angeben gemacht. Das Ergebnis sieht wie folgt aus:


    - Cavalier King Charles Spaniel 95%
    - Pudel 92%
    - Boston Terrier 91%
    - Französische Bulldogge 88%
    - Mops 88%
    - Tibet Terrier 88%


    Darf der Hund etwas größer sein, dann sieht das Ergebnis so aus:


    - Pudel 92%
    - Welsh Corgi Pembroke 91%
    - Labrador Retriever 80%
    - Chow Chow 75%
    - Collie 75 %
    - Deutscher Boxer 75%


    Alle Angaben ohne Gewähr!!!


    Es kommt natürlich auch immer ein bisschen auf dich und deine Lebensumstände an. Du solltest dur nur bitte keinen Hund nach rein optischen Kriterien aussuchen. Leider landen ja immer wieder Hunde beim Tierschutz, weil Leute sich diese aussichten, weil sie hübsch sind.


    Vielleicht magst du dir ja auch einen Mischling holen? Hier gibt es sogar Welpen im Tierschutz. Suchen kannst du z.B. im Zergportal. Oft sind sogar schon diese Welpen in Deutschland auf Pflegestellen. Die Pflegestellen können dann auch schon Charakter-Eigenschaften erkennen und beratend zur Seite stehen.

    Zur Zucht gehört ja etwas mehr. Die Elterntiere brauche nicht nur Papiere, sondern müssen auch auf Austellungen bestimmte Ergebnisse erziehlen (Köhrung) und es muss beim Zuchtverband eine Zucht angemeldet werden. Hierzu kommen dann bestimmte Zuchtauflagen, die man bei den Zuchtvereinen erfahren kann. So muss z.B. die Wohnung eine bestimmte Größe haben, bei manchen wird eine Auslauffläche im Freien vorgeschrieben etc. Das ist natürlich alles auch mitzusätzlichen Kosten verbunden, denn bei einer richtigen Zucht erfolgt eine Zuchtabnahme eine Zuchtwartes etc. Da ist es einfacher und billiger einfach 2 Hunde miteinander zu verpaaren. EIne Kontrollfunktion des Zuchtverbandes gibt es dort nicht, weil sie keinem angehören.


    So kann man dann mal einen schnellen Euro machen. Und viele Leute denken sich, dass es schon ok sei, wenn sie für Ihre Welpen keine Papiere bekommen. Schließlich wollen sie ja nicht züchten. Was dabei jedoch keiner bedenkt (weil er es vermutlich nicht besser weiß), dass man bei der Zucht darauf achten sollten, dass die Elterntiere auch zueinander passen. Und das nicht nur auf das optische gesehen.


    Und, ein Elterntier mit Papieren muss nicht zwangsläufig gesund sein. Auch dieses kann Erbkrankheiten weitergeben. Schließlich weiß man nicht, ob sie vor dem Decken überhaupt auf solche hin untersucht wurden.

    Zitat

    Was habt ihr immer alle mit dem Allergietest?
    Der ist teuer und unzuverlässig, jeder vernünftige TA wird eine Ausschlussdiät vorschlagen.


    Da muss ich dir Recht geben! Deshalb hatte ich ja auch vorgeschlagen einfach mal ein getreidefreies Futter wie z.B. das von Acana oder Orijen zu probieren. Das Real Nature ist zwar auch ein gutes Futter, aber soweit ich weiß nicht getreidefrei (bezogen auf die Dosen).
    Außerdem würde ich nicht unbedingt auf Dose umstellen, wenn der Hund bisher Trocken gefüttert wurde. denn viele Hunde, die eine Zeit Dose bekommen haben fressen das Trockenfutter hinterher schlechter. Könnte ja sein, dass der Hund mit dem Real Nature auch nicht zurecht kommt und man wieder umstellen muss.


    Wie gesagt, ich würde einfach mal getreidefreies Futter probieren und schaun, wie sich das mit dem Juckreiz entwickelt.

    Na, vielleicht braucht sie noch ein paar Zufälle mehr, damit sie es versteht! Einfach nicht aufgeben! Meiner hat auch ein paar Wochen gebraucht, bis er es verstanden hat.


    Bei meiner Aussie-Hündin war das anders! Ich habe mit beiden Hunden das Doppel-Fuß geübt. Die Aussie-Hündin läuft dabei innen bei mir und der kleine Rüde (s. Avatar) läuft dann außen. Weil ich ihn für das Fuß immer schlecht belohnen konnte, weil sie dann immer das Lecker haben wollte und das im Chaos endete, habe ich bei ihm geclickert. Nach 3-4 mal clickern wusste sie, dass Bobby dann ein Leckerchen bekommt. Ich musste sie also quasi gar nicht konditionieren :lol:


    Jetzt habe ich mir einen Doppel-Clicker gekauft und hoffe, dass beide es bald verstehen, welcher Click für welchen Hund ist. Das ist gar nicht so einfach, aber wir bekommen das schon hin!